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Unternehmen priorisieren aktuell Harmonisierung von Vertrieb und Marketing

Im Mai war die größte Herausforderung die Umstellung auf Remote Selling, nun steht eine gute Abstimmung von Vertrieb und Marketing an oberster Stelle.
Showpad | 23.07.2020
Unternehmen priorisieren aktuell Harmonisierung von Vertrieb und Marketing © Pixabay / PublicDomainPictures
 

Fast die Hälfte (44 %) der Vertriebs- und Marketingexperten geben in einer Umfrage von Showpad an, dass die Optimierung einer Remote Customer Experience, also eine Customer Experience ohne direkten Kundenkontakt vor Ort, derzeit nicht mehr die größte Herausforderung ist.

Fast zwei Fünftel (39 %) der Befragten haben eine Vielzahl anderer Themen auf ihrer Agenda. Diese reichen von einer besseren internen Abstimmung bis hin zur Förderung von digitalen Transformationsprozessen in dieser ungewissen Zeit. Für ein Viertel der befragten Experten ist die Zusammenarbeit von Vertrieb und Marketing aktuell die größte Herausforderung.

„Die Erwartungen der Käufer sind höher als je zuvor und Vertrieb und Marketing müssen sich komplett neu strukturieren, um auf diese Veränderung zu reagieren. Es ist ermutigend zu hören, wie schnell der Vertrieb sich auf Remote Selling eingestellt hat. Jetzt liegt die Priorität auf anderen Bereichen“, sagt David von Rothenburg, Sales Director Enterprise und Mid-Market DACH bei Showpad. „Eine kürzlich veröffentlichte Studie von CSO Insights zeigt, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit von Vertrieb und Marketing ist. Denn dadurch erfährt der Kunde einen Mehrwert, nimmt die Vertriebler als strategische Partner wahr und bleibt als beständiger Kunde erhalten. Besonders jetzt sind diese Punkte für Unternehmen von essentieller Bedeutung.“

Trotz der anfänglichen Erfolge einer guten Remote Customer Experience, haben viele Vertriebs- und Marketing-Teams ihre eigenen Initiativen zur digitalen Transformation zurückgestellt. So stehen diese nur bei 19 % im Fokus.

„Im hart umkämpften Markt, ist die Erfahrung von Kunden und Interessenten ein ausschlaggebender Faktor für vertriebsorientierte Unternehmen. Dessen sind sich Vertrieb und Marketing bewusst und bemühen sich, die neuen Kundenwünsche und -anliegen auch ohne direkten Kundenkontakt zu erfüllen“, schließt David von Rothenburg. „Doch um weiterhin eine gute Customer Experience zu bieten und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse einzugehen, dürfen Unternehmen ihre digitalen Initiativen nicht auf Eis legen. Wir sind alle Digital Natives und daher erwarten Kunden und Interessenten auch genau dies von Verkäufern und Marketern: Ein schnelles, reibungsloses und digital vernetztes Erlebnis.“