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Was bringt strategisches Marketing ?

Ohne Theorie keine Praxis, ohne Strategie keinen Erfolg
Michael Richter | 20.05.2007
Eine Kurzdarstellung ist hier http://www.marketing-und-vertrieb-international.com/lexikon/strategisches-verkaufen---strategisches-marketing__
49.htm enthalten, aber ein aktuelles Beispiel aus der Wirtschaft gibt Gelegenheit es verständlicher zu machen.

Im Übrigen ist die Entwicklung der (Unternehmens-/Marketing-)Strategie Teil eines jeden Marketingplanes, der sowieso im Unternehmen vorhanden sein sollte/müsste. Das ist die Verantwortung des Unternehmers - ob klein oder groß.

PUMA - und sein Vorstand Jochen Zeitz.

Als er 1993 'Das Ruder übernahm (>>
http://about.puma.com/puma.jsp?type=company&parent=5&id=9&lang=de) war das Unternehmen ein mittelgroßer Hersteller von Sportschuhen.

Dann hat er dem Unternehmen mehrere 'Entwicklungsphasen' verordnet, deren Ergebnis zum heutigen Verkauf - des mittlerweile zum Milliardenunternehmen mutierten Herstellers - an einen internationalen Luxusgüterhersteller führt.

Was hat er getan !?

Wie hier >> http://about.puma.com/puma.jsp?type=company&parent=5&id=8&lang=de nachlesbar, hat er sich strikt am Markt, den Käuferbedürfnissen und der Erspürung von Zukunftstrends orientiert.

Dies setzt voraus, das sowohl Kunden und Kundengruppen, als auch Marktsegmente und Märkte sehr sorgfältig analysiert werden.

Dies ist immer der wichtigste Schritt. Man sagt nicht umsonst 'Ohne Theorie keine Praxis'.

Einerseits fällt das natürlich einem Unternehmen mit dem damaligen Umsatz von PUMA erheblich leichter als kleineren Unternehmen.

Andererseits kommt aber kein Unternehmen um diesen Schritt der strategischen Betrachtung und Auswertung herum. Es ist ausschließlich eine Frage des finanziellen Hintergrundes (aber auch des eingegangenen/gewollten unternehmerischen Risikos) und der aktuellen Produktionsmöglichkeiten bzw. der zur Verfügung stehenden Märkte, wie ausführlich diese Schritte ausfallen.

Bei geringerem Kapitaleinsatz kann man sich durchaus auf einzelne Produkte oder Märkte beschränken. Aber nur wenn die dann erarbeiteten Ergebnisse auch konsequent umgesetzt werden kommt der vorerst nur theoretisch berechnete erzielbare und finanzielle Erfolg.

Und dann muss - zur Absicherung des Unternehmens und der Arbeitsplätze - der jeweils nächste Schritt folgen.

Auch Jochen Zeitz wusste mit Sicherheit zu Beginn nicht, wie sich die Phasen I - IV letztlich im Ergebnis darstellen würden. Dennoch hat er sie aus seiner unternehmerischen Vision bereits ganz zu Anfang grundsätzlich konzipiert.

Wie aus den vorgenannten Unternehmensinformationen zu entnehmen ist, wurden diese dann noch ergänzt - beispielsweise zu weiterer Produktion im Ausland, Veränderung von Lizenzabkommen in eigene Tochterfirmen oder Hinzunahme/-kauf fremder Produkte zur Palette.

Alles basiert auf einer gründlichen Vorausplanung.

Kontakt:
Michael Richter - Internationale Marketing- und Vertriebsberatung - befasst sich seit mehr als 35 Jahren mit der strategischen Marketingplanung und Vermarktung der verschiedensten Investitionsgüter und langlebigen Gebrauchsgüter auf allen 5 Kontinenten - seit 1991 als selbständiger Marketingberater, insbesondere für KMU

Michael Richter
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Über Michael Richter

Nach mehr als 40 Jahren Marketing und Vertrieb - auf allen 5 Kontinenten - gebe ich meine Erfahrungen im Investitionsgütervertrieb an meine Kunden ...