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Forsa-Umfrage: Bürger fordern mehr Informationen zu Großprojekten

- 64 Prozent sind mit der aktuellen Informationspraxis unzufrieden - 69 Prozent können sich vorstellen, sich zu beteiligen - Möglichkeiten fehlen
SAS | 04.02.2013
Heidelberg, 4. Februar 2013 ---- 92 Prozent der Bundesbürger erwarten, dass der Staat sie umfassend über öffentliche Großprojekte und Maßnahmen wie den Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg oder die Energiewende informiert. Dabei interessieren sie sich vor allem für die entstehenden Kosten: 88 Prozent wünschen sich bessere Informationen über die finanziellen Aspekte solcher Mammutvorhaben. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Softwareherstellers SAS durchgeführt hat. Die kompletten Studienergebnisse sind kostenfrei verfügbar unter http://www.sas.de/forsa.

72 Prozent der Befragten haben sich in letzter Zeit über Projekte und Maßnahmen der öffentlichen Hand geärgert - vor allem, weil sie den Eindruck haben, dass die seitens der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellten Informationen mangelhaft oder fehlerhaft sind. Rund zwei von drei Bundesbürgern sehen das so. Dabei hatte knapp die Hälfte der Befragten schon einmal eigene Ideen und Vorschläge zu geplanten Projekten, die sie den politisch Verantwortlichen gern übermittelt hätten. Aber hier hapert es: 78 Prozent bemängeln nämlich zu geringe Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung.

"Open Government as a Service": Kommunikation aktiv begleiten
Die Forsa-Umfrage unterstreicht den aktuellen Status quo im Verhältnis von Staat und Bürgern. Die Bürger fühlen sich bei Entscheidungen ausgegrenzt, die ihr direktes Lebensumfeld und den Einsatz der von ihnen geleisteten Steuermittel betreffen. Spätestens seit Stuttgart 21 ist jedoch klar, dass mangelnde Transparenz bei Verwaltungsentscheidungen für niedrige Akzeptanz in der Bevölkerung sorgt und Gegenbewegungen auf den Plan rufen kann - und das geht oftmals auf Kosten einer stringenten, planmäßigen Projektdurchführung.
Großprojektorganisationen und öffentliche Verwaltungen haben deshalb ein klares Interesse: Sie wollen die Transparenz und Partizipation rund um Großprojekte gewährleisten, sich aber die Diskussion nicht aus der Hand nehmen lassen. Dazu müssen sie die Kommunikation aktiv begleiten und fördern. Konkret: Einerseits muss die Verbreitung von Botschaften strategisch gesteuert werden, andererseits die erzielte Resonanz und Wirkung etwa über Social Media nachvollzogen und bewertet werden. Damit entsteht ein echter Regelkreis - die Organisation kann agieren und nicht nur reagieren.

Das lässt sich mit der SAS Lösung "Open Government as a Service" erstmals unkompliziert umsetzen. Mit dieser voll gemanagten Plattform können Großprojekte einfach um Informationskomponenten zur interaktiven Bürgerbeteiligung ergänzt werden. Es handelt sich dabei um eine homogene Softwareumgebung, die sämtliche im konkreten Fall erforderlichen Daten mit einer einzigen Schnittstelle zu vorhandenen IT-Infrastrukturen gewährleistet. Die Plattform bietet sämtliche Komponenten, mit denen sich das komplette Spektrum der Transparenz- und Partizipationsmaßnahmen abbilden lässt, wie sie unter dem Begriff Open Government zusammengefasst sind - etwa die Bereitstellung von Rohdaten und die Analyse von Social Media. Dank modularem Aufbau ist der Funktionsumfang beliebig an die konkreten Anforderungen des Projekts anpassbar.

Mehr Informationen zu "Open Government as a Service" gibt es unter: http://sas-thinkforward.de/content/beitraege/inhalt_1___2012/wenn_grossprojekte_sprechen_lernen/index_ger.html

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Diesen Text finden Sie auch im Internet unter http://www.haffapartner.de/publicrelations-presseservice/kunden-haffa/sas/04-02-2013.html.


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