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ifo Institut: Deutsche Autoindustrie stellt sich auf schwere Zeiten ein

Besonders hart wird es für die Mitarbeiter: Der Index der Personalplanungen sackte von minus 31,9 im Januar auf minus 41,8 Punkte im Februar.
ifo Institut | 02.03.2020
Deutsche Autoindustrie stellt sich auf schwere Zeiten ein © Pixabay / qimono
 

Die deutsche Autobranche stellt sich auf weitere schwere Monate ein. Das geht aus der jüngsten Konjunkturumfrage des ifo Instituts hervor. Demnach fiel im Februar der Nachfrage-Index der Branche auf minus 11,8 Punkte, nach minus 2,1 im Januar. Die Exporterwartungen sanken auf minus 15,4 Punkte, nach minus 5,2 im Januar. Besonders hart wird es für die Mitarbeiter: Der Index der Personalplanungen sackte von minus 31,9 im Januar auf minus 41,8 Punkte im Februar.

Die Erwartungen an die Geschäfte in den kommenden Monaten blieben per saldo negativ mit minus 18,9 Punkten, nach sogar minus 26,3 Punkten im Januar. Die Einschätzung der gegenwärtigen Lage sank auf plus 7,5 Punkte, nach plus 13,2 Punkten im Januar. Allein die Produktionspläne für die kommenden Monate wurden im Februar geringfügig positiver, von plus 3,8 auf plus 6,1 Punkte.