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Mitarbeiterbefragungen: Wie leitet man Verbesserungsmaßnahmen ab?

Wie integriert man Verbesserungsmaßnahmen in bestehende Projekte oder Prozesse?
Fritz Lechelt | 11.11.2010
Die Mitarbeiterbefragung ist durchgeführt, Führungskräfte und Mitarbeiter warten gespannt auf die Ergebnisse und – vor allem – auf das weitere Vorgehen, die Verbesserungsmaßnahmen.

Fällt die Kommunikation der Ergebnisse noch recht leicht, zeigt sich in der Praxis, dass es vielen Unternehmen schwer fällt, den notwendigerweise auf die Mitarbeiterbefragung folgenden Prozess zu gestalten. Wie leitet man Verbesserungsmaßnahmen ab? Woher weiß man, welche die richtigen sind? Wie integriert man sie in bestehende Projekte oder Prozesse? – Das sind die häufigsten Fragen, die dann auftauchen.

Ratsam ist es, sich diese Fragen bereits bei der Konzeption der Befragung zu stellen und nicht erst dann, wenn die Ergebnisse bereits vorliegen. Nicht nur die Durchführung, auch der Umsetzungsprozess sollte von Anfang an gut geplant sein.

Ein Problem beim Verbesserungsprozess in vielen Unternehmen ist, dass einem unbefriedigenden Ergebnis schnell vordergründig ein Lösungsansatz zugeordnet wird. Vielfach bleiben die Verbesserungen durch diese Lösungsansätze hinter den Möglichkeiten zurück, weil die tiefer liegenden Ursachen nicht erkannt und so nicht im Verbesserungsansatz mit einbezogen werden.

Mit M+M PAPP hat M+M ein Verfahren zum Erarbeiten von Verbesserungsmaßnahmen entwickelt, dass eine systematische Analyse der festgestellten Schwächen sicherstellt. Dabei basiert das Vorgehen nach PAPP auf den Strukturen des EFQM Modells für Business Excellence, ohne dabei den Anwendern das vertiefte Verständnis der damit verbundenen Komplexität abzufordern. So lassen sich innerhalb nur eines Tages strukturiert und systematisch Maßnahmen mit großer Hebelwirkung ableiten.

Ein weiteres Problem in vielen Unternehmen ist, dass die Verantwortung für den Verbesserungsprozess oft auf eine Organisationseinheit (z.B. Personal) oder Projektgruppe übertragen wird. Zielführender ist es, über ein geeignetes und nachhaltiges Controlling dezentrale Verantwortung zu schaffen. Nur so gestaltet man eine Zusammenarbeit mit den Führungskräften statt eine Arbeit für sie.

Das i-Tüpfelchen schließlich für einen erfolgreichen Verbesserungsprozess nach der Mitarbeiterbefragung bildet die Aufnahme der Mitarbeiterergebnisse in das Kennzahlensystem, sei es über Zielvereinbarungen oder eine BSC.

In der Konsequenz erhält man so eine Mitarbeiterbefragung mit Prozess- statt Projektcharakter: Die Mitarbeiterbefragung (Durchführung, Ergebniskommunikation, Verbesserungsprozess usw.) ist fest im Unternehmen verankert und begleitet einen das ganze Jahr hindurch, statt lediglich zu einem bestimmten Zeitpunkt.


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Die M+M Management + Marketing Consulting GmbH wurde 1996 gegründet. Sie ist die Tochter der seit 1984 von Prof. Dr. Armin Töpfer geführten Forschungsgruppe Management + Marketing. M+M berät namhafte Unternehmen auf nationaler und internationaler Ebene.

M+M verbindet in seinem ganzheitlichen Beratungsansatz Marktforschungs- und Managementkonzepte mit dem Ziel, Business Excellence umzusetzen, den Unternehmenserfolg zu steigern und den Unternehmenswert zu erhöhen.

Aktuelle Informationen, News und kostenlose Downloads zum Thema Mitarbeiterbefragungen im Krankenhaus, Patientenbefragungen, Einweiserbefragungen sowie zum gesamten Leistungsspektrum von M+M (Versichertenbefragungen, Kundenzufriedenheitsanalysen, Management der Kundenbindung, Kundenbefragungen, Wettbewerbsanalysen, Mitarbeiterbefragungen, personenbezogene Vorgesetztenbewertung, Interne Dienstleisterbefragung, 360-Grad-Beurteilungen, Beschwerdemanagement, Balanced Scorecard (BSC), Six Sigma, Werttreiber-Management, Prozessoptimierung etc.) finden Sie auf unserer Homepage http://www.m-plus-m.de oder http://www.sixsigma-akademie.de.