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Der Deutschen liebsten Einkaufstage - Black Friday noch nicht unter den Top 5

Sensormatic Solutions prognostiziert mit seinen ShopperTrak Kundenfrequenzanalysen die geschäftsreichsten deutschen Spitzenverkaufstage.
Der Deutschen liebsten Einkaufstage - Black Friday noch nicht unter den Top 5 © Pixabay / gonghuimin468
 
Johnson Controls gab heute bekannt, dass Sensormatic Solutions, sein weltweit führender Geschäftsbereich für intelligente Lösungen im Handel, die jährlichen ShopperTrak-Prognosen für die fünf geschäftsreichsten Einkaufstage im deutschen Handel 2019 veröffentlicht hat. Mit Hilfe von mehr als 1,5 Millionen eingesetzten Endgeräten zur Datenerfassung im Einzelhandel, zeichnet die Marke ShopperTrak jedes Jahr 40 Milliarden Kundenbesuche auf.

Der vorletzte Samstag vor Weihnachten (14. Dezember) ist gemäß der ShopperTrak-Analyse zum wiederholten Mal der geschäftsreichste Einkaufstag in der gesamten Vorweihnachtszeit auf den deutschen Einkaufsstraßen. War dies bereits in den letzten drei Jahren konstant der belebteste Tag in den deutschen Läden, so stieg die Kundenfrequenz im Jahr 2018 an diesem besagten vorletzten Samstag vor Weihnachten auf 75% über dem normalen Tagesdurchschnitt an.

Die historische Analyse lässt auch vermuten, dass im Dezember an den drei Samstagen vor Weihachten die Besucherströme in den Geschäften an diesen Tagen viel stärker ausgeprägt sein werden. Der dritte (21. Dezember) sowie der erste Samstag (7. Dezember) finden sich beide in der Top 5 der geschäftsreichsten Einkaufstage in Deutschland im kompletten Jahr 2019 wieder und belegen dort den 2. bzw. 3. Platz.

Prognose für die fünf besucherstärksten Tage 2019 in Deutschland:

1. 14. Dez – Vorletzter Samstag vor Weihnachten
2. 21. Dez – „Super Samstag“ (letzter Samstag v. Weihnachten)
3. 7. Dez – Erster Samstag im Dezember
4. 30. Nov – „Black Friday“ – Samstag
5. 28. Dez – Samstag nach den Weihnachtsfeiertagen

Während der Black Friday (29. November), der in Deutschland in den letzten drei Jahren an Popularität gewonnen hat, selbst nicht zu den fünf besucherreichsten Tagen im Handel gehört, wird der Samstag unmittelbar nach dem Black Friday (30. November) voraussichtlich der viertgrößte Einkaufstag der gesamten Vorweihnachtszeit sein. Dies zeigt wiederum die anhaltende Bedeutung dieses „Schnäppchentages“, der zum Ende des Monats November die Besucherströme in die Geschäfte lockt und so mit viel Schwung die anstehende Hochsaison im Handel einläutet.

Nick Pompa, Global General Manager bei ShopperTrak, kommentierte: „Die Top-Einkaufstage vor Weihnachten stellen eine wichtige Verkaufschance für den deutschen Einzelhandel dar. Es ist eindeutig, dass es ohne den klassischen Handel im Ladengeschäft auch keine erfolgreiche Hochsaison geben kann. Und das bedeutet, es ist unerlässlich für die Einzelhändler in dieser kritischen Handelsperiode, die Interaktion mit den Kunden in den Vordergrund zu stellen und somit effektiv den Umsatz, die Kundenbindung und die Wahrnehmung gegenüber der Marke zu verbessern.“

Durch die Nutzung von Erkenntnissen aus den Trends der Besucherzahlen können Einzelhändler ihre Planungsentscheidungen, Anordnung von Warengruppen, Bestandsführung und sogar Verlustvermeidung optimieren, um die Verkaufschancen, die sich an den geschäftsreichsten Tagen der Hauptsaison bieten, optimal auszuschöpfen. Darüber hinaus können sie die aus den Besucherzahlen generierten Einblicke dazu nutzen, datenbasierte Personalentscheidungen zu treffen, um damit potenzielle Umsätze zu steigern, und folglich ein beispielloses Kundenerlebnis zu schaffen.

Die korrekte Interpretation der sogenannten „Power-Hours" (die geschäftsreichsten Stunden des Tages in einem Geschäft) kann auch dazu beitragen, die besten Zeiten für das Wiederauffüllen des Lagerbestands, die Aktualisierung von Waren-Displays und die Verwaltung anderer Kundendienstleistungen, wie z.B. Click and Collect, zu ermitteln. Durch die Verwendung von Verkehrsdaten zur Identifizierung von weniger ausgelasteten Zeiten in den Geschäften, können Filialmitarbeiter all diese wesentlichen Aufgaben zeitnah erledigen, um so während der Stoßzeiten mehr Zeit zu haben, sich auf die Kundenbedürfnisse zu konzentrieren.

„Die festliche Weihnachtszeit hat eine Steigerung des Besucheraufkommens sowie Einkaufsvolumens zur Folge. Resultierend daraus ist ein erhöhtes Diebstahlrisiko erkennbar“, fügte Pompa hinzu. „Wiederum können genauere Einblicke in die Besucherzahlen dazu beitragen, das Sicherheitspersonal effizienter auf das Bevorstehende vorzubereiten. Verluste in
Schlüsselkategorien und bei High-End-Artikeln durch Ladendiebstahl und organisierte Einzelhandelskriminalität können so verringert werden."