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Last Minute Black Friday Tipps & Tricks

Noch kurzfristig aufspringen: Was Sie beachten müssen, um den größten Nutzen aus Ihrem E-Mail-Marketing für Black Friday und Cyber Monday zu ziehen.
CleverReach | 24.11.2020
Last Minute Black Friday Tipps & Tricks © Pixabay / Karolina Grabowska
 

Es ist fast wieder soweit: der im E-Commerce berüchtigte Black Friday und der darauffolgende Cyber Monday sind Ende November die umsatzstärksten Tage im Jahr. Besonders in diesem Jahr, das für viele Unternehmen und Marken im Einzelhandel oder auch an anderen Stellen aufgrund der Krise Einbrüche mit sich brachte, setzen sie nun verstärkt auf diese wichtigen Verkaufstage. E-Mail Marketing bietet hierbei als Multiplikator mit der persönlichen Ansprache und seinen zielgruppenspezifischen Inhalten einen ernsthaften Vorteil. Im Jahr 2019 versendeten allein die Kunden des Anbieters CleverReach an diesem einen Tag über 17 Millionen Newsletter – bis zu 820 E-Mails in der Sekunde! Bereits seit einigen Tagen, in manchen Fällen sogar seit Anfang November, werden besondere Deals, tolle Rabattaktionen und große Versprechen im Rahmen zu Black Friday ausgesprochen und füllen zunehmend unsere E-Mail-Postfächer. Wie Sie jetzt noch kurzfristig auf den Zug aufspringen und was Sie beachten müssen, um den größten Nutzen aus Ihrem Black Friday und Cyber Monday E-Mail-Marketing zu ziehen, verraten wir Ihnen jetzt.

Dringliche Betreffzeile als Türöffner

Wer möchte schon ein Angebot verpassen, das so nur ein einziges Mal im Jahr erscheint? Die meisten Marken nutzen diesen Tag, um Rabatte zu vergeben, die sie das ganze Jahr über nicht ermöglichen. Daher ist der Drang, an diesem Tag zuzuschlagen, besonders hoch. Wenn Sie dies dann noch zeitlich verknappen und Ihrer Betreffzeile Schlagworte wie „Letzte Chance“, „nur heute“ oder „wenige Stunden“ verpassen, so ist der Empfänger dazu verleitet sich das Angebot zumindest anzuschauen und die E-Mail zu klicken. Danach muss der Inhalt natürlich überzeugen.

Kurzfristig geplant? Jetzt noch Zeit rausholen!

Im Gegensatz zu der Dringlichkeit einer kurzfristigen Betreffzeile zu einem bestimmten Tag sehen wir, wie bereits erwähnt, die Black Sale Wochen bereits seit Beginn November langsam, aber sicher, eintrudeln und zunehmen. Haben Sie zu kurzfristig entschieden und wollen die Aktion gerne etwas länger nutzen? Dann machen Sie es genau umgekehrt! Viele die vor Black Friday die „Black Week“ ankündigen bedienen weniger den Cyber Monday. Das könnte Ihr Vorteil sein. Gerade die Bereiche „Digital“ und „Tech“ profitieren von der Namensassoziation „Cyber“ und können sich dadurch hervorheben oder sogar in einer komplette „Cyber Week“ verlängern. Somit verschieben Sie die Aktionen und verlängern die Möglichkeit, von den verkaufsstarken Tagen zu profitieren. Überlegen Sie allerdings gut, ob sich die Verzögerung für Ihre Produktsparte oder Ihr Angebot lohnt – im schlechtesten Falle haben Ihre Empfänger zuvor Ihr Budget bereits ausgegeben und können Ihr Angebot nicht mehr nutzen. Im besten Falle fangen Sie aber gerade diejenigen ab, die sich zu spät entschieden haben oder bei der Flut an Mails nicht entscheiden konnten und möglicherweise Ende November und Anfang Dezember mit dem nächsten Gehalt wieder mehr Kaufkraft aufweisen.

Black Friday in Ihrer Produktlinie

Besonders kleinere Marken und Unternehmen können nicht zwingend jedes Produkt in den Sale setzen oder massiv rabattieren. Um trotzdem die Aktion passend mitzunehmen, empfiehlt es sich, ausgewählte Produkte, die dem Black Friday thematisch in die Hände spielen, gezielt zu rabattieren. Beispielsweise können dies ausschließlich schwarze Produkte sein. Oder Sie treffen eine kleine Auswahl und benennen diese kurzfristig als Ihre Black Friday-Linie. Letztlich hilft die Assoziation mehr, als dass der Kunde tatsächlich einen direkten Bezug zu dem Tag erkennt. Der Name reicht bereits, um das Signal für den entsprechenden Abverkauf zu geben.

