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Geschwindigkeitsstress für IT-Führungskräfte

Auf was sich alte Hasen und auch der Nachwuchs einstellen müssen.
Gunnar Sohn | 22.12.2011
Unabhängig vom täglichen Brot des CIO, den Unternehmensprozessen, machen sich neue Anforderungen bemerkbar, so die Computerwoche http://www.computerwoche.de/karriere/karriere-gehalt/2501554/. Übereinstimmend berichten IT-Topmanager, dass weder die neuen Endgeräte noch soziale Netzwerke und schon gar nicht Cloud an ihnen spurlos vorübergehen. „Die Integration privater Geräte wie iPhone oder iPad ist Realität, ebenso Social Media", stellt etwa Markus Grimm, CIO beim Tankkarten- und Mautspezialisten DKV Euro Service, fest.


Es werde immer mehr Mitarbeiter in Unternehmen geben, die mobil arbeiten und höchst unterschiedliche Endgeräte einsetzen, bestätigt Jürgen Signer, Deutschlandchef von Aastra http://www.aastra.de in Berlin: „Für unsere Lösungen ist es daher unabdingbar, hier eine Integrationsleistung zu bringen. Ein CIO tut sich in Zukunft keinen Gefallen, wenn er versucht, sich auf ganz wenige Standard-Endgeräte zu konzentrieren. Das wird er nicht durchhalten können gegen die Anwender. Es rücken viele junge Mitarbeiter nach, die technologisch das nachfragen, was sie auch privat schon lange nutzen. Ein CIO sollte diese Dienste in seine IT-Infrastruktur einbauen, sonst entstehen Probleme bei der Rekrutierung von neuem Personal.“


Neue Aufgaben, neue Irritationen - was, außer noch mehr Arbeit, hat der CIO davon? Wird ihm sein unermüdlicher Einsatz gelohnt? Wie verändern die neuen Methoden und Verfahren das Selbst- und Fremdbild des CIO? „Um die Herausforderungen der mobilen und sozial vernetzten Welt zu meistern, werden CIOs und Vorstände in Zukunft besondere Führungsqualitäten brauchen, brauchen, prognostizieren die Analysten von PA Consulting http://www.paconsulting.com/ und Harvey Nash http://www.harveynash.com/de/ “, führt die Computerwoche aus.


„Die alten Hasen und auch der Nachwuchs der IT-Fachkräfte müssen sich auf vielfältige Änderungen einstellen. So geht die Verzahnung von Telekommunikation und IT immer weiter. Man muss technologisch über den Tellerrand schauen können. Zudem dreht sich das Rad der technologischen Entwicklung schneller. Die Lebenszyklen der Systeme werden immer kürzer. Auf diese Geschwindigkeit muss man sich einstellen und damit kalkulieren, dass sich die Geschwindigkeit weiter erhöht“, so die Erfahrung von Udo Nadolski, Geschäftsführer von Harvey Nash in Düsseldorf.


„Um Unternehmen fit für die Zukunft zu machen, ist es erforderlich, dass CIOs flexibel und beweglich im Innovations- und Utility-Bereich agieren. Dies setzt voraus, dass sie ihre Strategie dem volatilen Wirtschafts- und Finanzmarkt anpassen, ebenso wie ihrem eigenen Unternehmensumfeld und deren Besonderheiten. Dabei ist der Nachfragetrend nach einem offenen und vernetzten IT-Modell zu berücksichtigen“, resümiert Tom McEwan, Global Head IT Consulting bei der PA Consulting Group.


Warum heute Expertisen in der Telekommunikation und IT wichtig sind, siehe auch: http://ne-na.de/stuermischer-telekom-markt-es-wird-ungemuetlicher-fuer-die-klassischen-anbieter/001252 .


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