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Omni-Channel-Management fordert Unternehmen

Digitales Marketing und Vertrieb über Online-Kanäle wird zunehmend ausgebaut.
© freepik / biancoblue
 

Marketing- und Vertriebsverantwortliche setzen laut der Lünendonk-Studie 2021 „Der Markt für Digital Experience Services in Deutschland“ im Zuge ihrer Digitalisierungsstrategien verstärkt auf die Vermarktung von Produkten und Services über digitale Kanäle. 83 Prozent der befragten Unternehmen legen in 2022 den Investitionsschwerpunkt auf den Auf- und Ausbau digitaler Marketing-, Kommunikations- und Vertriebskanäle. Wettbewerber, die bereits eine hohe Customer Experience aufweisen und ihren Kunden einen einfachen Zugang zu Produkten und Services ermöglichen, werden dadurch von vielen Unternehmen als große Bedrohung gesehen. Der wertsteigernde Einsatz der IT zur Erfüllung von Kunden- und Business-Bedürfnissen steht daher in den kommenden Jahren im Fokus.

Die aktuelle Studie zu Digital Experience Services (DXS) des Marktforschungs- und Analystenunternehmens Lünendonk & Hossenfelder ist ab sofort unter www.luenendonk.de kostenfrei verfügbar.

Corona verändert die Kundenanforderungen und fördert das Omni-Channel-Management
Aus der Corona-Pandemie resultiert eine stärkere Nutzung digitaler Kanäle und Angebote. Kunden erwarten daher online dieselbe Qualität und Verfügbarkeit von Angeboten, die sie aus der Offline-Welt kennen. „Eine nahtlose Integration der Online- und Offline-Angebote im Sinne eines Omni-Channel-Managements ist essenziell, um ein hochwertiges Kundenerlebnis zu erreichen“, berichtet Tobias Ganowski, Junior Consultant und Co-Autor der Studie. Drei Viertel der Befragten sehen die Fragmentierung der Kunden-Touchpoints und des dadurch notwendigen Aufbaus von Omni-Channel-Strategien eher oder gar als sehr herausfordernd an. Doch nur 22 Prozent schätzen sich selbst bei der Verknüpfung aller Kundeninteraktionspunkte hin zu einer 360-Grad-Gesamtsicht als weit fortgeschritten ein.

Automatisierung von Kundenprozessen im Fokus
Der Um- und Ausbau kundenzentrischer Prozesse wird dazu führen, dass Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) oder Robotic Process Automation (RPA) verstärkt zum Einsatz kommen, um Abläufe zu automatisieren und zu optimieren. „Digitale Technologien führen zu mehr Geschwindigkeit und Flexibilität, etwa um schneller auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Ein effizienter Kundenservice kann einen klaren Wettbewerbsvorteil schaffen und Kunden begeistern“, fügt Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Studienautor, hinzu. Bei 78 Prozent der Unternehmen steht die Automatisierung von Kundenprozessen mittels digitaler Technologien bis zum Jahresende 2022 daher im Fokus.

Über die Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2021 „Der Markt für Digital Experience Services in Deutschland“ wurden über 100 Führungskräfte aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen der DACH-Region zu deren Digitalstrategien und Investitionsschwerpunkten befragt. Bestandteile der Studie sind zudem die neue Lünendonk-Liste sowie das Lünendonk-Portfolio der führenden Anbieter für Digital Experience Services (DXS), die einen Überblick zu führenden Dienstleistern für digitale Transformation geben. Die Studie sowie die Liste stehen zum kostenfreien Download unter www.luenendonk.de zur Verfügung. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit Plan.Net, Reply und Valtech realisiert.