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Frankfurt, Berlin und Köln sind "Städte der Zukunft"

karriere.de zeigt, welche Städte bei der Suche nach Fachkräften die Nase vorn haben.
Top-Unternehmen siedeln sich bevorzugt dort an, wo sie hoch qualifizierte Arbeitskräfte finden. Das klingt nach einer belanglosen Binsenweisheit. Jetzt aber, wo der Fachkräftemangel allgemein spürbar wird, gewinnt dieser Satz an Sprengkraft. Denn die Bevölkerung geht zurück. Wachstum verzeichneten allein städtische Ballungsräume wie, München, Hamburg, Düsseldorf, Köln oder Frankfurt am Main.

Nur: Bevölkerungszuwachs allein bedeutet nicht zwangsläufig einen Zuwachs an hoch qualifizierten Bewerbern. Viele Unternehmen stellen also die Frage: Wo finde ich geeignete Mitarbeiter? In einer Langzeitstudie hat karriere.de, das zentrale Karriere-Portal der Verlagsgruppe Handelsblatt, den Stellenmarkt (rund 7,2 Millionen Jobanzeigen) und das Verhalten von rund 1,5 Millionen Stellensuchenden in den zwölf einwohnerreichsten Städten analysiert. Der Fokus lag dabei auf den Berufsfeldern "Ingenieure und Technik", "IT und Telekommunikation", "Wissenschaft und Forschung" sowie "Medien". Die Auswertung zeigt, welche deutschen Städte die Nase vorn haben, wenn es darum geht, offene Stellen in zukunftsträchtigen Feldern zu besetzen:

Die Top-Position fällt an Frankfurt/Main, gefolgt von Berlin, Köln und Düsseldorf. Die weiteren "Städte der Zukunft" sind Hamburg, Stuttgart, Leipzig, München, Dortmund, Bremen, Dresden und Nürnberg.

Unter folgendem Link können Sie die Ergebnisse der Studie einsehen: http://www.karriere.de/beruf/frankfurt-berlin-und-koeln-siegen-im-br-war-for-talents-164020/

Mit dem Karriere-Städteranking haben Unternehmen der Zukunftsbranchen erstmals die Möglichkeit auf Anhieb zu erkennen, welche Städte das beste Umfeld bei der Suche nach Fachkräften bieten. Aber auch Bewerber können sich neu orientieren: Die Jobauswahl wird für sie umso größer, je weiter die Stadt im Ranking hinten liegt. Außerdem wird mit dem Ranking schnell klar, in welchen Städten akuter Handlungsbedarf in Sachen Job- bzw. Bewerber-Marketing besteht.