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Ericsson Ausrüster für Vodafones Mobiles Breitband-Netz in Deutschland

Mit UMTS Broadband, also HSDPA, geht die UMTS-Technologie auf die Überholspur.

Vodafone hat heute angekündigt, seinen
deutschen Kunden ab sofort Mobiles Breitband kommerziell anzubieten.
Ericsson rüstet Vodafone dazu mit seiner HSDPA Lösung aus.

Vodafone bietet seinen Kunden mobiles Breitband zunächst in den
Großstädten Hannover, Frankfurt, Düsseldorf und München an. Zukünftig
wird HSDPA im gesamten Vodafone UMTS-Netz verfügbar sein, das schon
heute über 70 Prozent der Bevölkerung nutzen können. HSDPA wird bei
Vodafone unter dem Namen UMTS Broadband vermarktet.

Hartmut Kremling , Geschäftsführer Technik bei Vodafone in
Deutschland, sagt: " Mit UMTS Broadband, also HSDPA, geht die
UMTS-Technologie auf die Überholspur. Gemeinsam mit Ericsson werden
wir den zügigen Ausbau unseres Netzes voran treiben."

Jef Keustermans, Präsident von Ericssons Market Unit Northern
Europe sagt: "Wir sind stolz darauf, Vodafone bei der Markteinführung
von Mobilem Breitband zu unterstützen und so unsere erfolgreiche
Partnerschaft fortsetzen zu können. HSDPA verspricht Konsumenten wie
Geschäftskunden ein ganz neues Nutzererlebnis, ob zuhause oder
unterwegs."

Ericssons mobile Breitbandlösung HSDPA bietet nicht nur hohe
Datendurchsatzraten sondern erhöht gleichzeitig die effektive
Systemkapazität um mehr als das Doppelte und reduziert die
Latenzzeiten erheblich. Davon profitieren insbesondere Nutzer
interaktiver Anwendungen.

Auf der CeBIT zeigt Vodafone mit Unterstützung von Ericsson
bereits HSDPA der zweiten Phase mit bis zu 10 Mbit/s im Downlink
sowie HSUPA, mit bis zu 1,5 Mbit/s im Uplink. HSDPA und HSUPA machen
Angebote mobil möglich, die man bislang nur von DSL im Festnetz
gewohnt war.

Ericsson definiert und gestaltet die Zukunft des mobilen Internet
und der multimedialen Breitbandkommunikation und stattet seine Kunden
mit den führenden Technologien aus. Ericsson bietet seine innovativen
Produkte in mehr als 140 Ländern an.