Hier finden Sie Kommentare die Experten auf unserem Portal hinterlassen haben.
Daten werden im Marketing und Vertrieb in verschiedenen Systemen und Touchpoints erfasst und verwaltet. Nicht nur, dass die Systeme und Daten integriert sein sollten, das moderne Marketing muss Prozesse auch über alle Systeme und Touchpoints hinweg denken und gestalten. Nur so kann das Verhalten von (potenziellen) Kunden vollumfänglich erkannt und adäquate Aktivitäten abgeleitet werden.
Wichtig ist, vorab überhaupt erstmal genau zu analysieren, ob und wo überhaupt ein Problem hinsichtlich interner Verlinkung besteht - und auch wo Potential (oder gar eine Notwendigkeit) für eine Optimierung vorhanden ist.
Die 2-3 Seiten Top-Inhalte auf deiner Seite sind Kandidaten für die beste interne Verlinkung. Dabei gelten 3 Regeln. Wenige, aber hochwertige interne Verlinkungen. Die Links sollten thematisch passend sein. Wenn man nur die internen Links ansehen würde, könnte man erkennen, was der Inhalt der intern verlinkten Seiten ist. Neben dem Screamingfrog als Tool, eignet sich in der Search Console der Bericht "Links > Am häufigsten verlinkte Seiten – intern", um den Status Quo zu überprüfen.
In meinen Augen ist der SEO Ansatz und nicht der Nutzer im Vordergrund. Daher ist eine bewusste Reduzierung der internen Links kein guter Ansatz. Nutzer sollten „an die Hand“ genommen werden, den „roten Faden“ erkennen. Wo immer ein Link sinnvoll sein kann, sollte man ihn setzen, wenn es dem Nutzer dabei hilft, sich durch eine Website auch ohne Navigation zu navigieren. Zu den Nutzern und der rechtlichen Situation zählt die Barrierefreiheit. Ab 2025 verpflichtend für die meisten Websites sollten Links auch vorgelesen einen Sinn ergeben. Der Nutzer weiss, was er erwarten kann, wenn er klickt. Und nicht zuletzt sollte man Links immer so setzen, dass man keine Historie voraussetzt. Dadurch sind auch Links hierarchisch „nach oben“ innerhalb der Website sinnvoll.
Achte auf die Gestaltung der internen Links Google gewichtet die Details der visuellen Darstellung des Links. Wie zum Beispiel die Schriftgröße von Wörtern. Wörter in einer größeren oder fetteren Schrift werden höher gewichtet als andere Wörter. Quelle: Backrub-Paper von Sergey Brin und Lawrence Page http://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html
Ich würde gerne auf den Punkt "mehr Gewicht durch weniger Links" eingehen und noch Siloing ansprechen. Während bei sogenannten Mega-Menüs alle Links zu allen Welten ausgelistet werden, ist das Navigationsprinzip im Siloing anders aufgebaut. Das kann man z.B. schön bei Zalando (Damen/Herren/Kinder) nachvollziehen. Befindet man sich in der Damenwelt, sind dort im Menü nur Links innerhalb des Themen-Clusters Damen vorhanden. Verweise auf z.B. Krawatten sind hier nicht im Menü enthalten. Aus SEO-Sicht wird so mehr Fokus gesetzt und gleichzeitig die Anzahl der Links reduziert - was dann wieder der Linkjuice-Verteilung zu Gute kommt.
Interne Verlinkungen stellen einen guten Quick Win dar, um die Ranking Relevanz für eine wichtige Seite zu erhöhen. Gerade bei umfangreichen Websites mit vielen Content-Seiten ist die Website-Navigation meist zu allgemein. Durch die internen Links verbindet man themenrelevante Seiten besser miteinander, präsentiert sich als Unternehmen noch stärker als Experte für seine Produkte. Dies honoriert dann auch Google mit besseren Rankings.
Videokonferenzen sind ein essenzielles Werkzeug der modernen Arbeitswelt. Unabhängig vom Ort können wir miteinander sprechen und arbeiten. Ein elementarer Bestandteil realer Kommunikation fehlt in Videocalls jedoch bislang - der Blickkontakt. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass Menschen sich auch digital in die Augen schauen können. Am Ende wird dieser technologische Fortschritt uns dabei helfen, authentisch zu kommunizieren. Aktuell suchen wir Beta-Tester für unsere Software, bei Interesse bitte melden.
