Hier finden Sie Kommentare die Experten auf unserem Portal hinterlassen haben.
Die Zeiten, in denen sich CMOs zwischen den 3K bewegen konnten, sind zweifelsohne vorüber; heute müssen sie jenseits von Kreation, Kampagnen und Keynotes ihren Impact auf das Unternehmen völlig neu denken. Sie sehen sich v.a. gesteigerter Verantwortung für das Unternehmenswachstum gegenüber, ebenso wie der beschleunigten Entwicklung der Systemlandschaften und unfassbar erhöhter Messbarkeit der Kundensignale. Der neue Dreiklang lautet daher „Imagination – Labor – Urgency“! IMAGINATION: Zum Ersten werden die CMOs, die die heutigen Prozesse und Ergebnisse aus 2030 heraus beurteilen, grundsätzlich ihren Impact auf das Unternehmen und die Teams steigern. Sie identifizieren als Möglichmacher die Potenziale, führen die Diskussion immer wieder auf das ‚Why‘ zurück und verknüpfen die täglichen operativen Schritte mit ständiger Rückkopplung an die Businessziele. Das erfordert eine große Bereitschaft aller Beteiligten, das Erreichte ständig in Frage zu stellen und umgehend wieder zu verwerfen zu Gunsten des Besseren. LABOR: Disziplin schlägt Talent. Druck aushalten. Erfolgreiche CMOs managen nicht die Zeit ihrer Teams, sondern ihre Energie. Das wichtigste Tool hierfür ist Systemisches Fragen, das die Beteiligten positiv provoziert und selbst die Lösung identifizieren lässt, um das gemeinsam gesteckte Ziel zu erreichen. CMOs benötigen dafür ein klares Konzept von Intentionalität, um immer wieder den besseren Prozess, das bessere Dashboard, die bessere Journey Map oder den besseren Technologiepartner zu ermöglichen. URGENCY: Oft gerät unter dem operativen Druck – gesteigert durch Pandemie oder die aktuellen geopolitischen Krisen – das Management der Meilensteine in Vergessenheit. Dringlichkeit und Kompass baut aber nur jemand auf, der die Teams die messbaren Erfolge mit Stolz abfeiern lässt und das nächste Ziel klar feststeckt. Projekte vom Ende her zu denken, schafft in einer BANI-Welt 360° Orientierung für die gesamte Unternehmung. Das gibt der gesamten Organisation den nötigen ‚Norden‘ für gemeinsames Wachstum.
Die Optimierung der Website User Experience wird auch 2023 weiterhin eine zentrale Aufgabe für moderne SEOs sein. Ziel ist es, allen Nutzer:innen ein bestmögliches Seitenerlebnis zu bieten, um die Conversion des gesamten Traffics zu erhöhen, unabhängig davon, ob die Nutzer:innen über organische Ergebnisse oder über bezahlte Anzeigen auf meiner Website gelandet sind. Seit dem Page Experience Update werden Webseitenbetreiber mithilfe der Core Web Vitals daran gemessen, wie gut die Seitenerfahrung von echten Nutzer:innen mit ihrer Webseite auf Mobil- und Desktopgeräten ist.
ChatGPT ist eine große Chance und keine Bedrohung. Mit dem Jahr 2023 ist das Zeitalter der künstlichen Intelligenz angebrochen. ChatGPT kann als hilfreiches Werkzeug eingesetzt werden. Wir können dadurch in der täglichen Umsetzung von SEO- und Content-Maßnahmen agiler werden. KI-Tools sind sehr hilfreich, relevante Keywords für einen bestimmten Themenbereich zu recherchieren und zu clustern. Darüber hinaus können mittels ChatGPT Texte korrigiert oder Empfehlungen für Meta-Tags erstellt werden.
Das Helpful Content Update betonte erneut die Content-Qualität. Ob sich nicht hilfreiche Inhalte 2023 negativ aufs Ranking auswirken, bleibt abzuwarten – auch in puncto KI-Texterstellung eine spannende Frage. Nach wie vor gilt: Wer langfristig erfolgreiche SEO-Maßnahmen durchführen möchte, setzt auf gut recherchierte, gut geschriebene Inhalte, die den Nutzenden einen echten Mehrwert liefern.
