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Personalisierung und Mobilität für Medienunternehmen am wichtigsten

Daten sind der Schlüssel zur Bereitstellung des Contents, den Zielgruppen wollen; wo und wann immer sie danach suchen.
Ooyala | 29.05.2018
Personalisierung und Mobilität für Medienunternehmen am wichtigsten © Pixabay / terimakasih0
 
Der aktuelle State of the Media Industry 2018 Report von Ooyala ist als Weckruf für all jene Medienunternehmen zu verstehen, die noch keinen datenzentrierten und Mobile-first-Ansatz für immer noch schwer zu fassende Zielgruppen haben.

„Nutzer wandern vollständig zu digitalen und sozialen Plattformen ab und sind daran gewöhnt, Videoinhalte überall und jederzeit zu finden“, sagt Belsasar Lepe, Gründer und CTO von Ooyala. „Medienunternehmen schaffen es nicht, mit den Verbrauchern Schritt zu halten, daher werden Daten der Schlüssel sein, um neue Wege für Wachstum und das Verständnis der Zielgruppe zu eröffnen.“

Ooyala, ein führender Anbieter von Software und Dienstleistungen, die die Komplexität der Produktion, des Streamings und der Monetarisierung von Videos vereinfachen, hat festgestellt, dass die Entwicklung der Medienbranche durch schnelle Fortschritte und die Schnittmenge von drei Hauptfaktoren vorangetrieben wird:

1. Mobile Technologie, zum Beispiel durch Telefon-Upgrades und 5G-Wireless;
2. Daten, einschließlich der Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI), um mehr personalisierte Inhalte bereitzustellen; und
3. Immersives Betrachten, wie es durch Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) verkörpert wird.

Der Report zitiert Ergebnisse jüngster Untersuchungen, die das dramatische Wachstum des mobilen Videoverbrauchs unterstreichen:

* Mehr als 60% aller Videoaufrufe werden auf mobilen Endgeräten ausgeführt, und längere Videos sind auf allen Bildschirmen jetzt die Norm (Ooyala);
* Amerikaner werden im nächsten Jahr mehr als 80 Minuten täglich damit verbringen, digitale Videos zu schauen, gegenüber von 61 Minuten vor drei Jahren (eMarketer);
* 85% der Erwachsenen in den USA erhalten ihre Nachrichten über mobile Endgeräte (Pew Research Center);
* 34% der Unterhaltungsinhalte für Jugendliche werden über Smartphones konsumiert. Jugendliche sehen dabei täglich fast 70 Videos (Awesomeness);
* Über 80% der Millennials werden bis 2022 Onlinevideos über Smartphones sehen (Nielsen);

„Mobile Video ist keine Neuheit mehr – es ist vielmehr die Erwartungshaltung des Nutzers“, fügt Lepe hinzu.

Ein weiteres Ergebnis des Berichts ist, dass die Zukunft der Provider vom Aufbau starker, vertrauenswürdiger Marken abhängt. Dazu zählt auch die Bereitstellung von qualitativ differenzierten Inhalten und vor allem ein tiefes Verständnis für die Zuschauer und was sie wollen. Hochentwickelte Anwendungen in den Bereichen Daten und Automatisierung verbreiten sich weltweit, insbesondere in Nachrichtenredaktionen wie beispielsweise bei USA Today. Hier bemüht man sich, den Lesern aufgrund ihrer Interaktion mit ihrer mobilen Website mehr personalisierte Erlebnisse zu bieten.

Auch KI spielt eine immer wichtigere Rolle. Nicht nur, um Nutzervorlieben zu verstehen, die essentiell sind, um Konsumenten zur Bezahlung von Inhalten zu bewegen. Es geht auch darum, die optimal effiziente Mischung zwischen Mensch und Maschine zu bestimmen.

„Um den CEO von Intuit zu zitieren: ‚Big Data ist der große Equalizer‘“, sagt Lepe. „Mit Hilfe von Daten werden Partnerschaften, Diversifizierung und Innovation in jedem Toolkit eines Publishers eine Schlüsselrolle spielen. Achten Sie auf Medienunternehmen, die Daten nutzen, um ihren eigenen Content zu kontrollieren. Integrieren Sie deren Publishing-Systeme, verfolgen Sie mehr personalisierte Ansätze für Zuschauer und Werbetreibende, entwickeln Sie innovativere Partnerschaften – und finden Sie neue Wege, um Geld zu verdienen.“

Zu den im Bericht erwähnten Innovationen gehören „immersive Technologien“ wie AR und VR, die von einigen Medienunternehmen als nützliche Tools angesehen werden, wenn es um die Verweildauer des Nutzers geht. Das Aufkommen von 5G-Wireless unterstützt immersive Anwendungen wie AR, VR und 360-Grad-Content auf mobilen Endgeräten.

„Publisher werden mittels Deep Data immer stärker mit Verbrauchern und auch untereinander verbunden werden. Und immersive Videos schaffen eine neue Realität“, fügt Lepe hinzu. „Achten Sie auf technologische Fortschritte, um kontinuierlich zu hinterfragen, was Medien bedeuten und wie wir sie in Zukunft konsumieren.“

Den vollständigen Report, einschließlich der Zitate der Forschungsdienstleister, finden Sie hier:
http://go.ooyala.com/wf-whitepaper-state-of-media-2018-report.html
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