Das Metaverse ist eine Zukunftsvision, die in Teilen schon Realität ist. Wie der Beitrag aufzeigt, kann es uns helfen, unsere Kommunikation zu verbessern und auch Menschen, die eine Behinderung haben, neue Möglichkeiten zu geben. Neben dem allgemeinen Hype sind insbesondere die Anwendungsfälle für die Ausbildung, das Arbeiten und das Gesundheitswesen für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Mediziner können heute in einer virtuellen Welt ihre Ausbildung an sog. “digital twins» erlernen, mit einer Hololens von Microsoft Experten aus aller Welt hinzuziehen. Es ist wichtig für uns, diese Chancen zu nutzen, um unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Toller Beitrag! Es liest sich wie Science-Fiction, ist jedoch (größtenteils) schon bald Science-Fact. Viele der beschriebenen Möglichkeiten funktionieren (zumindest in Ansätzen) bereits heute. Bis sich das Metaverse vollständig in unser Berufs- und Privatleben integriert hat und für uns so selbstverständlich wird wie die Nutzung des Internets und unserer Smartphones, wird es noch mindestens 5-10 Jahre dauern. AR-Kontaktlinsen oder gar ein BCI (Brain-Computer-Interface) wahrscheinlich nochmals 10-15 Jahre länger. Aber dass all dies kommt, ist sicher – und zwar sehr viel schneller, als wir denken. Eine wichtige persönliche Eigenschaft ist es, offen und flexibel für Veränderungen zu sein, Herausforderungen anzunehmen, neue Wege auszuprobieren, eigene Erfahrungen zu sammeln und mehr Möglichkeiten als Probleme zu sehen. Unsere Zukunft ist das, was wir daraus machen.
Das Metaverse bietet weit mehr Möglichkeiten als sprachlichen Austausch. Gesprächspartner begegnen sich mit lebensechten Avataren, die ihnen zum Verwechseln ähneln. Oder mit selbst kreierten Fantasie-Avataren, so dass das Thema Diversität vollkommen neu gedacht werden kann. Die Umgebung ist dabei maßgeschneidert für den Anlass, ob Beach-Bar, Fertigungshalle, Flughafen oder bisher nicht existente Räume. Auch die Interaktion kommt nicht zu kurz. Die Avatare agieren mit Gestik und Mimik, digitale Whiteboards und andere Arbeitsmittel können gemeinsam genutzt werden. Und das neueste Produkt steht als digitaler Zwilling bereit, um vorgestellt und gemeinsam besprochen zu werden. Die physisch-virtuelle Präsenz verstärkt das Erlebnis und damit den Dialog.
Sehr interessante Zahlen, Michael! So ein Newsletter-Sommerloch kann man auch wunderbar als Chance nutzen: Um z.B. mal die eigenen (Kunden-)daten auf Vordermann zu bringen, Anmelde-Flows auf Optimierungspotenziale zu überprüfen oder die eigene Welcome-Strecke auf-/auszubauen!
Schöner Artikel Herr Kornfeld! Im B2B-Umfeld spielt sicher die Urlaubszeit stark hinein. Und es finden in der klassischen Ferienzeit ja auch weniger Veranstaltungen statt, da man „alle“ erreichen möchte. Bei Endkunden kann ich das ein wenig schwerer einschätzen. An sich hat man in den Ferien ja auch ein bisschen mehr Zeit, um zum Beispiel zu shoppen … Vielleicht im nächsten Jahr ergänzend B2B und B2C vergleichen? Würde mich interessieren.
Customer Data Platforms profitieren aus meiner Sicht nur vom Wegfall des 3rd Party Cookies. Ursprünglich waren sie dazu gedacht, komplexe Daten in die Hände von nicht technischen Marketer:innen zu bringen, um spezifischere Segmentierungen über Kanäle und "verstreute" KundenIDs zu machen. Die Klassifizierung des Autors macht m.E. nach Sinn, allerdings muss man wirklich aufpassen: Einige Unternehmen sagen, dass sie eine CDP seien, haben aber eigentlich nicht die möglichen Data Management Fähigkeiten, die von einer CDP gefordert sind. Zur Adoptionsrate denke ich, dass einfach der Fokus bisher gefehlt hat, besseres CRM zu machen. Doch das hat sich in den letzten Monaten aufgrund der gestiegenen CACs/Marketingkosten rapide geändert. Jetzt gilt es mehr Wert aus 1st Party Daten und Kunden zu generieren. Hier wird die CDP eine sehr zentrale Rollen spielen.