Ich glaube ja nicht wirklich an „Trends“ in der Suchmaschinenoptimierung. Ich verstehe dabei schon, dass Tools wie ChatGPT die Arbeit an SEO-Aufgaben verändern. Doch die Aufgaben selbst sind im Kern seit Jahren fest definiert – sie unterliegen kaum bis gar nicht irgendwelchen Trends. Suchmaschinenoptimierung ist ein Handwerk – es kommt auf Wissen und akribische Umsetzung an. Und mit den SEO-Basics lassen sich für viele Unternehmen die passenden Rankings problemlos erreichen: Fokussierung auf Keywords ohne Kannibalisierung, Optimierung von Snippets sowie Text- und Conversion-Optimierung der wichtigsten Inhalte – das sind die Schlüssel zum Erfolg, der von einer Suchmaschinen-Optimierung erwartet wird. Leider muss ich immer wieder feststellen, dass es bei der Umsetzung dieser SEO-Grundlagen zu oft noch argen Verbesserungsbedarf gibt. Vielleicht wird das ja 2023 besser.
Gerade die neueren Ansätze der Generativen KI wie GPT-3 ermöglichen spannende Möglichkeiten der Personalisierung. Wenn die Content-Produktion quasi nichts mehr kostet, ergeben sich ganz neue Gestaltungsoptionen der 1:1-Ansprache. So können z.B. Shop-Betreiber jeder Zielgruppe personalisierte Produkte, Texte, Bilder und Empfehlungen anzeigen. Der Vorteil dabei ist, dass die Sprachmodelle nicht neu trainiert werden müssen, sondern je nach Personalisierungs-Fokus – Zielgruppe, Tonalität, Inhalt, …. – angepasst werden können. Insgesamt entstehen damit für Marketing und Kommunikation effiziente und skalierbare Personalisierungskonzepte.
Die Relevanz von KI ist nicht erst seit dem Hype um KI-Tools in aller Munde. Generative, personalisierte Inhalte und Services sind gefragt, performante Tools vorhanden. Jetzt gilt es, Erfahrungen zu sammeln. Schnelle Lernerfolge sind dabei wichtiger als Aktionismus. Herausfordernd ist die Koordination der vielen Ansätze. Im Idealfall harmoniert die smarte Bilderstellung mit der smarten, digitalen Texterin.
Es ist wie immer mit neuen Tools: Gut gemeint ist noch nicht gut gekonnt. Zwar sind inzwischen fast alle MarketingmanagerInnen davon überzeugt, dass KI ihre Arbeit effektiver und effizienter machten. Aber rund die Hälfte derselben ManagerInnen geben sich selbst einer neuen Studie zufolge keine ausreichenden KI-Wissensnoten. Daher sind ein gutes Training und das Testen von KI in eigenen Usecases genau richtig, wie mein Kollege Lembke es beschreibt. Es geht in Zukunft nicht mehr darum, was eine KI für uns tun kann, sondern darum, dass wir gut mit diesem Werkzeug umgehen lernen. Es bleibt also spannend.
Generative KI-Werkzeuge wie ChatGPT dürften bei der Contenterschaffung die gleiche Rolle einnehmen, wie der Taschenrechner beim Rechnen – ein Instrument, das man lernen muss zu bedienen, welches aber dabei nicht die menschlichen Kompetenzen auf diesen Gebieten obsolet macht. Unsere Arbeit wird sich durch KI ziemlich sicher verändern. Aber sie wird nicht zwingend weniger oder weniger anspruchsvoll.
2023 wird das Jahr von generativer KI - wir sehen einen riesigen Ansturm, auch von größeren Firmen, die sich nun mit dem Thema dank ChatGPT beschäftigen.
Felix trifft den Nagel auf den Kopf „Die beste Personalisierung hilft nichts, wenn die grundlegende User Experience nicht halbwegs optimiert gestaltet ist“. Aus meiner praktischen Erfahrung wird das Thema der generellen User Experience häufig zu stark außer Acht gelassen. Dabei ist es der Haupttreiber für die positive Kundenerfahrung.
Felix Schirl hat in seinem Beitrag sehr treffend die Bedeutung einer guten UX und Personalisierung skizziert. UX Design ist eine wesentliche Voraussetzung für gelungene Customer Journey und damit Customer Experience. UX und CX sind wo etwas wie siamesische Zwillinge, die gemeinsam für positive und wirksame Kundenerlebnisse sorgen.
