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Die Tricks der Wasserindustrie mittels Marketing

Nachhaltigkeit geht nur selten mit Discounter-Preisen einher. Dieser Bericht zeigt, warum Ihr Image leiden kann, wenn Unschlüssigkeit überwiegt.
EXPERTISEROCKS S.L. | 27.06.2017
Wenn Sie beim Discounter ein T-Shirt für 1,50 Euro kaufen, kann dieses kaum nachhaltig hergestellt worden sein. Soweit sollten wir uns nichts vormachen. Ein Beispiel ist die Näherin des Shirts. Sie kann für ein solches Shirt faktisch keinen fairen Lohn bekommen haben. Womöglich war sogar Kinderarbeit im Spiel. Die verwendeten Farben werden garantiert in einem solchen Schnäppchen nicht ökologisch vertraglich sein. Kurzum, derartige Textilien können kaum unter nachhaltigen Bedingungen hergestellt sein. Wenn in Deutschland das T-Shirt für 1,50 Euro angeboten wird, müssen wir uns nicht wundern, wenn sich dann die besagte Näherin auf den Weg nach Europa macht. Diese Zusammenhänge sehen wir als Konsument (oder Marketingverantwortlichen) meist nicht.

Dies liegt daran, dass diese beiden Ereignisse räumlich und zeitlich derart weit auseinander liegen. Aber das Billig-Shirt hier und der Entschluss dort sind durchaus miteinander verknüpft.

Dasselbe gilt wenn Sie Produkte „zu günstig" in den Markt bringen. Ist das Produkt zu billig, stimmt etwas nicht in der Kalkulation oder am Image des Unternehmens?! Als Unternehmer sollten Sie daher nachhaltig planen. Die Entscheidung lautet also, ob Billigheimer werden oder Premium-Sales. Die Preise setzen bei Ihren Kunden einen Preisanker.

Nehmen wir als Beispiel Mineralwasser. Sie können es aus der Leitung trinken (fast zum Nulltarif, Centbereich) oder im Supermarkt bzw. Gourmet-Restaurant kaufen.

Wenn Sie nun selbst auf die Idee kommen, "ein Wasser" auf den Markt zu bringen, dann schauen Sie sich im Video an, mit welchen Tricks Ihre künftigen Wettbewerber schon heute arbeiten.