Die zentralen Fragen sind für mich: Welches Problem soll die CDP lösen? Und: welche unausgeschöpften Kundenpotentiale soll sie heben? Die (Data) CDP kann, richtig eingesetzt, die Datensilos (Verhaltensdaten, Web-Daten, App-Daten, E-Mail-Daten) in meinem Unternehmen auflösen, was es zu einem sehr mächtigen Werkzeug macht. Bekomme ich das umgesetzt? Für eine Campaign CDP benötige ich zwingend eine gute 1st Party Data & Campaign Strategie, um das volle Potential al la CLV zu heben. Zu dem Thema ESP mit CDP Funktionen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten - ESP sind keine Data Management Companies.
Wie in Tipp 1 beschrieben, ist ein sommerlicher Kontext schnell geschaffen. Entscheidend ist es, dem Leser mit dem Newsletter jedoch einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Das gelingt, wenn die ausgespielten Produktempfehlungen nicht nur den Bezug auf "Sommer" haben, sondern auch auf die individuellen Präferenzen des Einzelnen berechnet und ausgespielt werden. Je nach Kundeninteresse erhält bspw. ein Kunde, der sich überwiegend für Fashion interessiert, für ihn relevante Sommer-Styles und Bademode. Einer Kundin, die vor allem in den Kategorien "Accessoires und Taschen" unterwegs war, werden stattdessen entsprechend hierzu passende Produktempfehlungen wie Sonnenbrillen oder Standtaschen angezeigt. So passt nicht nur der Kontext - durch Berücksichtigung der individuellen Präferenzen "passt" auch der Inhalt.
Mit einem professionellen E-Mail-Service-Provider arbeiten aktuell schon 78 Prozent der Unternehmen. Wann fangen die ESPs endlich an, erweiterte CDP-Funktionaitäten anzubieten? Und ist die Cookie-lose Zukunft wirklich Fakt? Eine starke Marke kann Besucher durchaus vom Vorteil der First-Party-Cookies überzeugen. Mit der Erweiterung der E-Mail-Adresse durch die Cookie-ID lässt sich die Customer Experience einfach und bequem verbessern.
Es ist einfach tragisch wie viele Unternehmen Themen wie DMARC/DKIM/BIMI und nicht einmal auf dem Schirm haben und wie diese im Kampf gegen Cyber Kriminelle unterstützen. Danke für deinen Artikel
Wir haben unser Unternehmen 27001 zertifizieren lassen, somit ist die IT-Sicherheit ein integraler Bestandteil der Geschäftspolitik und somit der IT-Strategie. In Zusammenarbeit mit IT Fachanwälten, Sicherheits- und Datenschutzbeauftragten haben wir unser Tool so konzipiert, dass neben Privacy bei Default und Privacy by Design User als auch werbetreibende Unternehmen individuell konfigurieren können. Unsere Erfahrung ist, dass Unternehmen und User diese Möglichkeiten sehr schätzen. Und Unternehmen welche die Prozesse 100% DSGVO konform abbilden eine bessere Reputation haben und einen qualitativ hochwertigeren Adressverteiler. Wir haben dem Thema Datenschutz im E-Mail Marketing, Marketing Automation und Lead Management sogar ein eigenes E-Book "spendiert", weil es so wichtig ist! Gibt es gratis unter www.sc-networks.de/download/
Im Prinzip ist es für jede professionelle Versandlösung ein MUSS in der CSA Mitglied zu sein. Sehr interessant finde ich auch immer die „Beschwerdeliste“. Also, gegen wen Regelverstöße gemeldet wurden. Das sind häufig dieselben ISP, die bei ihren Kunden nicht auf die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen pochen und somit die Reputation all ihrer Kunden gefährden. Hier: https://certified-senders.org/de/teilnehmer/
To complete this action please confirm.