Personalisierung ist ein essentieller Bestandteil für die Optimierung der User Experience. Hierbei geht es vorrangig um die Ausspielung von relevantem Content und relevanten Produkten. Je besser die Erwartungen jedes einzelnen Users erfüllt werden, desto wahrscheinlicher ist die Conversion. Dies sind aber nur zwei von vier wichtigen Aspekten. Daneben sollte das Augenmerk auch auf eine passende Struktur und ansprechendes Design gelegt werden. Deshalb sollte die Strategie für die Verbesserung der UX immer Maßnahmen aus diesen vier Bereichen aufgreifen.
Christian Kaeßmann hat recht, wenn er betont, dass Fokussierung Not tut. Sie zu praktizieren fällt vielen Entscheidern schwer, da dies immer mit Entscheidungen gegen weitere Optionen verbunden ist und damit vermeintliche Risiken birgt. Doch Kompromisse führen in Zeiten reduzierter Budgets nicht zum Erfolg. Und auch Jonas Manthey legt den Finger in die Wunde: Es gibt keine Effizienz ohne Effektivität! Also: Ziele definieren, Strategie formulieren, auf Wirkung fokussieren, Maßnahmen ableiten – dann läuft es auch mit Media.
Zeitgemäße Mediaplanung muss ineffektiver Werbung den Kampf ansagen. Dazu gehört nicht nur, eine möglichst effektive Reichweite in einem vertrauenswürdigen Umfeld zu generieren. Entscheidender ist es, sich von veralteten Messgrößen wie der Viewability endgültig zu verabschieden und neue, zeitgemäße Metriken wie die Attention Rate für die strategische Mediaplanung zu nutzen. Studien zufolge eignet sie sich dreimal besser zur Vorhersage der Werbewirksamkeit. So können Werbemittel fortwährend technologisch aber auch inhaltlich präzise auf die jeweiligen Medien-Touchpoints zugeschnitten werden, um die strategischen KPI's der Kunden optimal zu erreichen.
Kommunikation wird deutlich komplexer werden und nur wer eine stringente und saubere Strategie hat und vorher seine Hausaufgaben gemacht hat und weiß, was genau „effektiv“ bedeutet, der kann die effizienteste Strategie planen und umsetzen. Wer nur auf „Effizienz“ setzt, ohne Effektivität definiert zu haben, betreibt einfach nur Glücksspiel und wirft Geld zum Fenster raus.
Richtig, wer für Seine Kunden gezielte personalisierte Inhalte ausspielen möchte ist mit einer App besser aufgestellt. Vor allem mit einem individuellen Login, damit können die Aktivitäten dem Kunden zugeordnet werden. Dateneinwilligung vorausgesetzt. So lassen sich Profile, Segmente, Scores entwickeln für max. personalisierte Kommunikation und User Experience. Dafür muss die App natürlich erstellt, beworben und ständig weiterentwickelt werden. Das ist natürlich eine Hürde, aber die es lohnt, zu nehmen.
Die Personalisierung spielt schon in der User Acquisition und Werbung eine wichtige Rolle. Eine App hat häufig sehr unterschiedliche Zielgruppen. Der junge Vater mit Kleinkind muss anders angesprochen werden als die 55-jährige Unternehmerin. Wird dieser Gedanke in allen Schritten entlang der User Journey berücksichtig gelingt die richtige Personalisierung und Gestaltung einer App mit Mehrwert!
Das ist wohl der entscheidende Satz: Denn Neues denkt sich ChatGPT nicht aus – der Bot schaut immer nach hinten. Das macht uns Menschen wieder unsere Stärke bewusst: der Blick nach vorne. Nur nach hinten schauen ist auch gut. Wir lernen aus unseren Fehlern. Aber was uns wirklich weiterbringt, ist doch der Blick nach vorne. Der kreative Blick nach vorne. Zukünftig werden die Kreativen im Vorteil sein. Diejenigen, die das Argument finden, auf das noch niemand gekommen ist. Noch nicht mal die KI.
Marken werden durch Menschen positioniert! Deshalb sind Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen zu entwickeln. Markenkonformes Arbeiten und Verhalten, entlang der Markenwerte, im gesamten Wertschöpfungsprozess sowie – das ist besonders wichtig – im privaten Umfeld sind Key. So kann die Marke über die Mitarbeitenden glaubwürdig und ohne zusätzliche Kosten positioniert werden. Was gibt es besseres, wenn Mitarbeitende auch im privaten Umfeld für die Marke einstehen.
