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Deutscher Dialogmarketing Preis ddp 2008 wird international

D-A-CH-Kategorie öffnet sich für internationale Kampagnen, die für den deutschsprachigen Raum konzipiert wurden
Wiesbaden, den 23. August 2007 - Beim renommiertesten Wettbewerb für Dialogmarketing im deutschsprachigen Raum, dem Deutschen Dialogmarketing Preis ddp, gibt es für 2008 entscheidende Neuerungen: So können künftig auch internationale Kampagnen eingereicht werden, soweit sie für den deutschsprachigen Raum konzipiert wurden. Damit ist der ddp von 2008 an auch für Agenturen und Unternehmen interessant, die ihre Wurzeln nicht in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben. Zudem wurde die neue Kategorie "Alternative Medien" eingeführt. Auch an der Spitze der ddp-Jury gibt es eine Änderung zu vermelden. Walter Plötz von Publicis Hamburg legt nach sechs Jahren den Juryvorsitz nieder. Sein Nachfolger ist sein bisherige Vize, Michael Koch von OglivyOne. Neuer stellvertretender Juryvorsitzender wurde Eugen Kern, Argonauten G2.


Öffnung für internationale Kampagnen
Bisher waren in der D-A-CH-Kategorie nur Kampagnen aus Österreich und der Schweiz zugelassen, die für den deutschsprachigen Raum erarbeitet wurden. Nun können alle internationalen Kampagnen eingereicht werden. Einzige Bedingung: Sie müssen für Deutschland, Österreich oder die Schweiz konzipiert worden sein. Theoretisch könnte also eine koreanische, eine spanische oder eine italienische Agentur eine Arbeit einreichen, die sie im Rahmen einer globalen Kampagne für den deutschsprachigen Raum entwickelt hat. Juryvorsitzender Michael Koch erklärt, warum die Neuerung eingeführt wurde: "Es wird höchste Zeit, diese Kategorie für alle ausländischen Arbeiten zu öffnen, die im deutschsprachigen Raum zum Einsatz kommen. Nur so bekommen wir ein Gesamtbild des Dialogmarketing und globale Kampagnen bleiben nicht außen vor."


Kategorie für innovative Medien
Die bisher vier Medienkategorien beim ddp werden für 2008 um eine
erweitert. Diese fünfte Medienkategorie ist für alle Dialogmarketing-Kampagnen gedacht, die sich neuer und innovativer Medien bedienen und die bei den bisherigen Medienkategorien Mailing, Anzeige, Audio/Video und Digitale Medien keine Heimat gefunden haben. "Wir tragen mit der neuen Kategorie "Alternative Medien" dem Trend Rechnung, dass Dialogmarketing nicht auf die bekannten Medien begrenzt ist. Es gibt großartige Beispiele, wie man mit Ambient Media oder Guerilla-Marketing auf überraschende und unkonventionelle Weise mit den Zielpersonen in einen Dialog treten kann. Diese innovativen Lösungen wollen wir beim ddp sehen und auszeichnen", sagt Michael Koch. Insgesamt können Arbeiten beim ddp dann in zehn Branchen-, fünf Medien- und drei Spezialkategorien eingereicht werden. Der ddp 2008 wird am 11. April in Berlin verliehen.


Der Deutsche Direktmarketing Verband ist der größte nationale Zusammenschluss von Direktmarketing-Unternehmen in Europa und einer der Spitzenverbände der Kommunikationswirtschaft in Deutschland. Er vertritt die Interessen von Dienstleistern und werbungtreibenden Unternehmen der gesamten Dialogmarketing-Branche. Dazu zählen u. a. Dialogmarketing-Agenturen, Adress- und Informationsdienstleister, Call Center-Dienstleister, Direct Mail-Unternehmen sowie Direktmarketing-Anwender aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen, wie z. B. Verlage, Versicherungen, Automobilhersteller. Schwerpunkt der Verbandsarbeit ist das Lobbying für die Branche. So entwickelt der DDV Konzepte zum Verbraucherschutz und setzt sich für einen sinnvollen Datenschutz ein, der sowohl die Datenschutzinteressen der Verbraucher, als auch die Interessen der Wirtschaft berücksichtigt.

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