COMPUTERWOCHE präsentiert die Top 100

Die Deutsche Telekom AG ist das umsatzstärkste Unternehmen der IT- und Telekommunikations-Branche (ITK) in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE, die bereits zum dritten Mal die 100 größten Anbieter auf dem deutschen ITK-Markt ermittelt hat. Die komplette Rangliste veröffentlicht COMPUTERWOCHE in ihrer aktuellen Sonderpublikation "Top 100 - Die erfolgreichsten deutschen ITK-Unternehmen". Im Top-100-Ranking wird dabei erstmals sowohl der Umsatz für Deutschland als auch der weltweite Erlös eines Konzerns aufgeführt.

Die grundlegenden Erkenntnisse aus dem Ranking: Im Vergleich zum
Vorjahr konnten sich die IT-Dienstleister teilweise stark verbessern
und in den Top-Ten sind fünf Unternehmen aus der Mobilfunk-Branche
vertreten.

Mit einem Umsatz von 34,2 Milliarden Euro in Deutschland
(weltweit: 59,6 Milliarden Euro) im vergangenen Geschäftsjahr führt
die Deutsche Telekom AG die Top-100-Liste nach wie vor unangefochten
an. Auf dem zweiten Rang liegt weiterhin die Vodafone D2 GmbH mit 8,4
Milliarden Euro (weltweit: 43 Milliarden Euro). Rang drei im
aktuellen Ranking geht an die IBM Deutschland GmbH mit einem Umsatz
von 6,9 Milliarden Euro auf dem deutschen Markt (weltweit: 77
Milliarden Euro), gefolgt von der Motorola Deutschland GmbH mit 5,5
Milliarden Euro (weltweit: 29,8 Milliarden Euro) sowie der
Hewlett-Packard GmbH, die im Geschäftsjahr 2005 5,4 Milliarden Euro
in Deutschland (weltweit: 73,2 Milliarden Euro) umsetzen konnte.

Neu in den Top-Ten (Plätze acht bis zehn) sind die E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co. KG (2,8 Milliarden Euro), die O2 Germany GmbH &
Co. KG (2,7 Milliarden Euro) und die Mobilcom AG (2,1 Milliarden
Euro).

Zusätzlich zur Top-100-Liste veröffentlicht die COMPUTERWOCHE 14
Analysen zu den wichtigsten ITK-Märkten und den in diesen Segmenten
agierenden wichtigsten Anbietern.

Außerdem veröffentlicht die COMPUTERWOCHE in der
Top-100-Publikation zwei umfassende Exklusivstudien zur
Kundenzufriedenheit und zum Thema Mobil Business. Es zeigt sich, dass
die Anwender in Unternehmen insbesondere den Support von Hard- und
Softwareanbietern sehr kritisieren und mit der Kundennähe von
IT-Dienstleistern sehr unzufrieden sind. Die Autoren der
Mobile-Business-Studie kommen zu dem Ergebnis, dass Firmen diese neue
IT-Entwicklung zwar viele Chancen für verbesserte Geschäftsmodelle
bietet, dass Anwender aber bislang noch viele Fehler machen, wenn sie
Mobile-Business-Projekte entwickeln.