Daten werden im Marketing und Vertrieb in verschiedenen Systemen und Touchpoints erfasst und verwaltet. Nicht nur, dass die Systeme und Daten integriert sein sollten, das moderne Marketing muss Prozesse auch über alle Systeme und Touchpoints hinweg denken und gestalten. Nur so kann das Verhalten von (potenziellen) Kunden vollumfänglich erkannt und adäquate Aktivitäten abgeleitet werden.
Wichtig ist, vorab überhaupt erstmal genau zu analysieren, ob und wo überhaupt ein Problem hinsichtlich interner Verlinkung besteht - und auch wo Potential (oder gar eine Notwendigkeit) für eine Optimierung vorhanden ist.
Die 2-3 Seiten Top-Inhalte auf deiner Seite sind Kandidaten für die beste interne Verlinkung. Dabei gelten 3 Regeln. Wenige, aber hochwertige interne Verlinkungen. Die Links sollten thematisch passend sein. Wenn man nur die internen Links ansehen würde, könnte man erkennen, was der Inhalt der intern verlinkten Seiten ist. Neben dem Screamingfrog als Tool, eignet sich in der Search Console der Bericht "Links > Am häufigsten verlinkte Seiten – intern", um den Status Quo zu überprüfen.
In meinen Augen ist der SEO Ansatz und nicht der Nutzer im Vordergrund. Daher ist eine bewusste Reduzierung der internen Links kein guter Ansatz. Nutzer sollten „an die Hand“ genommen werden, den „roten Faden“ erkennen. Wo immer ein Link sinnvoll sein kann, sollte man ihn setzen, wenn es dem Nutzer dabei hilft, sich durch eine Website auch ohne Navigation zu navigieren.
Zu den Nutzern und der rechtlichen Situation zählt die Barrierefreiheit. Ab 2025 verpflichtend für die meisten Websites sollten Links auch vorgelesen einen Sinn ergeben. Der Nutzer weiss, was er erwarten kann, wenn er klickt. Und nicht zuletzt sollte man Links immer so setzen, dass man keine Historie voraussetzt. Dadurch sind auch Links hierarchisch „nach oben“ innerhalb der Website sinnvoll.
Achte auf die Gestaltung der internen Links
Google gewichtet die Details der visuellen Darstellung des Links. Wie zum Beispiel die Schriftgröße von Wörtern.
Wörter in einer größeren oder fetteren Schrift werden höher gewichtet als andere Wörter.
Quelle: Backrub-Paper von Sergey Brin und Lawrence Page
http://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html
Ich würde gerne auf den Punkt "mehr Gewicht durch weniger Links" eingehen und noch Siloing ansprechen. Während bei sogenannten Mega-Menüs alle Links zu allen Welten ausgelistet werden, ist das Navigationsprinzip im Siloing anders aufgebaut. Das kann man z.B. schön bei Zalando (Damen/Herren/Kinder) nachvollziehen. Befindet man sich in der Damenwelt, sind dort im Menü nur Links innerhalb des Themen-Clusters Damen vorhanden. Verweise auf z.B. Krawatten sind hier nicht im Menü enthalten. Aus SEO-Sicht wird so mehr Fokus gesetzt und gleichzeitig die Anzahl der Links reduziert - was dann wieder der Linkjuice-Verteilung zu Gute kommt.
Interne Verlinkungen stellen einen guten Quick Win dar, um die Ranking Relevanz für eine wichtige Seite zu erhöhen. Gerade bei umfangreichen Websites mit vielen Content-Seiten ist die Website-Navigation meist zu allgemein. Durch die internen Links verbindet man themenrelevante Seiten besser miteinander, präsentiert sich als Unternehmen noch stärker als Experte für seine Produkte. Dies honoriert dann auch Google mit besseren Rankings.
Videokonferenzen sind ein essenzielles Werkzeug der modernen Arbeitswelt. Unabhängig vom Ort können wir miteinander sprechen und arbeiten. Ein elementarer Bestandteil realer Kommunikation fehlt in Videocalls jedoch bislang - der Blickkontakt. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass Menschen sich auch digital in die Augen schauen können. Am Ende wird dieser technologische Fortschritt uns dabei helfen, authentisch zu kommunizieren. Aktuell suchen wir Beta-Tester für unsere Software, bei Interesse bitte melden.
