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GfK Gruppe – Geschäftsjahr 2005:Erfolgreichstes Jahr der Geschichte

Umsatz wächst um über 40 Prozent auf 937,3 Millionen Euro
GfK SE | 05.05.2006
Nürnberg, 2. Mai 2006 – Das Geschäftsjahr 2005 verlief für die GfK Gruppe überaus erfolgreich. Die Gesellschaft hat einschließlich der Unternehmen der ehemaligen NOP World ihren Umsatz um 40,1 Prozent von 669,1 auf 937,3 Millionen Euro gesteigert. Es gelang der GfK wiederum, das Branchenwachstum, das nach Schätzung von Experten 4 bis 5 Prozent betrug, mit organisch 6,5 Prozent deutlich zu übertreffen und damit die Marktposition weiter auszubauen. Das angepasste operative Ergebnis verbesserte sich von 82,9 Millionen Euro auf 125,1 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg von 50,9 Prozent.

Gegenüber den Ende Februar publizierten vorläufigen Zahlen hat sich die GfK nochmals verbessert: der Umsatz erhöhte sich noch einmal um knapp 2 Millionen Euro, das angepasste operative Ergebnis um 3,5 Millionen Euro.

Die Aktionäre sollen von diesem positiven Geschäftsverlauf profitieren. Aufsichtsrat und Vorstand planen, der Hauptversammlung am 29. Juni 2006 eine Erhöhung der Dividende um 10 Prozent von 0,30 auf 0,33 Euro je Anteil vorzuschlagen. Die 3,15 Millionen Aktien aus der Kapitalerhöhung sind für 2005 voll dividendenberechtigt. Somit steigt die Ausschüttungssumme sogar um 23 Prozent auf 11,6 Millionen Euro. Seit ihrem Börsengang 1999 hat die GfK ihre Dividende in jedem Jahr erhöht.

Umstellung der Bilanzierungsstandards von US-GAAP auf IFRS

Vom Jahr 2005 an veröffentlicht die GfK Gruppe ihren Jahresabschluss nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Die ebenfalls nach IFRS ermittelten Finanzdaten für die Geschäftsfelder und Regionen stammen aus dem Management-Informationssystem.

Das im Folgenden ausgewiesene angepasste operative Ergebnis ist aus dem operativen Ergebnis abgeleitet. Mit ihm steuert das Management konzernweit das operative Geschäft der GfK. Zu dessen Berechnung wurden folgende Aufwendungen und Erträge in die so genannten hervorgehobenen Posten integriert: die im Zusammenhang mit der Akquisition von Unternehmen entstandenen Integrationskosten (15,7 Millionen Euro), Abschreibungen auf aufgedeckte stille Reserven aus der Kaufpreisallokation (15,9 Millionen Euro), Personalaufwendungen aus aktienbasierten Vergütungs- und langfristigen Prämiensystemen (2,6 Millionen Euro), sonstige betriebliche Erträge sowie verbleibende sonstige betriebliche Aufwendungen, darin insbesondere Währungseffekte aus der Stichtagsbewertung (per Saldo -10,2 Millionen Euro).

Weitere Informationen unter
> http://www.gfk.com/