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Die Hürden des E-Mail-Marketing

Obwohl sich eMail-Marketing im Marketing-Mix einen festen Platz erobert hat, kämpfen Marketer immer noch mit einigen Hürden. Welche dies sind?
Jens Stolze | 14.12.2006

Obwohl sich eMail-Marketing sowohl im B2C- als auch im B2B-Sektor als unterstützendes Marketingtool etabliert hat, kämpfen Marketer immer noch mit einigen Hürden im eMail-Marketing.

Laut einer aktuellen Studie von Silverpop und JupiterResearch sind Marketingfachleute immer noch mit zwei Herausforderungen konfrontiert - dem Mangel an Kundendaten und der unzureichenden Kampagnenauswertung.

Entsprechend der Umfrage von JupiterResearch unter 422 US-Marketern, geben 34 Prozent der Befragten an, dass der Mangel an Kundendaten die größte Hürde sei. 32 Prozent der Studienteilnehmer führten an, dass sie Probleme mit der Auswertung der eMail-Kampagnen hätten.

Die größte Herausforderung m.E. und damit auch ein entscheidenes Kriterium für den Erfolg von eMail-Marketing, ist die Segmentierung der vorhandenen Kundendaten sowie die Zusammenfassung in entsprechende Zielgruppen für eMailings.

In Bezug auf die eigenen Daten von Bestandskunden, sollten diese zweifelsfrei und aktuell sein und eine Permission für eMail-Marketing vorliegen. Obwohl bei bestehenden Geschäftsbeziehungen teilweise keine konkrete Permission eingeholt werden muss. Sofern man allerdings viele Kundendaten für die Neukundenacquise einkauft, sollte besonders auf die Herkunft und Qualität derer geachtet werden.

Und eMail-Marketing ohne Tracking und damit der Möglichkeit für detaillierte Erfolgskontrollen zu verwenden, wäre so als würden Sie Kaffee durch ein Sieb giessen, ohne eine Tasse darunter zu stellen.


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Über Jens Stolze

Geschäftsführer von creative360. Herausgeber des B2B Online-Marketing Blogs. Autor und Herausgeber des B2B-Trendpapiers. Berater, Coach, Redner.