print logo

Digitalisierung: Rekrutierung als wichtigstes Investitionsthema

Rekrutierung über Social Media zukünftig deutlich wichtiger.
Die Nachfrage nach Zeitarbeit ist groß, der Kandidatenmarkt eng. Um in diesem herausfordernden Umfeld wachsen zu können, investieren die führenden Zeitarbeitsunternehmen an erster Stelle in Rekrutierung. Das zeigt die aktuelle Lünendonk®-Studie „Führende Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsunternehmen in Deutschland“, die ab sofort bei der Lünendonk & Hossenfelder GmbH, Mindelheim, verfügbar ist.

„Um die Besetzungsquoten hochzuhalten, kommt es darauf an, die Besetzungswahrscheinlichkeit eines Kandidaten anhand seiner beruflichen Qualifikationen in den Mittelpunkt zu stellen“, sagt Hartmut Lüerßen, Partner bei Lünendonk. „Weil der Kandidatenmarkt angesichts der geringen Arbeitslosigkeit sehr eng ist, investieren die analysierten Unternehmen für weiteres Wachstum vorrangig in bessere Rekrutierungsprozesse und mehr Reichweite“, so Lüerßen weiter. An zweiter Stelle der wichtigsten Investitionsfelder steht das Thema Vertrieb.

Rekrutierungskanäle im Wandel

Bei der Analyse der wichtigsten Rekrutierungskanäle setzt sich der Trend zur Digitalisierung fort. Zwar sind „Kontakte zu Arbeitsagenturen“ singulär betrachtet mit einem Anteil von 24,3 Prozent weiterhin der wichtigste Rekrutierungskanal. Rechnet man jedoch die „Anzeigen in Online-Jobbörsen“ sowie die Bewerbungen über die „eigene Website“ zusammen, machen diese beiden digitalen Rekrutierungskanäle zusammen 37,1 Prozent der Bewerbungen aus. „Dabei muss berücksichtigt werden, dass viele Kandidaten über eine Online-Jobbörse auf ein Stellenangebot aufmerksam werden und sich dann direkt über die Website des Personaldienstleisters bewerben“, erläutert Lüerßen. „Von daher gibt es in Bezug auf die Website als Rekrutierungskanal einige Überschneidungen zu den anderen Kanälen.“

Abgesehen von der „Empfehlung durch Mitarbeiter“ verlieren die analogen Rekrutierungskanäle tendenziell an Bedeutung. Für die Zukunft rechnen die führenden Anbieter damit, dass die Online-Jobbörsen sich als der wichtigste Rekrutierungskanal bestätigen. Die Rekrutierung über Social Media soll stark an Bedeutung gewinnen.

Die Lünendonk®-Studie „Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsunternehmen in Deutschland“ steht ab sofort bei Lünendonk unter www.luenendonk-shop.de zur Verfügung. Die Studie kostet 1.800,- Euro zzgl. Umsatzsteuer und wird als PDF-Datei geliefert.

Die Lünendonk®-Studien gehören als Teil des Leistungsportfolios der Lünendonk & Hossenfelder GmbH zum „Strategic Data Research“ (SDR). In Verbindung mit den Leistungen in den Portfolio-Elementen „Strategic Roadmap Requirements“ (SRR) und „Strategic Transformation Services“ (STS) ist Lünendonk in der Lage, ihre Beratungskunden von der Entwicklung der strategischen Fragen über die Gewinnung und Analyse der erforderlichen Informationen bis hin zur Aktivierung der Ergebnisse im operativen Tagesgeschäft zu unterstützen.