To complete this action please confirm.
Die Zeiten, in denen sich CMOs zwischen den 3K bewegen konnten, sind zweifelsohne vorüber; heute müssen sie jenseits von Kreation, Kampagnen und Keynotes ihren Impact auf das Unternehmen völlig neu denken. Sie sehen sich v.a. gesteigerter Verantwortung für das Unternehmenswachstum gegenüber, ebenso wie der beschleunigten Entwicklung der Systemlandschaften und unfassbar erhöhter Messbarkeit der Kundensignale. Der neue Dreiklang lautet daher „Imagination – Labor – Urgency“! IMAGINATION: Zum Ersten werden die CMOs, die die heutigen Prozesse und Ergebnisse aus 2030 heraus beurteilen, grundsätzlich ihren Impact auf das Unternehmen und die Teams steigern. Sie identifizieren als Möglichmacher die Potenziale, führen die Diskussion immer wieder auf das ‚Why‘ zurück und verknüpfen die täglichen operativen Schritte mit ständiger Rückkopplung an die Businessziele. Das erfordert eine große Bereitschaft aller Beteiligten, das Erreichte ständig in Frage zu stellen und umgehend wieder zu verwerfen zu Gunsten des Besseren. LABOR: Disziplin schlägt Talent. Druck aushalten. Erfolgreiche CMOs managen nicht die Zeit ihrer Teams, sondern ihre Energie. Das wichtigste Tool hierfür ist Systemisches Fragen, das die Beteiligten positiv provoziert und selbst die Lösung identifizieren lässt, um das gemeinsam gesteckte Ziel zu erreichen. CMOs benötigen dafür ein klares Konzept von Intentionalität, um immer wieder den besseren Prozess, das bessere Dashboard, die bessere Journey Map oder den besseren Technologiepartner zu ermöglichen. URGENCY: Oft gerät unter dem operativen Druck – gesteigert durch Pandemie oder die aktuellen geopolitischen Krisen – das Management der Meilensteine in Vergessenheit. Dringlichkeit und Kompass baut aber nur jemand auf, der die Teams die messbaren Erfolge mit Stolz abfeiern lässt und das nächste Ziel klar feststeckt. Projekte vom Ende her zu denken, schafft in einer BANI-Welt 360° Orientierung für die gesamte Unternehmung. Das gibt der gesamten Organisation den nötigen ‚Norden‘ für gemeinsames Wachstum.
Die Optimierung der Website User Experience wird auch 2023 weiterhin eine zentrale Aufgabe für moderne SEOs sein. Ziel ist es, allen Nutzer:innen ein bestmögliches Seitenerlebnis zu bieten, um die Conversion des gesamten Traffics zu erhöhen, unabhängig davon, ob die Nutzer:innen über organische Ergebnisse oder über bezahlte Anzeigen auf meiner Website gelandet sind. Seit dem Page Experience Update werden Webseitenbetreiber mithilfe der Core Web Vitals daran gemessen, wie gut die Seitenerfahrung von echten Nutzer:innen mit ihrer Webseite auf Mobil- und Desktopgeräten ist.
ChatGPT ist eine große Chance und keine Bedrohung. Mit dem Jahr 2023 ist das Zeitalter der künstlichen Intelligenz angebrochen. ChatGPT kann als hilfreiches Werkzeug eingesetzt werden. Wir können dadurch in der täglichen Umsetzung von SEO- und Content-Maßnahmen agiler werden. KI-Tools sind sehr hilfreich, relevante Keywords für einen bestimmten Themenbereich zu recherchieren und zu clustern. Darüber hinaus können mittels ChatGPT Texte korrigiert oder Empfehlungen für Meta-Tags erstellt werden.
Das Helpful Content Update betonte erneut die Content-Qualität. Ob sich nicht hilfreiche Inhalte 2023 negativ aufs Ranking auswirken, bleibt abzuwarten – auch in puncto KI-Texterstellung eine spannende Frage. Nach wie vor gilt: Wer langfristig erfolgreiche SEO-Maßnahmen durchführen möchte, setzt auf gut recherchierte, gut geschriebene Inhalte, die den Nutzenden einen echten Mehrwert liefern.