Das Metaverse ist eine Zukunftsvision, die in Teilen schon Realität ist. Wie der Beitrag aufzeigt, kann es uns helfen, unsere Kommunikation zu verbessern und auch Menschen, die eine Behinderung haben, neue Möglichkeiten zu geben. Neben dem allgemeinen Hype sind insbesondere die Anwendungsfälle für die Ausbildung, das Arbeiten und das Gesundheitswesen für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Mediziner können heute in einer virtuellen Welt ihre Ausbildung an sog. “digital twins» erlernen, mit einer Hololens von Microsoft Experten aus aller Welt hinzuziehen. Es ist wichtig für uns, diese Chancen zu nutzen, um unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Toller Beitrag! Es liest sich wie Science-Fiction, ist jedoch (größtenteils) schon bald Science-Fact. Viele der beschriebenen Möglichkeiten funktionieren (zumindest in Ansätzen) bereits heute.
Bis sich das Metaverse vollständig in unser Berufs- und Privatleben integriert hat und für uns so selbstverständlich wird wie die Nutzung des Internets und unserer Smartphones, wird es noch mindestens 5-10 Jahre dauern. AR-Kontaktlinsen oder gar ein BCI (Brain-Computer-Interface) wahrscheinlich nochmals 10-15 Jahre länger.
Aber dass all dies kommt, ist sicher – und zwar sehr viel schneller, als wir denken.
Eine wichtige persönliche Eigenschaft ist es, offen und flexibel für Veränderungen zu sein, Herausforderungen anzunehmen, neue Wege auszuprobieren, eigene Erfahrungen zu sammeln und mehr Möglichkeiten als Probleme zu sehen.
Unsere Zukunft ist das, was wir daraus machen.
Das Metaverse bietet weit mehr Möglichkeiten als sprachlichen Austausch. Gesprächspartner begegnen sich mit lebensechten Avataren, die ihnen zum Verwechseln ähneln. Oder mit selbst kreierten Fantasie-Avataren, so dass das Thema Diversität vollkommen neu gedacht werden kann. Die Umgebung ist dabei maßgeschneidert für den Anlass, ob Beach-Bar, Fertigungshalle, Flughafen oder bisher nicht existente Räume. Auch die Interaktion kommt nicht zu kurz. Die Avatare agieren mit Gestik und Mimik, digitale Whiteboards und andere Arbeitsmittel können gemeinsam genutzt werden. Und das neueste Produkt steht als digitaler Zwilling bereit, um vorgestellt und gemeinsam besprochen zu werden. Die physisch-virtuelle Präsenz verstärkt das Erlebnis und damit den Dialog.
Sehr interessante Zahlen, Michael! So ein Newsletter-Sommerloch kann man auch wunderbar als Chance nutzen: Um z.B. mal die eigenen (Kunden-)daten auf Vordermann zu bringen, Anmelde-Flows auf Optimierungspotenziale zu überprüfen oder die eigene Welcome-Strecke auf-/auszubauen!
Schöner Artikel Herr Kornfeld! Im B2B-Umfeld spielt sicher die Urlaubszeit stark hinein. Und es finden in der klassischen Ferienzeit ja auch weniger Veranstaltungen statt, da man „alle“ erreichen möchte.
Bei Endkunden kann ich das ein wenig schwerer einschätzen. An sich hat man in den Ferien ja auch ein bisschen mehr Zeit, um zum Beispiel zu shoppen …
Vielleicht im nächsten Jahr ergänzend B2B und B2C vergleichen? Würde mich interessieren.
Customer Data Platforms profitieren aus meiner Sicht nur vom Wegfall des 3rd Party Cookies. Ursprünglich waren sie dazu gedacht, komplexe Daten in die Hände von nicht technischen Marketer:innen zu bringen, um spezifischere Segmentierungen über Kanäle und "verstreute" KundenIDs zu machen. Die Klassifizierung des Autors macht m.E. nach Sinn, allerdings muss man wirklich aufpassen: Einige Unternehmen sagen, dass sie eine CDP seien, haben aber eigentlich nicht die möglichen Data Management Fähigkeiten, die von einer CDP gefordert sind. Zur Adoptionsrate denke ich, dass einfach der Fokus bisher gefehlt hat, besseres CRM zu machen. Doch das hat sich in den letzten Monaten aufgrund der gestiegenen CACs/Marketingkosten rapide geändert. Jetzt gilt es mehr Wert aus 1st Party Daten und Kunden zu generieren. Hier wird die CDP eine sehr zentrale Rollen spielen.
