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Dos and Don’ts beim Native Advertising

Neue Studie von G+J Media Sales EMS zeigt Dos and Don’ts beim Native Advertising und beleuchtet das Wirkpotenzial dieses Werbeformats.
Die umfassende Studie macht die Erwartungshaltungen der User gegenüber Native Advertising sichtbar, liefert praxisorientierte Handlungsempfehlungen für den richtigen Umgang mit Native Ads und zeigt mit kampagnenbegleitender Wirkungsforschung die positiven Effekte dieses Werbeformats.

Immer mehr Werbungtreibende setzen auf Native Advertising, also den Einsatz von diskret als Anzeige gekennzeichneten Werbeformen, die in Stil und Optik der jeweiligen Werbeplattform folgen und sich als natürliches Element in den Content einfügen. Die Zielsetzung dahinter: diese Form der Werbung soll durch die Art und Weise der visuellen und inhaltlichen Integration weniger aufdringlich und störend wirken und in der Folge eine höhere Relevanz für den User haben.

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Aber wie kommt Native Advertising eigentlich beim User an? Wann akzeptieren Verbraucher diese Werbeform und wann stößt sie eher auf Wiederstand? Und lassen sich damit wirklich positivere Wirkungseffekte als mit klassischer Display-Werbung erzielen? Diesen Fragestellungen ist G+J Media Sales EMS in einer umfangreichen Studie, bestehend aus einer quantitativen Basisbefragung, qualitativen Tiefeninterviews und begleitenden Wirkungsstudien von Native Advertising Kampagnen, nachgegangen.

User haben eine klare Erwartungshaltung gegenüber Native Advertising

Zwar findet nicht jeder Mensch Werbung per se gut, aber die Studienergebnisse zeigen, dass die Akzeptanz für Native Ads durchaus höher ist als die für Werbung im Allgemeinen. 60 Prozent der befragten Onliner haben bereits einmal Native Ads genutzt oder würden sie nutzen. Allerdings haben die Befragten ganz klare Erwartungen an Native Advertising – und für gut drei Viertel sind das vor allem Glaubwürdigkeit, Aktualität, Informationsgehalt, Mehrwert und Hochwertigkeit.

Praktische Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Native Advertising

Wer also mit seiner Native Advertising Kampagne positive Effekte beim Verbraucher erzielen möchte, sollte einige zentrale Dos and Don’ts bei der Umsetzung beachten, um Reaktanzen zu
minimieren und Akzeptanz zu maximieren:

DOS

• Deutliche Kennzeichnung der Native Advertising Inhalte, damit User sich nicht getäuscht oder betrogen fühlen.

• Die Kooperation zwischen dem jeweiligen Markenartikler und dem betroffenen Medium muss einen erkennbaren Mehrwert liefern.

• Glaubwürdigkeit: werbetreibende Marke und werbetragende Website müssen zusammen passen und die präsentierten Inhalte sollten mit dem Medienumfeld harmonieren.

DON’TS


• Marke und Werbung dürfen nicht im Vordergrund stehen.

• Zu viele begleitende Sponsoringflächen und klassische Displaybanner lenken vom Native Advertising ab und werden vom User als negativ empfunden.

• Die Mehrheit der Befragten akzeptiert maximal ein bis zwei Native Advertising Kooperationen auf einer Website zur Zeit.

• Keine zu umfangreichen Inhalte beim Native Advertising, sondern kurze und knackige Infos.

Das Wirkpotenzial von Native Advertising im Realitätscheck
Im nächsten Studienabschnitt ist G+J Media Sales EMS mit dem technischen Wirkungstracking verschiedener Native Advertising Kampagnen der Frage nachgegangen, ob sich die in der Basisbefragung und den qualitativen Tiefeninterviews gezeigten Insights auch in der täglichen Praxis bestätigen bzw. bewähren. Der Vergleich von Personengruppen mit Kontakt zu Native Advertising Kampagnen zu Usern ohne Kampagnenkontakt oder reinem Kontakt zum Display-Kampagnenflight liefert einen eindrucksvollen Beleg für das ganzheitliche Wirkpotenzial von gut gemachten Native Advertising Kampagnen:

• Verdoppelung der Werbeerinnerung: Bei Personen mit Native Advertising Kontakt können sich doppelt so viele an die Kampagnen der Marke erinnern

• Steigerung der Markensympathie: User, die mindestens einen Kontakt mit der Native Advertising Integration hatten, offenbaren im Nachhinein eine höhere Sympathie für die Marke

• Besseres Image durch größere Informationstiefe: Im Vergleich zu reinen Displayflights werden die Spezifika von Marke oder Produkt beim Native Advertising in einer ganz anderen Ebene vermittelt – sichtbar in einem besseren Markenimage bei den Usern mit Native Advertising Kontakt

• Push für den Abverkauf: Die Kauf- und Nutzungsbereitschaft fällt in der Gruppe mit Native Advertising Kontakt deutlich höher aus als in den Vergleichsgruppen

Frank Vogel, Mitglied der Geschäftsleitung G+J Media Sales EMS: „Die Studienergebnisse zeigen,
dass Native Advertising – richtig gemacht – bei den Usern auf breite Akzeptanz stößt. Je besser
Marke, Medium und Thema zusammenpassen, desto größer die erzielte Wirkung! Als
Umfeldvermarkter #1 sind wir in Kombination mit unseren vielseitigen Native Advertising Produkten
ideal aufgestellt, um unsere Marktpartner bei der Konzeption und Umsetzung dieser immer
populäreren Werbeform mit intelligenten Lösungen in den passenden Umfeldern zu unterstützen.“

Erste Studienergebnisse können unter www.gujmedia.de/native heruntergeladen werden.