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Deutsche Telekom mit Verlauf der CeBIT äußerst zufrieden

Besucherplus von etwa 13 Prozent. 3 D-Center, das dreidimensionales Videoconferencing besonders beliebt.

Eine positive Bilanz der diesjährigen Computer-Messe CeBIT zieht die Deutsche Telekom AG. Mit rund 390.000 Besuchern konnte Europas größter Telekommunikationsanbieter beim CeBIT-Heimspiel erneut punkten und wie im Vorjahr ein deutliches Besucherplus von etwa 13 Prozent verzeichnen.

'Wir sind mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden', sagte Walter Raizner, Vorstand Deutsche Telekom und CEO T-Com. 'Unsere Erwartungen wurden übertroffen und wir konnten die Besucherzahl auf unserem Stand zum zweiten Mal in Folge erhöhen. Das spricht für die Attraktivität unserer Angebote.' Besonders freute sich Raizner über den Zuspruch der Besucher an den Präsentationen von T-Online und T-Com. 'Mit T-Home, dem breitbandigen Angebot, Fernsehen künftig über DSL zu empfangen, unserer High-Speed-Pipe, bei der Gäste einen virtuellen Flug erleben konnten, und dem 3 D-Center, das dreidimensionales Videoconferencing ermöglicht, ist es uns gelungen, die Möglichkeiten, die unsere innovativen Breitbandnetze schaffen, erlebbar zu machen und Begeisterung für unsere innovativen Lösungen zu wecken.'

Im Mittelpunkt des Besucherinteresses auf dem Telekom-Stand in Halle 26 standen die Konvergenzprodukte wie T-One und T-Mobile@Home sowie die neuen, noch schnelleren Möglichkeiten der Datenkommunikation im Fest- und Mobilfunknetz. Zur CeBIT hat T-Com den kurzfristigen Marktstart von T-DSL 16.000 angekündigt und T-Mobile mit dem mobilen Datenturbo HSDPA den Startschuss für Geschwindigkeiten im Mobilfunknetz von 1,8 Mbit/s im UMTS-Netz gegeben.

Ein Highlight, das für T-Com im Mittelpunkt der CeBIT stand ist, das Konvergenzprodukt für Festnetz und Mobilfunk 'T-One'. Der Service ermöglicht mit einem einzigen Endgerät, dem TC300 von T-Com, den Zugang zur integrierten Festnetz- und Mobilkommunikation. Mit dem Gerät in Handygröße kann der Kunde zuhause, unterwegs oder an einem HotSpot von T-Com und T-Mobile telefonieren sowie auch SMS und MMS versenden. Dabei bleibt er auch unterwegs immer unter seiner Festnetznummer erreichbar. Um die Vorteile von Festnetz- und Mobilfunkkommunikation zu verbinden, unterstützt das T-One Endgerät auch WLAN- und GSM-Verbindungen.

Renner bei T-Online war der IPTV-Showcase, der andeutete, welche Möglichkeiten das Fernsehen der Zukunft durch das rückkanalfähige Internet und schnelle VDSL-Netze bietet. Auch die Entertainmentangebote Video on Demand, Musicload und Gamesload standen, wie die Trendthemen DSL- und Videotelefonie, insbesondere bei den jüngeren Messebesuchern hoch im Kurs. Sehr erfreut zeigte man sich bei T-Online über das stetig wachsende Interesse der User an Sicherheit im Netz sowie die zunehmende Sensibilität gegenüber Gefahren: Der Schutz vor Viren, Würmern und Spam hat allgemein an Bedeutung gewonnen, wie die oft und gern befragten Experten des Standpersonals erfahren durften.

T-Mobile setzt mit web ´n walk konsequent auf den freien Zugang zum Internet von unterwegs und damit auf die vielfältigen Möglichkeiten des World Wide Web via Handy. Das Geräteportfolio für web'n'walk wird noch einmal deutlich ausgeweitet und die Einführung der mobilen Breitbandtechnologien HSDPA und EDGE steigert die Attraktivität des mobilen offenen Internets zusätzlich.

MobileTV ist ein weiteres Schlüsselthema : T-Mobile gab zur CeBit bekannt, 20 WM-Spiele live aufs Handy zu übertragen. Handybesitzer mit einem UMTS Handy können diesen Dienst für einen Pauschalbetrag von 7,50 Euro pro Monat nutzen. Das mobile Angebot für Unterhaltung und Information rund um die Uhr wird kontinuierlich weiter ausgebaut.

Handy-TV, RFID-Technologie und Mobiltelefone, die nicht länger zwischen Festnetz und Mobilfunk unterscheiden, waren Publikumsmagneten bei T-Systems. Die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom versorgte Hannover während der CeBIT mit Handy-Fernsehen. In Stadtgebiet und mehreren Messehallen waren mit Endgeräten für die Standards DVB-H (Digital Video Broadcasting-Handheld) und DMB (Digital Multimedia Broadcasting) insgesamt 19 TV- und neun Hörfunkprogramme zu empfangen. In aller Munde auch die RFID-Technologie. T-Systems stattete auf der Messe T-Shirts mit den modernen Funk-Etiketten aus und zeigte, wie Textilhändler Lieferwege sicherer machen und dabei dem Warenschwund begegnen. Auf großes Interesse stießen auch 'Seamless Communication'-Lösungen, die Fest- und Mobilfunknetz verbinden. Mitarbeiter von Unternehmen müssen künftig nicht darüber nachdenken, ob sie im Fest- oder Mobilnetz telefonieren. In beiden Fällen geschieht das drahtlos: im Festnetz per Wireless Lan mit Voice over IP und im Mobilfunk per GSM oder UMTS.

Auch im T-Punkt auf dem Stand der Telekom in Halle 26 herrschte Hochbetrieb. Die Fülle von Aufträgen für Business-Lösungen konnte mit den vorhandenen Kapazitäten kaum bewältigt werden.