Besonderheit macht Käufer

Im Rahmen der genannten kleineren Online-Shops und Marken bleiben auch die Rabatte teilweise kleiner, als es den großen Versandhändlern pauschal möglich ist. Wie also mithalten, wenn der große Konzern mit riesigen Rabatten und Angeboten um sich wirft? Viele Händler nutzen diese Zeit, um wirklich einmalige Rabatte zu geben, die über das Jahr nicht erhältlich sind und auch so bis zum nächsten Black Friday nicht wiederkommen. Oftmals haben sie dann den Vorteil der erfahrenen Community, die genau darauf das ganze Jahr wartet. Das macht Ihren Sale also letztlich zu etwas ganz besonderem, während die Kunden sich bei anderen Anbietern darauf verlassen, dass „ein solcher Rabatt sicherlich auch zu Weihnachten/Ostern/etc.“ kommt.

Dazu lässt sich zusätzlich der Trick des steigenden Rabatts bei erhöhtem Warenkorb auftragen. Je mehr Produkte im Warenkorb landen, desto höher der Black Friday Sonderrabatt – letztlich reizt auch dies den Kunden, mehr als möglicherweise ursprünglich geplant in den Warenkorb zu legen, um den Vorteilsrabatt möglichst hoch zu halten. Der Kunde gibt potenziell mehr aus, um effektiv mehr Prozente zu erhalten.

Black Friday Spendenaktion

Besonders in 2020 haben Konsumenten im Rahmen der Corona-Krise einen genaueren Blick auf ihren eigenen Konsum geworfen und stellen den Nutzen und Zweck der beworbenen Produkte stärker in Frage. Gekauft wird vermehrt das, was wirklich notwendig ist oder sich entsprechend als nachhaltige Alternative aus der Masse hervorhebt. Konsum ist für viele Verbraucher also zu einem politischen Statement geworden – man möchte nachhaltiger denken und handeln und entsprechend in seinen Kaufentscheidungen einen langfristigeren Sinn erkennen.

Das können Sie nutzen, indem Sie Ihrem Sale eine weitere Komponente hinzufügen – die der Wohltätigkeit. Aktionen wie „Für jeden Warenkorb spenden wir 1€“ oder „10% Ihres Umsatzes am Black Friday spenden wir an…“ kommen bei umweltbewussten oder politisch bzw. sozial engagierten Kunden, je nach gewählten Themenfeld, gut an. Im besten Falle geht dies bereits mit Ihrer Unternehmensphilosophie Hand in Hand. Vorsicht ist geboten, wenn Sie sich dieser Strategie bedienen, ohne eine wirkliche Verbindung und Assoziation zu Ihrer gewählten Organisation zu haben, oder diese im direkten Gegensatz zu Ihrem Unternehmensethos steht. Gut informierte Kunden könnten dies als Versuch des Greenwashing oder Bluewashing verstehen und sich im Zweifel gegen den Kauf entscheiden.

 

Der eigene Weg zum Black Friday Mailing

Versuchen Sie möglichst, sich und Ihr Unternehmen in Ihrem Black Friday Mailing wiederzuerkennen. Denn viele Faktoren, zusätzlich zu den genannten Tipps, haben eine Auswirkung auf den Erfolg Ihrer Black Friday Newsletter-Kampagne. Testen Sie dafür Newsletter-Varianten, Absendernamen, Betreffzeilen und Produktangebot aus. Lernen Sie schon im Voraus oder auch nach dem Aktionstag von den Rückmeldungen und Reaktionen, die Ihre Empfänger durch Öffnungs- und Klickverhalten zeigen.

Sie wünschen einen Leitfaden für Ihre Black Friday Inhalte? Dann ist unsere Gratis-Anleitung für Black Friday Automationen genau das Richtige! Hier finden Sie heraus, wie Sie Schritt für Schritt Ihre E-Mail-Kette aufsetzen, sowie viele fertige Newsletter-Texte für unterschiedliche Branchen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Black Friday und Cyber Monday E-Mail Marketing!

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