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Deutsche Post legt nationales Paket- und Briefgeschäft zusammen

Einigung mit Verdi erzielt
Deutsche Post AG | 14.12.2006
Die Deutsche Post hat sich mit Verdi auf eine Überführung ihres Bereichs Paket Deutschland aus dem Unternehmensbereich Express in den Unternehmensbereich Brief geeinigt. Beide Geschäfte werden künftig in der Zuständigkeit des Konzernvorstands Brief liegen. Mit diesem Schritt kann das Unternehmen die internen Abläufe optimieren und die Servicequalität weiter verbessern. Nicht betroffen von der Maßnahme ist der Dokumenten- und Express-Versand, der beim Unternehmensbereich Express verbleibt. Mit den hinzukommenden rund 2,6 Mrd. Euro Umsatz wird der Unternehmensbereich Brief dann einen Gesamtumsatz von rund 15,5 Mrd. Euro verbuchen.

Hintergrund der Entscheidung sind die große gemeinsame Kundenbasis sowie zahlreiche Synergien der Bereiche Brief und Paket in Deutschland. Hier lassen sich zusätzliche Qualitätsverbesserungen sowie gleichzeitig erhebliche Kostenvorteile erzielen. Dr. Hans-Dieter Petram, Konzernvorstand Brief der Deutschen Post World Net: "Mit diesem Schritt werden wir noch stärker in die Lage versetzt, unsere Qualitätsführerschaft auszubauen, einen weiter optimierten Kundenservice zu liefern und dabei unsere Kostenposition durch sinnvolle Synergien zu verbessern." Zu den Gemeinsamkeiten der Bereiche gehören etwa die weit verbreitete Verbundzustellung außerhalb von Innenstädten oder auch der gemeinsame Vertriebspunkt Filiale.

Die Entscheidung muss noch von den Gremien der Deutschen Post World Net gebilligt werden. Das Unternehmen plant, bereits im Januar 2007 mit der Umsetzung der Vereinbarung zu beginnen.
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