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So finden Onlinehändler den passenden Payment-Dienstleister

Tipps für die Wahl eines passenden Payment-Anbieters.
PPRO Group | 21.05.2015
Internationaler E-Commerce hat sich in einem derart raschen Tempo entwickelt, dass er bereits zu einem der Haupttreiber künftiger Geschäftsexpansionen für fast alle Branchenteilnehmer geworden ist. Eine der Grundlagen für den richtigen Einstieg und erfolgreichen Verbleib im internationalen Online-Business ist die Wahl eines passenden Payment-Anbieters und ein für jedes Land sinnvoller Zahlungsmix.

In Erfahrung zu bringen, welche Zahlverfahren sich am besten für bestimmte Märkte und Zielgruppen eignen, bedeutet durchaus einen gewissen Aufwand und bedarf einiger Erfahrung. Daher arbeiten Onlinehändler in der Regel mit Payment-Dienstleistern, sogenannten PSP (Payment Service Provider) zusammen. Diese sollten nicht nur über ein möglichst breites Portfolio an Zahlarten, sondern auch über entsprechendes Know-how im Hinblick auf internationale Märkte verfügen. Dabei sind neben der rein technischen Anbindung und Transaktionsleistung Erfahrung, eine sinnvolle Auswahl an Zahlarten und ein umfassendes Leistungsportfolio mit Zusatzservices im Zweifelsfall wichtiger als die günstigste Gebührenstruktur und die größte Menge an Zahloptionen. Onlinehändler, die ihr Geschäft erfolgreich international betreiben wollen, sind gut beraten, ihren Partner für den Bereich Payment sorgfältig auszuwählen. Denn am Ende liegt hier ein wichtiger Schlüssel, um die Reichweite zu steigern und die Konversionsrate zu erhöhen.

Der Lösungsanbieter für internationale elektronische Bezahlprozesse PPRO Group rät Onlinehändlern, sich im Vorfeld der Suche nach einem passenden Payment-Dienstleister folgende Fragen zu stellen:

* In welchen Märkten ist der Shop präsent bzw. soll es in Zukunft sein?
* Welche Zielgruppen stehen im Fokus?
* Welche passenden Payment-Partner gibt es für diese Märkte?


Diese Fragen sollte ein potenzieller Payment-Dienstleister beantworten können:

* Welche Zahlungspräferenzen haben die spezifischen Zielgruppen?
* Welche Zahlarten werden in den einzelnen Zielmärkten präferiert?
* Wie sieht das Produktportfolio des Dienstleisters aus? Das heißt, werden die gewünschten Zahlarten und weitere notwendige Zusatzdienstleistungen (z.B. Acquiring- und Inkasso-Dienste) angeboten?
* Über welche Lizenzen und Zertifizierungen verfügt der Partner?


Auch folgende, detailliertere Fragen zu den einzelnen Zahlverfahren sollte der Payment-Anbieter beantworten können:

* Muss eine spezielle Software angeschafft werden?
* Erstellt der Anbieter die Check-out-Seite in den gewünschten Sprachen?
* In welchen Währungen lassen sich Transaktionen durchführen?
* Bietet der Dienstleister eine sogenannte Dynamic Currency Conversion (DCC), mit der Kreditkartenkunden zum tagesaktuellen Wechselkurs in der eigenen Landeswährung bezahlen können?
* Wie flexibel ist der Anbieter, wenn es um die zusätzliche Einbindung weiterer alternativer Zahlverfahren geht?


Der Schritt in den internationalen E-Commerce ist mit großen Herausforderungen verbunden, birgt für Onlinehändler aber auch sehr große Chancen. Gerade bei einer spezialisierten Produktpalette bietet die Expansion in internationale Märkte erhebliche Potenziale zum Ausbau des Kundenstamms. Aber auch Händler mit einer großen Sortimentsbreite können ihre Umsätze durch die Erschließung internationaler Käufergruppen wesentlich steigern. Um diesen Schritt hin zur Internationalisierung erfolgreich zu gestalten, bedarf es eines vertrauenswürdigen und starken Partners für alle Payment-Prozesse, der den Onlinehändler mit dem richtigen, individuell zugeschnittenen Zahlungsmix unterstützt.