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Deduplizierung total – Symantec setzt den Speicher auf Diät

Neue Version von NetBackup: Plattform setzt Maßstäbe bei Datenwiederherstellung für virtuelle Umgebungen
Symantec GmbH | 08.07.2009
München, 8. Juli 2009 – Dreistufige Strategie gegen Speicherfraß: Symantec baut Technologien zur Deduplizierung durchgängig in seine Informationsmanagement-Plattformen NetBackup, Backup Exec und Enterprise Vault ein. Getreu der Maxime "Stop buying storage" bändigt der Hersteller damit den enormen Speicherhunger moderner IT-Umgebungen. Die Deduplizierung wird zentral gesteuert und vereinfacht so die Administration. Dadurch sinken die Betriebskosten und der Speicherbedarf. Darüber hinaus hat Symantec die NetBackup Plattform um zahlreiche Funktionen erweitert, dank derer sie unter anderem bessere Wiederherstellungsmöglichkeiten für Microsoft- sowie virtuelle Umgebungen liefert.

Die Kampagne "Stop buying storage" folgt einem klaren Prinzip: Die Datenmenge, die nötige Infrastruktur und komplexe Management-Aufgaben verkleinern und parallel die Effizienz bestehender Speichersysteme erhöhen. Ein weiterer Vorteil dieser Schrumpfkur: Informationen lassen sich wesentlich schneller finden, wiederherstellen und virtualisierte IT-Topologien einfacher und wirtschaftlicher betreiben.
Das Engagement von Symantec kommt nicht von ungefähr: Laut einer aktuellen Studie1 gehen 52 Prozent der Unternehmen davon aus, in 2009 deutlich mehr in Speicherkapazitäten investieren zu müssen - obwohl fast 90 Prozent über ein deutlich reduziertes Budget und fehlendes Personal klagen. Bislang aber wirken bestehende Anwendungen zur Deduplizierung nur begrenzt, weil sie lediglich am Ende des Lebenszyklus im Informationsmanagement greifen.

Symantec fasst die "Hungerkur" für Storage in einem dreistufigen Programm zusammen:

Reduzierter "Daten-Overhead", indem die Deduplizierungstechnologien näher an die Informationsquellen rücken.
Reduzierte Komplexität für die Deduplizierung mit Hilfe eines zentralen Managements für alle Formen der Deduplizierung von Symantec sowie von Partnertechnologien.
Reduzierte Infrastruktur: Deduplizierung fördert die schnelle Einführung sowie Optimierung der Servervirtualisierung, indem existierender Speicherplatz konsolidiert, das Storage-Management vereinfacht und die Absicherung virtueller Server effizienter werden.

So leitet Symantec Enterprise Vault Nachrichten, Dateien und SharePoint Inhalte direkt aus Anwendungen (Exchange, SharePoint oder Windows) in ein Deduplizierungs-Archiv. Gleichzeitig lassen sich die bis dato nötigen doppelten Backups durch den Einsatz von NetBackup oder Backup Exec vermeiden. Damit sind Unternehmen in der Lage, einerseits den erforderlichen Speicherplatz für Backups um bis zu 95 Prozent zu reduzieren, andererseits eine schnellere Wiederherstellung im Falle eines Datenverlustes einzuleiten.

NetBackup mit deutlichen Erweiterungen
Im Rahmen der dreistufigen "Deduplizierungs-Offensive" hat Symantec die NetBackup Plattform erweitert. Ab sofort beherrscht die Lösung deutlich mehr Möglichkeiten zur Datenwiederherstellung. Zudem vereint die Plattform neueste Informationsmanagementtechnologien für die Datendeduplizierung, das Backup von Festplatten, den Schutz virtueller Maschinen, die permanente Datensicherung (continuous data protection – CDP) und die Replizierung in heterogenen Rechenzentren.
Die aktuelle Version unterstützt darüber hinaus verlässliche Methoden zur Wiederherstellung einzelner Dateien in virtuellen Maschinen - sowohl für Microsoft Hyper-V als auch für VMware (inklusive vSphere). Diese Informationen können direkt von der Festplatte oder einem Band restauriert werden, ohne zusätzlichen Speicherplatz zu verschwenden. Zudem wurde dieser Prozess deutlich beschleunigt und verbraucht nun weniger Speicher- und Server-Zyklen.

Weitere Neuigkeiten rund um Symantec NetBackup und die neueste Generation des Informationsmanagements:

- Mit dem "Certified for Windows 2008" Status erweitert Symantec den Support für NetBackup für Microsoft Windows Server 2008.
- Der Veritas Backup Reporter bindet Enterprise Vault in sein Reporting ein und kann nun alle Backup und Archivierungsaktivitäten auf einen Blick anzeigen. Er ist ab sofort erhältlich.
- Mit der OpenStorage API bindet Symantec nun die Datendeduplizierungstechnologien von Partnern wie Data Domain, Quantum, Falconstor und EMC ein. Dank der OpenStorage-Funktionen werden bei integrierten externen Plattformen beispielsweise die Wiederherstellungzyklen kürzer und es wird weniger Bandbreite verbraucht.
- Im Verlauf des Jahres wird die neue Version von NetBackup PureDisk 6.6 veröffentlicht, die 50 Prozent weniger Serverhardware benötigt. Sie erweitert den Backup-Datenspeicher auf bis zu 16 Terabyte pro Backup-Server.
- Backup Exec 2010 ist im Lauf des Jahres verfügbar und integriert Deduplizierungs-Funktionalität in Backup-Clients und Backup Exec Media Server. Auch hier integriert Symantec die OpenStorage-Schnittstelle für die Deduplizierung mit Partnern.
- NetBackup 7 ist voraussichtlich in 2010 erhältlich und wird Deduplizierung in den Backup Client und Netbackup Media Server integrieren.


1 Stop Buying storage survey, Applied Research, März 2009




Über Symantec
Symantec ist ein weltweit führender Anbieter von Sicherheits-, Storage- und Systemmanagement-Lösungen. Damit unterstützt Symantec Privatpersonen und Unternehmen bei der Sicherung und dem Management von Informationen. Unsere Software und Dienstleistungen schützen effizient und umfassend gegen Risiken, um überall dort Vertrauen zu schaffen, wo Informationen genutzt und gespeichert werden. Mehr zu Symantec finden Sie unter www.symantec.de