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Einfluss der Digitalisierung auf ESG und Corporate Responsibility

Datenerfassung und -auswertung ist für eine Vielzahl der Unternehmen aber noch eine große Herausforderung.
Einfluss der Digitalisierung auf ESG und Corporate Responsibility © freepik / ijeab
 

Das neue Lünendonk-Whitepaper „ESG & Corporate Responsibility: Nachhaltigkeit in Unternehmen und Einfluss der Digitalisierung“ gibt einen Überblick zu verschiedenen Dimensionen von Corporate Responsibility sowie ESG und geht dabei auf die Rolle der IT und Digitalisierung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien ein. Zudem erläutert es die zentralen Treiber und Herausforderungen für mehr Nachhaltigkeit und Strategien zur Erfüllung von Nachhaltigkeitszielen. Das Whitepaper wurde in Zusammenarbeit von Lünendonk & Hossenfelder und Arvato Systems.

Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder, betont, welche Bedeutung Unternehmen Nachhaltigkeitsinitiativen heutzutage beimessen: „Die Umstellung auf nachhaltige Praktiken stellt für viele Unternehmen eine Transformation dar, so dass die gesamte Unternehmensstrategie in Frage gestellt wird. Nachhaltigkeit ist eines der Top-Themen für CXOs und geht gleichzeitig mit weiteren Themen der CXO-Agenda, wie dem Technologiewandel und der Umsetzung regulatorischer Vorschriften, Hand in Hand.“

ESG: Treiber für Nachhaltigkeit in Unternehmen

Vielen Unternehmen fehlt es nicht nur an Tools, Standards und Bewertungsmetriken für die Umsetzung von Sustainable IT, sondern auch an Erfahrung. Da Nachhaltigkeit und ESG keine temporären, sondern dauerhafte Themen der nächsten Jahre und Jahrzehnte sein werden, gilt es, schon heute den richtigen Grundstein zu legen und zukunftsorientierte Standards, Strukturen und Prozesse zu schaffen. Tobias Ganowski, Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder sowie Autor des Whitepapers, ergänzt: „Die umfangreiche Datensammlung und die Auflösung von Datensilos zur Entwicklung holistischer Datenpools sind somit eine wichtige Maßnahme. IoT-vernetzte Sensorik kann so etwa die Transparenz fördern und die Effizienz steigern. Auch können Technologien bei der Interpretation der Daten helfen.“

Zillmann fasst zusammen: „Nachhaltigkeit – egal ob auf die Umwelt, soziale Aspekte oder die Unternehmensführung bezogen – kann nicht ausschließlich durch intern wirkende Maßnahmen und Initiativen erreicht werden. Die gesamte Wertschöpfungskette und somit auch externe Partner und Dienstleister müssen berücksichtigt werden – etwa um auch Scope-3-Emissionen, also Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, ermitteln zu können. Beispielsweise stehen auch IT-Dienstleister und -Anbieter in der Verantwortung, ihr Portfolio kritisch zu hinterfragen und Kundinnen und Kunden grüne Lösungen anzubieten.“