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Wo bleibt der Osterhase?

So gelingt Händlern ein sicherer Wertwarenversand um die Feiertage.
Parcel Broker GmbH | 08.03.2023
Wo bleibt der Osterhase? © freepik / our-team
 

Nicht nur im Weihnachtsgeschäft, sondern auch in den Frühlingstagen vor dem Osterfest kommt es hierzulande zu einem riesigen Paketaufkommen und damit oftmals einhergehenden langen Lieferzeiten. Dabei sind auch außerhalb solcher Feiertage bereits täglich rund 15 Millionen Pakete in Deutschland im Umlauf, was auf das ganze Jahr gerechnet ein Volumen von 4,51 Milliarden Sendungen ausmacht.[1] Doch steigt zur Osterzeit das Transportaufkommen natürlich nochmals. Juweliere und Edelmetall-Händler reiben sich einerseits die Hände, sehen sich andererseits jedoch gerade in diesen Krisenzeiten einem Mangel an Rohstoffen gegenüber, aus dem extrem verzögerte Lieferzeiten den laufenden Betrieb gefährden und sich letztlich ebenso auf die Endverbraucher auswirken. „In damit einhergehender Hektik passieren Fehler, die im Worst-Case-Szenario einen Paketverlust nach sich ziehen“, weiß Sascha Hagedorn, Gründer und Geschäftsführer der Parcel Broker GmbH. „Um dies zu vermeiden und möglichst allumfassend auf diese Ausnahmesituation im Ansturm des Ostergeschäfts vorbereitet zu sein, sollten Händler vor allem im Wertwarenbereich jegliche Transportprozesse genau unter die Lupe nehmen.“

Wachstumspotenzial ungebrochen

Seit 2009 steigt ungeachtet der aktuell angespannten Lage der Umsatz der Paketbranche stetig an. Vor allem ein kontinuierlich wachsender Onlinehandel gilt als mitentscheidend für diese positive Entwicklung und auch in den nächsten Jahren ist nicht abzusehen, dass diesem Boom ein Abbruch bevorsteht. „Gerade durch die Corona-Pandemie bekam der Handel im Internet – dem Einzelhandel ohnehin bereits weit enteilt – einen nochmals bedeutenderen Schub nach vorne“, so Sascha Hagedorn. „Global agierende Onlineplattformen waren die größten Profiteure des Booms und auch kleinere Händler in den diversesten Bereichen mussten zwangsläufig auf den Zug aufspringen, indem sie ihre eigenen Onlineshops auf- oder ausbauten.“ Der Trend weg vom Einzel- hin zum Onlinegeschäft bedeutet für viele Händler allerdings ebenso einen Wandel im Transport der angebotenen Waren. „Auf Sicherheit im Transport kommt es vor allem bei Juwelieren und Edelmetall-Herstellern wie -Händlern an, deren Produkte auch zu Ostern als populäre Geschenkidee für die Liebsten dienen“, erklärt der Experte. „Kommt ein Paket beschädigt oder gar nicht erst an, bleibt zunächst einmal das Handelsunternehmen auf dem Schaden sitzen. Um dies zu verhindern, sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.“

Heiße Ware

Ketten, Ringe, Ohrringe, Armbänder und auch Uhren lassen sich von Juwelieren individuell anpassen. Einzigartiger Körperschmuck gilt in jeder Preisklasse als sehr beliebtes Geschenk. „Derartige Produkte unkompliziert sowie allumfassende Sicherheitsstandards berücksichtigend an den Endverbraucher zu senden, darin liegt die Schwierigkeit für viele Händler, die Valoren dieser Güteklasse vertreiben“, erläutert Herr Hagedorn. Gelingen kann dies lediglich mit einem ineinandergreifenden Transportsystem. Angefangen mit der Verpackung in sogenannten Safe Bags über angemessene Transportfahrzeuge bis hin zu geschultem Personal sollten Händler nichts dem Zufall überlassen. Ebenso profitieren sie von einer persönlichen Beratung sowie einer auf Wertwaren angepassten Transportversicherung nur dann, wenn sie auf einen auf den Valoren-Transport spezialisierten Dienstleister setzen. „Global Player der Branche können einen solchen Service nicht leisten und erweisen sich somit als eher ungeeignet für Juweliere und Edelmetall-Händler. Eine kleinteilige Prüfung und permanente Überwachung jedes Transportabschnittes sollte sich allerdings nicht auf die Versanddauer auswirken – die Kunst liegt darin, in jedes Land der Welt möglichst unkompliziert und schnell zu liefern“, ergänzt der Experte für Valoren-Versand. So erhalten Endkunden ihre wertvollen Geschenke pünktlich und vor allem unversehrt zum Osterfest.

 

[1] https://www.biek.de/files/biek/downloads/papiere/BIEK_KEP-Studie_2022.pdf