print logo

GWA Agenturen blicken optimistisch auf die Geschäftsentwicklung

88 Prozent der Befragten gaben eine zunehmende Bedeutung von Neuen Medien, Multimedia und E-Commerce an.
GWA Agenturen blicken optimistisch auf die Geschäftsentwicklung. Für das kommende Jahr prognostizieren 74 Prozent der Teilnehmer am Herbstmonitor des Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA eine Umsatzsteigerung und geben diese durchschnittlich mit 6,7 Prozent an. Im laufenden Geschäftsjahr konnten 56 Prozent der Befragten einen Umsatzzuwachs verzeichnen, lediglich bei 27 Prozent verringerte sich der Umsatz. Im Durchschnitt beträgt das Umsatzwachstum 2013 vier Prozent. Vor allem die größeren Agenturen scheinen zuzulegen. Die Umsatzzuwächse bewegen sich bei 14 Prozent der Agenturen in einem Bereich von drei bis sechs Millionen Euro. 18 Prozent der Teilnehmer beziffern ihren Umsatzzuwachs mit mehr als einer Million Euro und vier Prozent wachsen um mehr als sechs Millionen Euro.

Auch die am stärksten gewachsenen Kostenpositionen stehen mit Wachstum in Zusammenhang. Hauptsächlich gab es einen Anstieg der Kosten für das Neugeschäft und Personal. 52 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass die Kosten für das Neugeschäft gestiegen sind, bei 50 Prozent der Agenturen legten die Personalkosten zu. 62 Prozent der Agenturen gaben an, neues Personal eingestellt zu haben. 56 Prozent der Agenturen beschäftigen mehr, 25 Prozent gleich viele Mitarbeiter als zum Vergleichszeitpunkt im Vorjahr.

Die Tätigkeitsfelder der Agenturen verschieben sich weiter in Richtung digitale Kommunikation. 88 Prozent der Befragten gaben eine zunehmende Bedeutung von Neuen Medien, Multimedia und E-Commerce an. Beim Thema Big Data gehen die Meinungen der Befragten auseinander. Insbesondere bei Fragen, wie sich der Agenturmarkt vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Analyse großer Datenmengen verändern wird, zeigten sich die Befragten uneins. 25 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass der Widerstand von Verbraucher(-schützern) gegen Big Data und die mögliche Transparenz von individuellem Kaufverhalten ein Hindernis für datenbasiertes Marketing sein wird, voll und ganz zu. Andererseits glaubt die überwiegende Mehrheit der Befragten, das Thema Big Data werde für die Branche von hoher Relevanz bleiben.

Alle Ergebnisse des GWA Herbstmonitors 2013 finden Sie hier:
http://www.gwa.de/gwa/presse-center/