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Jeder zehnte Deutsche nutzt smarte Technologien im Garten

Aktuelle Kurzstudie darüber, wie deutsche Verbraucher zu smarten Technologien in ihren Gärten stehen.
Jeder zehnte Deutsche nutzt smarte Technologien im Garten © freepik
 

Smarte Technologien können bei der Gartenarbeit, die oft viel Zeit in Anspruch nimmt, eine deutliche Unterstützung bieten. Jeder zehnte Deutsche (9 Prozent) gibt an, smarte Technologien bzw. Geräte im eigenen Garten zu nutzen. Weitere 19 Prozent tun dies aktuell nicht, haben es aber noch vor. Jeder dritte Befragte steht Smart Gardening hingegen unaufgeschlossen gegenüber: 32 Prozent der Deutschen sagen, dass sie smarte Technologien in ihrem Garten weder nutzen noch vorhaben, dies zu tun. Diese Aussage treffen ältere Befragte ab 55 Jahren am häufigsten (36 Prozent), 25- bis 34-Jährige hingegen am seltensten (25 Prozent).

Die Kenner von smarten Geräten für den Garten interessieren dabei am häufigsten smarte Bewässerungssysteme (37 Prozent), Mähroboter (33 Prozent), smarte Hochbeete und Beleuchtung (jeweils 28 Prozent).

Dies sind Daten der Kurzstudie "Smart Gardening" der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für die 2.120 Personen vom 18. bis 21. März 2022 mittels standardisierter Online-Interviews befragt wurden. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Studie zeigt, welche smarten Technologien für den Garten den deutschen Verbrauchern bekannt sind und welche interessant sind, betrachtet aber auch jene Konsumenten, die nicht an Smart Gardening interessiert sind und welche Beweggründe sie dafür haben.

Gartenarbeit selbst machen zu wollen, ist häufigster Grund gegen Smart Gardening

46 Prozent jener Befragten, die zwar einen Garten aber kein Interesse an Smart Gardening haben, geben als Begründung an, die Gartenarbeit lieber selbst machen zu wollen. 37 Prozent sagen, dass ihnen smarte Technologien für den Garten zu teuer seien, für jeden Fünften ist die Installation zu aufwendig oder zu kompliziert. 11 Prozent haben nach eigenen Angaben eine schlechte Internetverbindung, und 8 Prozent haben Angst vor Hackerangriffen.