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DIS goes video

Erweiterung des VDZ-Videoangebots auf dem Digital Innovators‘ Summit.
DIS goes video © BDZV Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.
 
Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) erweitert sein Videoangebot um Livestreaming und Video on demand auf dem am 25. und 26. März in Berlin stattfindenden Digital Innovators‘ Summit (DIS). Erstmals können nun Zuschauer das Programm auf zwei der drei Bühnen live verfolgen und im Anschluss per Video on demand noch einmal erleben. Nach einer erfolgreichen Testphase im vergangenen Herbst anlässlich des VDZ Tech Summit wird nun das internationale DIS Programm auch digital erlebbar. „Wir freuen uns mit dieser Entwicklung eine neue Zielgruppe an den Innovationen der globalen Medien- und Zeitschriftenbranche teilhaben zu lassen. Es ist ein wichtiger Schritt für die DIS Community, die sich aus Experten aus der ganzen Welt zusammensetzt“, sagt Lutz Drüge, Geschäftsführer Print & Digitale Medien im VDZ.

Bereits Anfang März 2019 steht die Anmeldung zum kostenpflichtigen Livestream unter https://www.innovators-summit.com/live-stream/ zum Preis von €179 zur Verfügung. Einige Tage nach der Veranstaltung können die einzelnen Vorträge für jeweils 5,99 Euro angesehen werden. Zu den per Video übertragenen Präsentationen gehört die Keynote von Stephanie Caspar (Axel Springer) sowie Vorträge von Nick Rockwell (New York Times), Markus Reithwiesner (Haufe Group), Rouven Leuener (Neue Züricher Zeitung), Thomas F. Ross (IBM) und vielen mehr.

Livestreaming hat einen Mehrwert für potentielle Veranstaltungsbesucher in Zeiten voller Kalender und Zeitknappheit: „Veranstalter müssen ihrem Publikum mehrere Optionen anbieten, Zugang zu den hochwertigen Inhalten, die auf einem Event vermittelt werden, zu erlangen“, sagt Julius Thomas, CEO von Videoplattformanbieter 3Q. „Der Besuch einer Veranstaltung ist dabei nur eine Option, denn nicht immer können alle Interessierte dabei sein.“

Den praktischen Einsatz eines Paygates als Ersatz zu einem regulären Veranstaltungsticket vor Ort erklärt Cosmin Ene, CEO von Kooperationspartner LaterPay wie folgt: „User hingegen, sind inzwischen gern bereit, für hochwertige Inhalte auch zu bezahlen. Wichtig ist, ihnen unterschiedliche Bezahloptionen anzubieten. Die einen möchten mit einem Zeitpass vielleicht über ein paar Tage alle Inhalte ansehen. Andere wiederum möchten sich auf einige wenige Inhalte konzentrieren, die sie ganz gezielt ansehen.“

Der DIS geht 2019 in sein 12. Jahr und gehört mit jährlich mehr als 600 Besuchern zum Pflichtprogramm der Branche. Die Kooperation zwischen dem VDZ und dem Weltverband FIPP zieht jährlich Gäste und Referenten aus mehr als 35 Nationen nach Berlin.