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e-Government ist mehr ein bürgernaher Internetauftritt

Public Sector Parc der CeBIT zeigt Strategien für digitale Verwaltungsmodernisierung
Maria Strazzeri | 19.03.2007
Hannover/Stuttgart, 19. März 2007 - Nachdem der IT-Gipfel der Bundesregierung im Dezember 2006 noch wenig konkrete Ergebnisse brachte, nutzt die Bundesregierung die CeBIT http://www.cebit.de, um das neue Forschungsförderprogramm „IKT 2020“ vorzustellen. Teil des Programms, so berichtet das Handelsblatt http://www.handelsblatt.de, sei eine Aufstockung der Finanzmittel: „Danach will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) von 2007 bis 2011 jährlich rund 300 Millionen Euro für Forschungsprojekte zur Verfügung stellen, etwa zehn Prozent mehr als im bisherigen Haushalt budgetiert. Hinzu kommen noch einmal 1,74 Milliarden Euro für die Förderung von Forschungsinstitutionen, ein Plus von 15 Prozent. Damit würde die Bundesregierung bis 2011 rund 3,2 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.“



Die Bemühungen, die öffentlichen Verwaltungen mittels Digitalisierung von Arbeitsprozessen zu verschlanken, schlagen sich auch in diesem Jahr auf der CeBIT nieder. Der so genannte Public Sector Parc ist der Marktplatz der digitalen Verwaltung. „eGovernment sollte mehr sein als ein bürgernaher Internet-Auftritt: es geht nicht nur um die elektronische Abwicklung von Verwaltungsverfahren“, beschreiben die Kommunalpolitischen Blätter http://www.kommunalpolitsche-blaetter.de das häufige Missverständnis von Verantwortlichen in den Verwaltungen. Wichtige Faktoren seien daher „der Ausbau des elektronischen Geschäftsverkehrs und die Vernetzung von Geschäftsprozessen zwischen Wirtschaft und Verwaltung.“ Der Public Sector Parc informiert seit über 20 Jahren auf der CeBIT über serviceorientierte Verwaltungsmodernisierung und Verwaltungsmanagement. „Wir müssen ein neues Miteinander im Sinne von Partnerschaft finden", sagt Bernhard Bresonik, Vorsitzender des Lenkungsausschusses Public Sector beim Branchenverband Bitkom http://www.bitkom.de.



„Zentrale Bedeutung kommt dem e-Government im Austausch von Geschäftsdaten zwischen Behörden und Unternehmen bzw. Bürgern sowie Behörden untereinander zu. Dies reicht von einfachen Auskünften bis hin zur Integration hochkomplexer Geschäftsprozesse. Deshalb ist es für Verwaltungseinrichtungen und deren Kunden von immenser Bedeutung, bei der Vernetzung kompatibler Kommunikationslösungen zu verwenden“, bestätigt auch das Manager-Magazin http://www-manager-magazin.de. Die Europäische Kommission hat einen Aktionsplan für elektronische Behördendienste vorgelegt, wie die Verwaltungen in den Mitgliedstaaten der EU modernisiert werden könnten. „Immer noch wird eGovernment überwiegend als Elektronifizierung und Digitalisierung der Verwaltung betrachtet, leider zu selten als Wachstumstreiber und Instrument zur Modernisierung des Staates“, sagt Axel Schnell, Chief Operating Officer des auf Konvergenzlösungen spezialisierten ITK-Systemintegrators NextiraOne http://www.nextiraone.de. Außerdem berge eGovernemnet enorme Einsparpotenziale. „Durch die elektronische Vergabe öffentlicher Aufträge konnten beispielsweise in Italien im Jahr 2003 3,2 Milliarden Euro eingespart werden“, so Schnell. Bei uneingeschränkter EU-weiter Einführung der elektronischen Vergabe öffentlicher Aufträge ließen sich beispielsweise bis zu 80 Milliarden Euro pro Jahr einsparen, so Experten-Schätzungen.





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