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Genesys setzt sich für eine nachhaltige Zukunft ein

Erster Nachhaltigkeitsbericht zeigt auf, wie das Unternehmen Klimaneutralität erreichen und die Repräsentation von Mitarbeitern verbessern will
Genesys setzt sich für eine nachhaltige Zukunft ein © freepik
 

Genesys, einer der weltweit führenden Anbieter von Cloud-basierter Customer Experience und Contact-Center-Lösungen, hat seinen Nachhaltigkeitsbericht Moving Forward Together: Genesys 2020 Sustainability Report veröffentlicht. Darin wird beschrieben, welche Maßnahmen das Unternehmen für eine nachhaltigere Zukunft ergreift. Der Bericht beschreibt die Pläne von Genesys, durch Umwelt-, Sozial- und Governance-Projekte (ESG) nachhaltiger zu agieren. Ziel ist es, einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben.

Genesys hat Nachhaltigkeit als eine von vier Säulen in seine Unternehmensstrategie integriert, um dadurch die sichere Umsetzung zu gewährleisten. Als weltweit agierendes Unternehmen mit fast 7.000 Kunden – von denen mehr als die Hälfte zu den Fortune Global 100 zählen – und über 5.700 Mitarbeitern in 55 Ländern ist Genesys gut positioniert, um seine Kunden bei der Einführung nachhaltiger Geschäftsstrategien zu unterstützen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2020 deckt das Geschäftsjahr 2021 von Genesys ab, das am 31. Januar 2021 endete. Er dient dem Unternehmen als Grundlage für die Messung seiner bis jetzt erreichten Fortschritte. Gleichzeitig arbeitet Genesys mit seinen Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Lieferanten gemeinsam daran, Nachhaltigkeitsprojekte in der Branche voranzutreiben.

„Wir machen große Fortschritte hinsichtlich der Neuausrichtung unserer Strategie und unseres Wachstums durch nachhaltigere Geschäftsmodelle, die unseren wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Einfluss ganzheitlich optimieren“, sagt Bridgette McAdoo, Global Sustainability Officer bei Genesys. „Wir haben erkannt, dass Nachhaltigkeit ein Teamsport ist und dass wir gemeinsam durch unser Engagement und unsere Handlungen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft für kommende Generationen haben können.“

Der Bericht hebt eine Reihe vielversprechender Bereiche hervor, in denen Genesys einen maßgeblichen Einfluss haben kann. Dazu gehören unter anderem betriebliche Emissionen, die CO2-Reduzierung von Kunden, die Mitarbeitervielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion, Cybersicherheit, die ethische Nutzung von Produkten sowie die Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI). Zudem werden die spezifischen Ziele des Unternehmens in den ESG-Kategorien beschrieben. Dazu zählen:     

  • Die Minimierung des Einflusses von Genesys auf den Planeten, indem das Unternehmen bis 2030 klimaneutral werden soll.
  • Die Verbesserung der Lebensqualität durch den Einsatz von Genesys-Produkten unter anderem in der Krisenkommunikation sowie der Suizidprävention, um bis 2030 das Leben von einer Million Menschen nachhaltig zu verbessern.
  • Das Voranbringen der Diversifizierung. In diesem Zusammenhang soll der Anteil von Frauen am Arbeitsplatz bis 2030 auf 35 Prozent (Steigerung um 8 Prozent) und in den Führungsebenen auf 40 Prozent (Steigerung um 15 Prozent) angehoben werden. Für die USA sollen der Anteil unterrepräsentierter Gruppen auf 32 Prozent (Steigerung um 10 Prozent Steigerung) und in den Führungsebenen auf 32 Prozent (12 Prozent Steigerung) erhöht werden.

Im vergangenen Jahr hat Genesys verschiedene Maßnahmen ergriffen, um hier Fortschritte zu erzielen. Dazu zählen unter anderem:

  • Nachhaltig gestaltete Büroräume und Materialien. Dazu zählt auch eine neue Niederlassung in Galway, Irland, die sich in einem nachhaltig ausgerichteten Geschäftszentrum befindet und nach den Richtlinien von „One Planet Living“ entworfen und gebaut wurde.
  • Maßnahmen für einen besseren virtuellen Fußabdruck. Dafür sollen neue Richtlinien zur Verringerung von Geschäftsreisen und eine flexible Arbeitsplatzpolitik, die das Pendeln der Mitarbeiter minimiert, eingeführt werden.
  • Die Einführung von „Genesys Rapid Response“, einem Service, der Unternehmen die Verlegung von Remote-Teams in weniger als 48 Stunden an einen anderen Standort ermöglicht. Rapid Response wurde zweihundert Unternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt. Dazu zählen auch Organisationen, die Arbeitslosenunterstützung gewähren sowie gemeinnützige Tafeln.
  • Die Einführung eines DE&I-Büros (Diversity, Equity and Inclusion). Zudem wurde die Position des Global Diversity, Equity and Inclusion Officers geschaffen und vier neue Inklusionsgruppen eingeführt. Genesys hat jetzt fünf Mitarbeitergruppen, darunter Genesys Women in Tech (GWIT), Genesys Black Employees & Allies Members (GBEAM), Genesys Latinx in Tech (GLiT), Genesys Women of Color (GWOC) sowie Genesys LGBTQ+ Employees & Allies (G+).
  • Genesys ist den Initiativen Terra Carta und CEO Action for Diversity & Inclusion beigetreten, um den Ideenaustausch zu fördern und den Beitrag des privaten Sektors zur ökologischen Nachhaltigkeit und Vielfalt zu koordinieren.