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Tipps für D2C: Erfolg und Profitabilität im E-Commerce

Um sich gegen die zunehmende Konkurrenz langfristig durchsetzen zu können, benötigen Händler ein zielgerichtetes Konzept.
Holger Lentz | 28.02.2022
Tipps für D2C: Erfolg und Profitabilität im E-Commerce © freepik / biancoblue
 

Während zahlreiche Märkte unter den Folgen der Corona-Krise leiden, blieb der D2C-Bereich hiervon größtenteils unberührt. Vielmehr erfreut sich der "Direct-to-Customer"-Bereich wachsender Beliebtheit. Um sich gegen die zunehmende Konkurrenz langfristig durchsetzen zu können, benötigen Händler ein zielgerichtetes Konzept.

"Es reicht nicht, einen Onlineshop zu starten und ihn nur über einen Newsletter anzukündigen. Um sich durchsetzen zu können, bedarf es zielgerichteter Strategien", stellt Holger Lentz klar. Im folgenden Gastbeitrag geht er auf die wichtigsten Aspekte ein, um im D2C erfolgreich und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können.

Ziele definieren

Um eine stabile Grundlage zur Umsetzung des D2C-Vertriebs zu schaffen, sollten zunächst die digitalen Unternehmensziele definiert werden. Die Unternehmen sollten sich also überlegen, welche Vision sie verfolgen und wie sie diese in ihre Vorgehensweise integrieren können. Um die festgelegten Strategien zunächst testen zu können, kann der D2C-Vertrieb zunächst in Form eines Start-ups als Ergänzung zum herkömmlichen Vertrieb umgesetzt werden.

Die Zielgruppe als Kern des Erfolgs

Wer einen erfolgreichen D2C-Shop etablieren möchte, sollte stets die eigene Zielgruppe sowie deren Bedürfnisse kennen. Um die Wünsche und Ansprüche der Kunden bestmöglich erfüllen zu können, empfiehlt es sich daher, regelmäßig Daten aus Webanalyse-Tools, User-Research-Maßnahmen und Marktforschungsstudien auszuwerten.

Service sicherstellen

Im Fokus eines D2C-Shops sollte stets die Zufriedenheit der Kunden stehen. Aus diesem Grund sollten Händler deren Service-Anforderungen bedingungslos erfüllen. Hierfür sollten unter anderem unbürokratische Möglichkeiten zur Bestellungsänderung und vereinfachte Freigabeprozesse vorhanden sein. Auch ein Multichannel-Kundenservice bietet sich dabei an.

Kundendaten als Optimierungsgrundlage

Das Sammeln von Kundendaten bildet die Grundlage zur Optimierung von D2C-Konzepten. Um dieses Potenzial voll ausschöpfen zu können, müssen Händler die erhobenen Kennzahlen genau einordnen und hinsichtlich ihrer Aussagekraft beurteilen können. Damit dies gelingt, müssen beim Tracking zudem alle von den Kunden genutzten Touchpoints abgedeckt werden.

Flexibilität durch E-Commerce-Lösungen

Damit ihr D2C-Shop gut bei den Kunden ankommt, sollten Händler auf eine hochwertige E-Commerce-Lösung zurückgreifen. Es empfiehlt sich, eine Technologie zu wählen, die möglichst flexibel und anpassbar ist. Auf diese Weise können die Unternehmen schnell auf veränderte Umstände und Ansprüche reagieren.