Die zentralen Fragen sind für mich: Welches Problem soll die CDP lösen? Und: welche unausgeschöpften Kundenpotentiale soll sie heben? Die (Data) CDP kann, richtig eingesetzt, die Datensilos (Verhaltensdaten, Web-Daten, App-Daten, E-Mail-Daten) in meinem Unternehmen auflösen, was es zu einem sehr mächtigen Werkzeug macht. Bekomme ich das umgesetzt? Für eine Campaign CDP benötige ich zwingend eine gute 1st Party Data & Campaign Strategie, um das volle Potential al la CLV zu heben. Zu dem Thema ESP mit CDP Funktionen: Schuster, bleib bei Deinen Leisten - ESP sind keine Data Management Companies.
Wie in Tipp 1 beschrieben, ist ein sommerlicher Kontext schnell geschaffen. Entscheidend ist es, dem Leser mit dem Newsletter jedoch einen wirklichen Mehrwert zu bieten.
Das gelingt, wenn die ausgespielten Produktempfehlungen nicht nur den Bezug auf "Sommer" haben, sondern auch auf die individuellen Präferenzen des Einzelnen berechnet und ausgespielt werden. Je nach Kundeninteresse erhält bspw. ein Kunde, der sich überwiegend für Fashion interessiert, für ihn relevante Sommer-Styles und Bademode. Einer Kundin, die vor allem in den Kategorien "Accessoires und Taschen" unterwegs war, werden stattdessen entsprechend hierzu passende Produktempfehlungen wie Sonnenbrillen oder Standtaschen angezeigt.
So passt nicht nur der Kontext - durch Berücksichtigung der individuellen Präferenzen "passt" auch der Inhalt.
Mit einem professionellen E-Mail-Service-Provider arbeiten aktuell schon 78 Prozent der Unternehmen. Wann fangen die ESPs endlich an, erweiterte CDP-Funktionaitäten anzubieten? Und ist die Cookie-lose Zukunft wirklich Fakt? Eine starke Marke kann Besucher durchaus vom Vorteil der First-Party-Cookies überzeugen. Mit der Erweiterung der E-Mail-Adresse durch die Cookie-ID lässt sich die Customer Experience einfach und bequem verbessern.
Es ist einfach tragisch wie viele Unternehmen Themen wie DMARC/DKIM/BIMI und nicht einmal auf dem Schirm haben und wie diese im Kampf gegen Cyber Kriminelle unterstützen. Danke für deinen Artikel
Wir haben unser Unternehmen 27001 zertifizieren lassen, somit ist die IT-Sicherheit ein integraler Bestandteil der Geschäftspolitik und somit der IT-Strategie. In Zusammenarbeit mit IT Fachanwälten, Sicherheits- und Datenschutzbeauftragten haben wir unser Tool so konzipiert, dass neben Privacy bei Default und Privacy by Design User als auch werbetreibende Unternehmen individuell konfigurieren können. Unsere Erfahrung ist, dass Unternehmen und User diese Möglichkeiten sehr schätzen. Und Unternehmen welche die Prozesse 100% DSGVO konform abbilden eine bessere Reputation haben und einen qualitativ hochwertigeren Adressverteiler. Wir haben dem Thema Datenschutz im E-Mail Marketing, Marketing Automation und Lead Management sogar ein eigenes E-Book "spendiert", weil es so wichtig ist! Gibt es gratis unter www.sc-networks.de/download/
Im Prinzip ist es für jede professionelle Versandlösung ein MUSS in der CSA Mitglied zu sein. Sehr interessant finde ich auch immer die „Beschwerdeliste“. Also, gegen wen Regelverstöße gemeldet wurden. Das sind häufig dieselben ISP, die bei ihren Kunden nicht auf die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen pochen und somit die Reputation all ihrer Kunden gefährden. Hier: https://certified-senders.org/de/teilnehmer/