Ich glaube ja nicht wirklich an „Trends“ in der Suchmaschinenoptimierung. Ich verstehe dabei schon, dass Tools wie ChatGPT die Arbeit an SEO-Aufgaben verändern. Doch die Aufgaben selbst sind im Kern seit Jahren fest definiert – sie unterliegen kaum bis gar nicht irgendwelchen Trends. Suchmaschinenoptimierung ist ein Handwerk – es kommt auf Wissen und akribische Umsetzung an. Und mit den SEO-Basics lassen sich für viele Unternehmen die passenden Rankings problemlos erreichen: Fokussierung auf Keywords ohne Kannibalisierung, Optimierung von Snippets sowie Text- und Conversion-Optimierung der wichtigsten Inhalte – das sind die Schlüssel zum Erfolg, der von einer Suchmaschinen-Optimierung erwartet wird. Leider muss ich immer wieder feststellen, dass es bei der Umsetzung dieser SEO-Grundlagen zu oft noch argen Verbesserungsbedarf gibt. Vielleicht wird das ja 2023 besser.
Gerade die neueren Ansätze der Generativen KI wie GPT-3 ermöglichen spannende Möglichkeiten der Personalisierung. Wenn die Content-Produktion quasi nichts mehr kostet, ergeben sich ganz neue Gestaltungsoptionen der 1:1-Ansprache. So können z.B. Shop-Betreiber jeder Zielgruppe personalisierte Produkte, Texte, Bilder und Empfehlungen anzeigen.
Der Vorteil dabei ist, dass die Sprachmodelle nicht neu trainiert werden müssen, sondern je nach Personalisierungs-Fokus – Zielgruppe, Tonalität, Inhalt, …. – angepasst werden können. Insgesamt entstehen damit für Marketing und Kommunikation effiziente und skalierbare Personalisierungskonzepte.
Die Relevanz von KI ist nicht erst seit dem Hype um KI-Tools in aller Munde. Generative, personalisierte Inhalte und Services sind gefragt, performante Tools vorhanden. Jetzt gilt es, Erfahrungen zu sammeln. Schnelle Lernerfolge sind dabei wichtiger als Aktionismus. Herausfordernd ist die Koordination der vielen Ansätze. Im Idealfall harmoniert die smarte Bilderstellung mit der smarten, digitalen Texterin.
Es ist wie immer mit neuen Tools: Gut gemeint ist noch nicht gut gekonnt. Zwar sind inzwischen fast alle MarketingmanagerInnen davon überzeugt, dass KI ihre Arbeit effektiver und effizienter machten. Aber rund die Hälfte derselben ManagerInnen geben sich selbst einer neuen Studie zufolge keine ausreichenden KI-Wissensnoten. Daher sind ein gutes Training und das Testen von KI in eigenen Usecases genau richtig, wie mein Kollege Lembke es beschreibt. Es geht in Zukunft nicht mehr darum, was eine KI für uns tun kann, sondern darum, dass wir gut mit diesem Werkzeug umgehen lernen. Es bleibt also spannend.
Generative KI-Werkzeuge wie ChatGPT dürften bei der Contenterschaffung die gleiche Rolle einnehmen, wie der Taschenrechner beim Rechnen – ein Instrument, das man lernen muss zu bedienen, welches aber dabei nicht die menschlichen Kompetenzen auf diesen Gebieten obsolet macht. Unsere Arbeit wird sich durch KI ziemlich sicher verändern. Aber sie wird nicht zwingend weniger oder weniger anspruchsvoll.
2023 wird das Jahr von generativer KI - wir sehen einen riesigen Ansturm, auch von größeren Firmen, die sich nun mit dem Thema dank ChatGPT beschäftigen.
Felix trifft den Nagel auf den Kopf „Die beste Personalisierung hilft nichts, wenn die grundlegende User Experience nicht halbwegs optimiert gestaltet ist“. Aus meiner praktischen Erfahrung wird das Thema der generellen User Experience häufig zu stark außer Acht gelassen. Dabei ist es der Haupttreiber für die positive Kundenerfahrung.
Felix Schirl hat in seinem Beitrag sehr treffend die Bedeutung einer guten UX und Personalisierung skizziert. UX Design ist eine wesentliche Voraussetzung für gelungene Customer Journey und damit Customer Experience. UX und CX sind wo etwas wie siamesische Zwillinge, die gemeinsam für positive und wirksame Kundenerlebnisse sorgen.
