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Neuerscheinung: Wie Web 2.0 das Marketing revolutioniert

Leitfaden Integrierte Kommunikation erschienen - Marketing erlebt Kontrollverlust - Blogs, Wikis und Foren machen Markenführung schwer
marketing-BÖRSE | 11.01.2007

Ein neues Problem beschäftigt die Marketingabteilungen der Unternehmen: Ihnen entgleitet die Kontrolle der Markenführung. Auf Web 2.0-Portalen loben und kritisieren Nutzer hemmungslos Produkte. „Verbraucher produzieren heute mehr Marketing-Informationen als die Unternehmen selbst“, beschreibt Autor Torsten Schwarz das Dilemma. In seinem neuen Buch geben Koryphäen wie Professor Manfred Bruhn und Web 2.0-Gurus wie Martin Oetting den Firmen Tipps, wie Marken im neuen Web 2.0 geführt werden. Das Kapitel 8 "Wie Web 2.0 das Marketing revolutioniert" gibt es gratis unter http://www.absolit.de/leitfaden.htm

Werbung wird wirkungsloser. Verbraucher informieren sich im Internet über Preisvergleichs- und Meinungsportale. Dort schreiben Menschen offen und unverblümt, was sie von Produkten und Unternehmen halten. Das wirkt glaubhafter. „Wir sind der Markt“ heißt die Forderung.

Das „Mitmach-Web“ schafft die Plattform. Die neuen Portale leben von nutzergenerierten Inhalten. Inzwischen werden mehr Produktinformationen von Konsumenten publiziert, als von den zuständigen Marketingabteilungen selbst. In Weblogs, Communities und Video-Plattformen wird fleißig kommentiert, gelästert und gelobt. Im Web 2.0 gehört die Marke längst den Konsumenten. Integrierte Kommunikation gerät zum Vabanquespiel: Wer Kritik unterdrücken will, fordert diese heraus. Die Markenführung wird zur Gratwanderung.

Das Buch besteht aus drei Teilen: Der erste Teil vermittelt das klassische Wissen zum Thema Integrierte Kommunikation: Wie erreichen Unternehmen eine einheitliche Außendarstellung? Wie können Kontakte erhöht und Budget gespart werden?

Im zweiten Teil steht, warum diese Erkenntnisse heute oft schwer umzusetzen sind. Das neue Mitmach-Web bietet Verbrauchern an, sich in die „offizielle“ Marketingkommunikation einzuschalten. Wie sollten Firmen reagieren, wenn Kunden das Wort ergreifen? Wie lassen sich nutzergenerierte Inhalte, Podcasts und Blogs für die eigene Markenführung nutzen?

Im dritten Teil verraten Unternehmen ihre Konzepte der Integrierten Kommunikation. Wie nutzt Ferrero neue Medien für den Markenaufbau? Wie baute Playboy einen Kundenclub auf? Wie integriert Coca-Cola Event-Marketing? Wie kommuniziert Pampers mit Eltern?


Leitfaden Integrierte Kommunikation - Wie Web 2.0 das Marketing revolutioniert Herausgeber: Torsten Schwarz und Gabriele Braun
324 Seiten, Preis: 24,90 Euro, gebunden, ISBN: 3-00-019271-9, Dezember 2006.
Weitere Informationen: Julia ter Linden, marketing-BÖRSE GmbH,
Melanchthonstr. 5, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/95773-0,
E-Mail: info@marketing-boerse.de - http://www.marketing-boerse.de

Torsten Schwarz ist Buchautor, mehrfacher Lehrbeauftragter und Herausgeber des Fachinformationsdienstes Online-Marketing-Experts. Sein 2000 erschienenes Buch "Permission-Marketing – macht Kunden süchtig" war sechs Monate lang in den Top Ten der Business-Bestseller der Financial Times Deutschland. Sein "Leitfaden eMail Marketing und Newsletter-Gestaltung" war von Nov04 bis Juni05 Amazons meistverkauftes Buch zu Online-Marketing. Gabriele Braun ist Herausgeberin des Fachportals marketing-BÖRSE.
AUS DEM INHALT:

Manfred Bruhn: Integrierte Unternehmenskommunikation
· Kommunikationswettbewerb löst Produktwettbewerb ab
· Wie Kommunikation inhaltlich, formal und zeitlich abgestimmt wird
· Wie Unternehmen ein einheitliches Erscheinungsbild vermitteln
· Wie Sie ein Konzeptpapier erarbeiten und was hineingehört

Karin Kirchner: Das 20-Faktoren-Modell für erfolgreiche Kommunikation
· Wie die Markenpositionierung richtig kommuniziert wird
· Was zu tun ist, wenn Kunden den Kommunikationskanal diktieren
· Warum schwer kontrollierbare Kommunikation glaubwürdiger ist
· Rückmeldungen zur langfristigen Beziehungspflege nutzen

Thomas Breyer-Mayländer: Führungsaufgabe integrierter Unternehmenskommunikation
· Die sechs wichtigsten Kommunikationsziele
· Wie Unternehmenskultur und Ziele abgestimmt werden
· 9 Tipps für Chefs als Vorbild und Aushängeschild
· 5 Checkpunkte zur Mitarbeitereinbindung

Jörg Link & Franziska Seidl: Integrierte Kommunikation im Direktmarketing
· Die wichtigsten Medien des Direktmarketing
· Kommunikation über alle Kanäle hinweg koordinieren
· Kundenkontaktpunkte aufeinander abstimmen
· Warum integriert besser wirkt als die Summe aller Maßnahmen
· Wie Direktmarketing mit klassischen Maßnahmen vernetzt wird

Gabriele Braun: Medien im Vergleich
· Welche Kommunikationskanäle heute bereitstehen
· Wie Dialogmedien klassische Werbung unterstützen
· Stärken und Schwächen sowie Kombination der Medien

Rainer Wiedmann: Crossmedia – Dialog über alle Medien
· Wie hohe Reichweite und bequemer Dialog kombiniert werden
· Welche interaktiven Rückkanäle sich wofür eignen
· Regeln für die Planung von Crossmedia-Kampagnen
· 6 Stärken des Social-Line-Segments

Martin Oetting: Wie Web 2.0 das Marketing revolutioniert
· Drei Beispiele schlechter Krisen-PR im Internet
· Wie Produkterfahrungen heute millionenfach publiziert werden
· Warum Werbung bald nur noch von Verbrauchern produziert wird
· 7 Tipps, wenn in Blogs ungerechtfertigte Kritik auftaucht
· 6 Regeln für professionelles Marketing per Mundpropaganda

Klaus Eck: Weblogs in der Kundenkommunikation
· Warum Blogs meinungsbildender sind als Webseiten
· Wie ein Corporate Blog aufgesetzt wird
· 8 Vorteile von Blogs gegenüber Websites
· Worauf Blogger beim Blog-Schreiben achten sollten
· Wie man Blogs zur Marktforschung einsetzt

Sascha Langner: Viral Marketing – Mundpropaganda in der integrierten Kommunikation
· Was weitergesagt wird und was nicht
· Welche Empfehlungsanreize funktionieren
· Warum sich im Internet Nachrichten schneller verbreiten
· Welche Mittel der Erfolgsmessung Viral Marketing bietet

Martin Nitsche: Mobile Marketing – Die wichtigsten Faktoren von mobiler Kommunikation
· Welche Mobile-Marketing-Instrumente wie genutzt werden
· Die 5 C's des Mobile-Marketing-Erfolgs
· Welche Rolle die Eigenschaften des beworbenen Produkt spielen
· Was in welcher Phase des Kundenlebenszyklus eingesetzt wird
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