print logo

DVTM Beirat entwickelt sich immer mehr zu einem Think Tank

Dr. Georg Serentschy und Peter Schaar verstärken den Beirat des Kodex DVTM.
Mit Peter Schaar und Dr. Georg Serentschy verstärken seit März zwei hochkarätige Persönlichkeiten den DVTM Kodex Beirat.

10 Jahre war Peter Schaar der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI).

„Ob NSA-Affäre oder Vorratsdatenspeicherung - Peter Schaar hat den Datenschutz in Deutschland engagiert vorangebracht. Er hat die datenrechtlichen Inhalte in der Öffentlichkeit fest verankert und eine Sensibilisierung für diese Thematik geschaffen, die mittlerweile weit über Deutschland hinaus, europaweit, von Bedeutung ist“, erläutert Renatus Zilles, DVTM Vorstandsvorsitzender.

Dr. Georg Serentschy war 11 Jahre Chef der österreichischen Telekom-Regulierungsbehörde RTR und Vorsitzender der Berec.

Das Gremium ist beratend tätig für EU-Rat, -Kommission und -Parlament und bietet den EU Telekomregulierungsbehörden eine Richtlinie für die Zusammenarbeit.

Dr. Georg Serentschy, ist seit seinem Ausscheiden bei der RTR international als Berater, u.a. auch im Telekommunikationsbereich, tätig.

Ein herausragendes Thema während seiner Amtszeit war, dass Regulierungsaufgaben zunehmend immer mehr im europäischen Kontext gedacht und gelöst werden müssen:

Als RTR Chef unterstützte und förderte Dr. Serentschy die Entwicklung eines digitalen Binnenmarktes in Europa.

Sein Programm für die Entwicklung des Europäischen Telekom Marktes hat er in seinem Buch: „The Virtuous Circle“ veröffentlicht.

„Der DVTM empfiehlt schon lange die europaweite Ausrichtung des TK Bereiches und die Bündelung der nationalen und europäischen Interessen, und dies sowohl im Datenschutz, als auch im Regulierungsbereich. Wir freuen uns deshalb, mit Peter Schaar und Dr. Georg Serentschy zwei ausgewiesene Experten Ihrer Fachbereiche für unseren Kodex Beirat gewonnen zu haben: Der Beirat entwickelt sich durch diese Beitritte immer mehr zu einem Think Tank mit herausragenden Persönlichkeiten“, so Renatus Zilles nach der Beitrittserklärung.