print logo

eCommerce goes Social Commerce

Die Zeiten der starren Online-Shopping-Seiten der Einkaufs-Portale werden vermutlich bald vorbei sein.
Renate Eck | 28.11.2006
Immer häufiger finden sich Online-Angebote verschiedener Händler auf Blogs und Websites. Diese beruhen auf der persönlichen Beziehung zwischen Kunden und Händlern. Der eCommerce Markt bricht langsam auf und wandelt sich zu Social Commerce.

Wie die FAZ berichtete, kommt die Social Software aus den USA langsam auch nach Deutschland. Maßgebend ist dabei der persönliche Kontakt zum Händler. Die Kunden betreiben eigene Shops auf ihrer Website oder in Blogs. In Deutschland ist beispielsweise der mehrfach ausgezeichnete Fan Shop-Betreiber Spreadshirt.net Vorreiter. Das Konzept des Online-Merchandisers verbindet private und kommerzielle Inhalte auf der Website oder dem Blog des Kunden. Jeder Online-Betreiber erhält die Möglichkeit, kostenlos einen eigenen Shop einzurichten. Bei den derzeit fast 120.000 Shop-Partner boomen gerade Anti-WM T-Shirts.

Die Idee der sogenannten "Shophoshere" setzte Yahoo bereits vor einigen Monaten um. Die User können dort eigene Einkaufslisten mit den gewünschten Produkten in ihren Blogs übernehmen. Durch das Affiliate-Programm im Web 2.0. erhalten die User, ebenso wie bei Amazon, eine Gewinnbeteiligung.