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Cost per Awareness durch Eyetracking-Technologie

Per Eyetracking kann die tatsächliche Zeit gemessen werden, die ein Nutzer mit einem mobil ausgespielten Werbemittel verbringt.
Bisher wird per Viewability nur gemessen, ob sich ein Ad im theoretisch sichtbaren Bereich befindet. Der Mobile-Ad-Tech-Spezialist Madvertise entwickelt mit “Cost per Awareness” das KPI nun in die nächste Evolutionsstufe: Ab sofort kann per Eyetracking die tatsächliche Zeit gemessen werden, die ein Nutzer mit einem mobil ausgespielten Werbemittel verbringt. Über die Kamera des mobilen Devices erfasst die Technologie präzise, ob eine Anzeige tatsächlich betrachtet wird, und gibt dies mittels einer Attention Rate ins Reporting. “Damit überholt das mobile Advertising via Desktops ausgespielte Kampagnen nicht nur beim Traffic, sondern auch in der Erfolgsmessung”, sagt Francois Roloff, Managing Director bei Madvertise. “Die Erfolgsmessung für Onlinemarketing-Kampagnen wird mit der Attention Rate sowie der Time of Attention an Präzision gewinnen. Publisher können Advertisern damit genau zurück geben, welche Zielgruppe sie über das gebuchte Inventar erreicht haben.”

Optimierung auf die Aufmerksamkeit des Nutzers hin

Die Software ist so eingestellt, dass Ads automatisch auf Pause gestellt beziehungsweise nicht abgerechnet werden können, wenn Nutzer sie nicht wirklich konsumieren. Entsprechend muss bei Ads künftig nur noch nach tatsächlich gemessener, voller Aufmerksamkeit bezahlt werden. Kampagnen-Verantwortliche können zudem präziser erkennen, an welchen Punkten in der Marketing-Story Aufmerksamkeit verloren gehen und zielgenau optimieren.

Digitale und analoge Welt verschmelzen

Die Einsatzmöglichkeiten der Eyetracking-Technologie geht weit über die Erfolgsmessung hinaus: Spiele können etwa bereits rein über Augenbewegung gesteuert werden. Zahlreiche weitere Kampagnen-Effekte sind denkbar, etwa ein Logo oder zentrales Markenelement innerhalb eines Ads in dem Moment zu highlighten, in dem der Konsument seine Aufmerksamkeit darauf richtet. “Die Kreativ-Teams, die mobile Kampagnen konzipieren, werden unzählige Anwendungsfälle schaffen, die Nutzer noch intensiver in mobil kommunizierte Markenwelten versetzen. Haptische Rückmeldungen, 360-Grad-View oder Video-Stilmittel wie Tiefenschärfe geben eine Ahnung davon, wie interaktiv mobile Kampagnen heute schon sind. Wenn der Nutzer keine Hände mehr benötigt, um mit der virtuellen Markenrealität zu interagieren, ist die Brücke von der analog in die digitale Welt nahezu geschlagen.”