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Inbound Marketing – Sales-Leadgenerierung durch relevante Inhalte

Herkömmliche Outbound-Marketingmaßnahm (Direktmails, Bannerwerbung, Telesales u.ä.m.) erweisen sich als deutlich abnehmend wirksam.
Volker Schnaars | 27.01.2013
Wir Konsumenten haben gelernt, "Werbung" zu übersehen, zu verunbewussten und zu filtern, auch mit Hilfe technischer Hilfsmittel wie Adblocker.

Die Studie "Click Here: The State of Online Advertising." diesbezüglich sehr erhellend.

Wir haben außerdem gelernt, uns selber erstmal via Google und Co. richtig schlau zu machen, bevor wir uns auf einen Verkaufsprozess einlassen.

Inbound Marketing hat die zunehmende Reaktanz der Konsumenten herkömmlicher Werbung gegenüber, erkannt und versucht deswegen gar nicht erst durch Unterbrechung zu wirken.

Das Gute am Inbound Marketing ist, es funktioniert wie bei den Bienchen und den Blümchen.

Die Bienen schwärmen aus und suchen nach Trachtquellen (Futter das Ihnen schmeckt). Finden Sie hochwertige Trachquellen, sind sie begeistert und informieren enthusiastisch ihren Schwarm über Qualität, Menge und Ort/Entfernung der Trachtquelle. Die Bienen benutzen zur Suche ihre Flügel, User benutzen das Internet und Suchmaschinen. Zur Information ihres Schwarm "tanzen" die Bienen informative Tänze am Bienenstock. User trommeln diese Informationen über ihre Netzwerke, sie liken, twittern, sharen, +ssen.

Beim Inbound Marketing geht es darum, User, die als Käufer in Frage kommen, zu begeistern. Darum werden Inhalte (Bilder, Grafiken, Texte, Videos, Webinare etc.) realisiert und zur Verfügung gestellt, nach denen ganz bestimmte Usergruppen selbständig suchen und zwar deswegen, weil diese Inhalte Lösungen bieten oder Antworten geben auf Fragen, die diese User haben.

Ein Beispiel: Sie planen einen Wellness-Urlaub. Allerdings muss  - da Sie laktoseintolerant sind - die Hotelküche laktosefreie Gerichte bieten.

Ihre Urlaubsplanung beginnt sehr wahrscheinlich mit einer Suche im Internet und Ihre Suchformulierungen dürften höchstwahrscheinlich auch Begriffe rund um das Thema "Laktose" enthalten.

Als Ergebnis werden Sie Inhalte angeboten bekommen, die mit Urlaub/Wellness + eben Laktose zu tun haben.

Sollten sich darunter Wellnesshotelangebote befinden, die eine laktosefreie Ernährung garantieren. Werden Sie sich diese bestimmt gerne und freiwillig anschauen. Wenn diese Hotels dann auch weitere kompetente Inhalte rund um das Thema "Leben mit Laktoseintoleranz" auf ihrer Webseite anbieten, werden Sie diese Inhalte gleichfalls wahrscheinlich nicht als Gewusel, sondern als für Sie relevante Mehrwertinformation bewerten und es dem Hotel positiv anrechnen, dass es Ihnen diese Informationen zur Verfügung stellt.

Die zentrale These des Content Marketings ist die folgende:

Wenn Unternehmen ihren potenziellen Kunden kontinuierlich und zur richtigen Zeit nützliche Inhalte im Internet zur Verfügung stellen, honorieren die Interessenten die diese Inhalte bei ihrer Suche finden, dieses Verhalten der Unternehmen schlussendlich, indem sie bei diesen Unternehmen kaufen und sich auch längerfristig an sie binden.

Diese Form des Content Marketing ist der Treibstoff, der die Inbound Marketing Maschine antreibt, die auf diese Weise Leads erzeugt.

Für hochwertige Inhalte sind User durchaus bereit ihre echte persönliche Email-Adresse anzugeben und ihr Einverständnis weitere Informationen zu erhalten zu erteilen.

Wenn dieses Einverständnis vom Unternehmen nicht zu Spam-Aktionen missbraucht wird, sondern im strengen Sinne des von Seth Godin beschriebenen Permission Marketing genutzt wird, kann aus einem Interessenten schnell ein Käufer und sogar ein Stammkunde werden.

Wie diese Inbound Marketing Effekte systematisch herbeigeführt werden können, habe ich in einem Vorgehensmodell kompakt grafisch dargestellt.
Zur Grafik hier klicken.

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