Fast jeder Dritte hört Musik mit dem PC, jeder Vierte mit dem Handy
Die Zeiten, in denen die Musik primär aus der Stereoanlage oder dem Radioapparat kam, sind vorbei. Auf immer mehr Geräten wird Musik abgespielt und gehört. Quer durch alle Altersklassen hört jeder Dritte Musik auf seinem MP3-Player, ähnlich viele jeweils auf ihrem Laptop, PC oder Handy. Bei jungen Deutschen unter 30 Jahren nutzen sogar 80 Prozent dafür einen MP3-Player und knapp die Hälfte (46%) ihr Handy oder ihren Computer. Dies ergab eine repräsentative Studie im Auftrag des BITKOM. "Die Verbraucher erwarten heute Musikfunktionen von fast allen digitalen Geräten. Umso wichtiger wird die Vernetzung, damit die Stücke mühelos von einem Gerät zum anderen übertragen werden können", sagte Ralph Haupter vom BITKOM-Präsidium anlässlich der Eröffnung der ConLife 2011. Die ConLife ist der führende Fachkongress mit begleitender Ausstellung zu vernetztem Leben und Heimvernetzung.
Stereoanlagen, Spielekonsolen und moderne Fernseher haben über ein heimisches Netzwerk Zugriff auf die Musikbibliothek des Computers oder auf Musik direkt aus dem Internet. Multiraumsysteme verteilen die eigene Musik oder Internetradio-Streams gleichmäßig über verschiedene Lautsprecher in der Wohnung und lassen sich auch über Smartphones bedienen. "Der Trend geht zu einem zentralen Musik-Speicher pro Haushalt, auf den alle Abspielgeräte zugreifen können, und zur Musik aus der Cloud, also direkt aus dem Internet", sagte Haupter. Die Song-Auswahl vieler Online-Musikdienste ist riesig.
Der Markt für vernetzbare IT-, Telekommunikations- und Unterhaltungselektronik-Geräte entwickelt sich weiter sehr dynamisch. Wie eine aktuelle Studie der Marktforscher von GfK Retail and Technology im Auftrag des BITKOM ergab, beträgt das Marktvolumen dieses Jahr 16 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von fast 28 Prozent gegenüber 2010. Dabei sind Fernseher, Computer und Smartphones nicht die einzigen vernetzbaren Geräte im privaten Haushalt. Auch Elektrogroßgeräte oder die Heizung werden bald standardmäßig mit einem Netzanschluss ausgestattet sein. So lassen sich diese Geräte auch per Fernbedienung oder Smartphone steuern. Die Heizung kann so von unterwegs aus- und angeschaltet werden. Heimvernetzung hilft, den Energieverbrauch zu senken.
Die neuesten Entwicklungen rund um das vernetzte Leben und die Heimvernetzung werden auf der ConLife vorgestellt. Der Fachkongress mit begleitender Ausstellung findet am 29. und 30. Juni im Congress-Centrum Nord der Koelnmesse statt. Die Themen reichen von Consumer Electronics über Telekommunikation und Mobilfunk, Energieversorgung, Wohnungswirtschaft und Immobilien bis hin zum Gesundheitswesen. Ausrichter der ConLife sind die Koelnmesse und BITKOM. Schirmherr ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Hinweise zur Methodik und den Daten: Das Meinungsforschungsinstitut Aris befragte im Frühjahr 2011 im Auftrag des BITKOM telefonisch 1.000 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren. Die Untersuchung ist repräsentativ.
Die Studie "Conlife 2011 - Smart Home Study 2011" der GfK Retail and Technology umfasst die Umsätze des stationären Handels (rund 90 Prozent des Umsatzvolumens) mit allen ITK- und CE-Produkte, die direkt bzw. indirekt einen Zugang zum Internet habe, etwa PCs, Notebooks, Tablet-PC, Smart-Phones , Internet-TV, Blu Ray mit BD-Live, Internet-Radios, MP3-Player mit WLAN, WLAN-Drucker, E-books, Webcams.
Quelle: Bitkom
29 Juni 2011
Stereoanlagen, Spielekonsolen und moderne Fernseher haben über ein heimisches Netzwerk Zugriff auf die Musikbibliothek des Computers oder auf Musik direkt aus dem Internet. Multiraumsysteme verteilen die eigene Musik oder Internetradio-Streams gleichmäßig über verschiedene Lautsprecher in der Wohnung und lassen sich auch über Smartphones bedienen. "Der Trend geht zu einem zentralen Musik-Speicher pro Haushalt, auf den alle Abspielgeräte zugreifen können, und zur Musik aus der Cloud, also direkt aus dem Internet", sagte Haupter. Die Song-Auswahl vieler Online-Musikdienste ist riesig.
Der Markt für vernetzbare IT-, Telekommunikations- und Unterhaltungselektronik-Geräte entwickelt sich weiter sehr dynamisch. Wie eine aktuelle Studie der Marktforscher von GfK Retail and Technology im Auftrag des BITKOM ergab, beträgt das Marktvolumen dieses Jahr 16 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von fast 28 Prozent gegenüber 2010. Dabei sind Fernseher, Computer und Smartphones nicht die einzigen vernetzbaren Geräte im privaten Haushalt. Auch Elektrogroßgeräte oder die Heizung werden bald standardmäßig mit einem Netzanschluss ausgestattet sein. So lassen sich diese Geräte auch per Fernbedienung oder Smartphone steuern. Die Heizung kann so von unterwegs aus- und angeschaltet werden. Heimvernetzung hilft, den Energieverbrauch zu senken.
Die neuesten Entwicklungen rund um das vernetzte Leben und die Heimvernetzung werden auf der ConLife vorgestellt. Der Fachkongress mit begleitender Ausstellung findet am 29. und 30. Juni im Congress-Centrum Nord der Koelnmesse statt. Die Themen reichen von Consumer Electronics über Telekommunikation und Mobilfunk, Energieversorgung, Wohnungswirtschaft und Immobilien bis hin zum Gesundheitswesen. Ausrichter der ConLife sind die Koelnmesse und BITKOM. Schirmherr ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Hinweise zur Methodik und den Daten: Das Meinungsforschungsinstitut Aris befragte im Frühjahr 2011 im Auftrag des BITKOM telefonisch 1.000 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren. Die Untersuchung ist repräsentativ.
Die Studie "Conlife 2011 - Smart Home Study 2011" der GfK Retail and Technology umfasst die Umsätze des stationären Handels (rund 90 Prozent des Umsatzvolumens) mit allen ITK- und CE-Produkte, die direkt bzw. indirekt einen Zugang zum Internet habe, etwa PCs, Notebooks, Tablet-PC, Smart-Phones , Internet-TV, Blu Ray mit BD-Live, Internet-Radios, MP3-Player mit WLAN, WLAN-Drucker, E-books, Webcams.
Quelle: Bitkom
29 Juni 2011
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