Personalisierung ist ein essentieller Bestandteil für die Optimierung der User Experience. Hierbei geht es vorrangig um die Ausspielung von relevantem Content und relevanten Produkten. Je besser die Erwartungen jedes einzelnen Users erfüllt werden, desto wahrscheinlicher ist die Conversion. Dies sind aber nur zwei von vier wichtigen Aspekten. Daneben sollte das Augenmerk auch auf eine passende Struktur und ansprechendes Design gelegt werden. Deshalb sollte die Strategie für die Verbesserung der UX immer Maßnahmen aus diesen vier Bereichen aufgreifen.
Christian Kaeßmann hat recht, wenn er betont, dass Fokussierung Not tut. Sie zu praktizieren fällt vielen Entscheidern schwer, da dies immer mit Entscheidungen gegen weitere Optionen verbunden ist und damit vermeintliche Risiken birgt.
Doch Kompromisse führen in Zeiten reduzierter Budgets nicht zum Erfolg.
Und auch Jonas Manthey legt den Finger in die Wunde: Es gibt keine Effizienz ohne Effektivität!
Also: Ziele definieren, Strategie formulieren, auf Wirkung fokussieren, Maßnahmen ableiten – dann läuft es auch mit Media.
Zeitgemäße Mediaplanung muss ineffektiver Werbung den Kampf ansagen. Dazu gehört nicht nur, eine möglichst effektive Reichweite in einem vertrauenswürdigen Umfeld zu generieren. Entscheidender ist es, sich von veralteten Messgrößen wie der Viewability endgültig zu verabschieden und neue, zeitgemäße Metriken wie die Attention Rate für die strategische Mediaplanung zu nutzen. Studien zufolge eignet sie sich dreimal besser zur Vorhersage der Werbewirksamkeit. So können Werbemittel fortwährend technologisch aber auch inhaltlich präzise auf die jeweiligen Medien-Touchpoints zugeschnitten werden, um die strategischen KPI's der Kunden optimal zu erreichen.
Kommunikation wird deutlich komplexer werden und nur wer eine stringente und saubere Strategie hat und vorher seine Hausaufgaben gemacht hat und weiß, was genau „effektiv“ bedeutet, der kann die effizienteste Strategie planen und umsetzen.
Wer nur auf „Effizienz“ setzt, ohne Effektivität definiert zu haben, betreibt einfach nur Glücksspiel und wirft Geld zum Fenster raus.
Richtig, wer für Seine Kunden gezielte personalisierte Inhalte ausspielen möchte ist mit einer App besser aufgestellt. Vor allem mit einem individuellen Login, damit können die Aktivitäten dem Kunden zugeordnet werden. Dateneinwilligung vorausgesetzt. So lassen sich Profile, Segmente, Scores entwickeln für max. personalisierte Kommunikation und User Experience. Dafür muss die App natürlich erstellt, beworben und ständig weiterentwickelt werden. Das ist natürlich eine Hürde, aber die es lohnt, zu nehmen.
Die Personalisierung spielt schon in der User Acquisition und Werbung eine wichtige Rolle. Eine App hat häufig sehr unterschiedliche Zielgruppen. Der junge Vater mit Kleinkind muss anders angesprochen werden als die 55-jährige Unternehmerin. Wird dieser Gedanke in allen Schritten entlang der User Journey berücksichtig gelingt die richtige Personalisierung und Gestaltung einer App mit Mehrwert!
Das ist wohl der entscheidende Satz:
Denn Neues denkt sich ChatGPT nicht aus – der Bot schaut immer nach hinten. Das macht uns Menschen wieder unsere Stärke bewusst: der Blick nach vorne.
Nur nach hinten schauen ist auch gut. Wir lernen aus unseren Fehlern. Aber was uns wirklich weiterbringt, ist doch der Blick nach vorne. Der kreative Blick nach vorne.
Zukünftig werden die Kreativen im Vorteil sein. Diejenigen, die das Argument finden, auf das noch niemand gekommen ist. Noch nicht mal die KI.
Marken werden durch Menschen positioniert! Deshalb sind Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen zu entwickeln. Markenkonformes Arbeiten und Verhalten, entlang der Markenwerte, im gesamten Wertschöpfungsprozess sowie – das ist besonders wichtig – im privaten Umfeld sind Key. So kann die Marke über die Mitarbeitenden glaubwürdig und ohne zusätzliche Kosten positioniert werden. Was gibt es besseres, wenn Mitarbeitende auch im privaten Umfeld für die Marke einstehen.