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Strategische Anleitung zum neuen Google Fullistic Ansatz

Mit dem neuen Google „Fullistic Ansatz“ folgt Google dem Trend, Werbetreibenden eine holistische Kampagnenerstellung und -steuerung zu ermöglichen.
PIA Media | 03.05.2019
© Unsplash / Samuel Zeller
 
Auf Basis von Machine Learning sollen Online-Werbekampagnen fast vollständig automatisiert werden. Anzeigenerstellung, -Ausspielung und - Optimierung werden dabei so vereinfacht, dass wieder mehr Zeit für wichtige Themen wie Kampagnenstrategie und maßgeschneiderte Zielgruppeninhalte bleibt. blueSummit, deutschlandweit die erste Agentur, die Googles "Fullistic-Ansatz" getestet hat und Pionier in Sachen holistisches Marketing, gibt Online-Händlern strategische Tipps, um erfolgreich mit dem neuen Google Konzept durchstarten zu können.

Nachdem rein organisches Wachstum auf dem Markt weitestgehend erschöpft ist, wird es für Werbetreibende immer wichtiger, den vorhandenen Traffic optimal zu bedienen. Alexander Horn, Head of Marketing Automation bei blueSummit erklärt: "Während es vor ein paar Jahren im Online-Marketing noch darum ging, Wachstum und Sichtbarkeit zu optimieren, steht heute eine bessere User Experience mithilfe von personalisiertem Content im Fokus.“ Dies ist allerdings nur möglich, wenn Anzeigenerstellung, -Ausspielung und -Optimierung hochdynamisch erfolgt und sich dabei Technologien wie Machine Learning bedient. Der Google Fullistic Ansatz basiert auf Googles Smart Bidding Technologie und ermöglicht erstmals eine holistische Kampagnenerstellung und –steuerung

Drei grundlegende Überlegungen, die E-Commerce-Betreiber unbedingt anstellen sollten, bevor sie mit dem Fullistic-Ansatz starten können:

1. Datenaktivierung & Definition der Performance-Ziele


Bevor der holistische Ansatz umgesetzt werden kann, muss klar sein, welche Datengrundlage zur Aussteuerung der Ziele herangezogen werden soll. Google ist dabei in der Lage über Smart Bidding sehr komplexe Aussteuerungsmöglichkeiten anzugehen und so können z.B. auch CRM-Daten mit Informationen über Retouren und Stornoquoten für die Aussteuerung der Kampagnen berücksichtigt und damit die Ergebniswerte direkt beeinflusst werden.

2. Attributionsmodell festlegen


Grundsätzlich sollten Unternehmen sich Gedanken über die Bewertung der einzelnen Touchpoints entlang der Customer Journey machen. Abhängig von Zielen und der jeweiligen Geschäftsstrategie sollten Unternehmen ein für sie geeignetes Attributionsmodell wählen. Sofern im ersten Schritt nicht die große Lösung und somit eine komplexe Umsetzung Richtung kanalübergreifender und dynamischer Attribution möglich ist, bietet sich zumindest im ersten Schritt innerhalb Google-Ads mit dem datengetriebenem Attributionsmodell eine erste Möglichkeit an, sich vom noch sehr häufig genutzten Last-Klick-Modell zu verabschieden und einen ersten Schritt Richtung fairer Bewertung der einzelnen Touchpoints zu gehen.

3. Veränderungen zulassen & Technologie nutzen


Der holistische Ansatz bringt unweigerlich Veränderungen mit sich. Etablierte Arbeitsweisen und bestehende Kampagnenstrukturen werden aufgebrochen. Neue Technologien werden genutzt und viele Prozesse größtenteils automatisiert, da die heutigen Datenmengen manuell nur noch schwer zu handeln sind. Daher ist Automatisierung unerlässlich für ein holistisches Marketing. Mittels innovativer Ansätze und Kampagnenstrukturen und mit Unterstützung des Machine Learning basierten Google Smart Biddings können Marketer durchschnittliche Performance-Steigerungen von 25 Prozent über die herkömmliche Aussteuerung von Search-Kampagnen hinaus generieren. Hier ist Mut gefragt und der Wille, Neues zu lernen und neue Wege zu gehen.


blueSummit Veranstaltungen


blueSummit@OMR2019
blueSummit begleitet als Pionier im Bereich des data driven Advertisings das OMR-Festival in Hamburg:
7. Mai um 14 Uhr auf der Deep Dive Stage (Halle B6)

Thema „Nutze Machine Learning für Dein Wachstum mit Google“
blueSummit@Google Marketing Live in San Francisco
15. Mai um 1:30 Uhr MEZ auf der Sandbox Stage
Show Case mit Kunde Bayern München