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Von Datensparsamkeit zu Datensouveränität

DDV sieht in Digitalstrategie der CDU einen wichtigen Vorstoß
Von Datensparsamkeit zu Datensouveränität © Pixabay / Gerd Altmann
 
Mit einer "Digitalcharta Innovationsplattform: D", die der Bundesvorstand der CDU am 30. September beschlossen hat, möchte die Partei ihre Digitalpolitik zukunfts- und lösungsorientiert ausrichten und Deutschland zur "Plattform für digitale Innovationen" werden lassen. Durch das neue Konzept sollen die Chancen der Digitalisierung in allen gesellschaftlichen, entwicklungs-, bildungs- und gesundheitspolitischen Bereichen bestmöglich genutzt und Innovationen gefördert werden. Zu diesem Zweck hält die CDU es für notwendig, z.B. von dem Grundsatz der Datensparsamkeit abzurücken zugunsten einer Datensouveränität. Bei den führenden Industrienationen, und nicht nur dort, ist Deutschland bereits Schlusslicht, wenn es um die Digitalisierung geht. Der Staat muss jetzt die richtigen Weichenstellungen vornehmen, sonst wird Deutschland den Vorsprung anderer Länder im digitalen Wettbewerb nicht mehr aufholen können.

"Wenn Daten der Rohstoff der Data Driven Economy sind, dann macht es mehr Sinn, die Gewinnung und die Nutzung sinnvoll zu organisieren, als Daten zu verbieten. Von daher begrüßen wir diesen Vorstoß und sind überzeugt davon, dass der aufgeklärte Verbraucher sehr wohl souverän mit seinen Daten umgeht", so DDV-Präsident Martin Nitsche.




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