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IT-Weiterbildungsmarkt: Unabhängige Anbieter machen den den Industrietrainings der Hersteller Konkurrenz

Neben IT-Fachkompetenz wird auch auf Methoden- und Sozialkompetenz gesetzt / Immer mehr Firmen interessieren sich für E-Learning-Angebote
COMPUTERWOCHE | 22.05.2007
München, 22. Mai 2007 – Die konjunkturelle Belebung in der IT setzt Unternehmen wie Mitarbeiter unter Druck. Während Firmen händeringend nach Arbeitskräften suchen, geraten immer mehr IT-Mitarbeiter unter Zugzwang, die eigene Karriere auch durch zukunftsorientierte Trainings zu fördern. Denn nur wer die neuesten Werkzeuge kennt und die aktuellen Entwicklungskonzepte beherrscht, hat am Arbeitsmarkt Chancen. Doch wer eine Computerschulung besuchen will, muss nicht unbedingt ein oftmals sehr kostspieliges Industrietraining der Hersteller absolvieren – es gibt auch günstigere Alternativen, die ebenfalls anerkannt sind. So hat sich mittlerweile ein unabhängiger IT-Weiterbildungsmarkt etabliert, der dem Industrieangebot qualitativ ebenbürtig ist und mancher Karriere einen gehörigen Schub verleiht, berichtet die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (20/2007) in ihrer aktuellen Ausgabe.

Wer sich informieren möchte, welche Qualifikationen als besonders nützlich gelten und wo entsprechende IT-Schulungen veranstaltet werden, dem bietet sich beispielsweise die vom Branchenverband Bitkom und der IG Metall ins Leben gerufene Kibnet-Initiative als Anlaufstelle an. Ein Trend, der sich im herstellerunabhängigen Trainingsmarkt abzeichnet, ist laut COMPUTERWOCHE die „respektvolle Weiterbildung“. Dieses Konzept sieht vor, dass neben der IT-Fachkompetzenz immer auch die Methoden- und Sozialkompetenzen der Teilnehmer im Fokus stehen. So soll sicher gestellt werden, dass später kein versteckter Aufwand bei der Anwendung des Erlernten auftritt. Beispielhaft hierfür steht das von der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelte IT-Weiterbildungssystem APO (Arbeitsprozessorientierte Weiterbildung), das allerdings bislang nur wenige Schulungsanbieter anwenden.

Darüber hinaus interessieren sich immer mehr Firmen im IT-Umfeld für E-Learning als Weiterbildungsalternative. Hierbei erledigen die Teilnehmer das größte Lernpensum zu Hause. Dazu erhalten sie Lernhefte, interaktive Lernprogramme und Zugang zu einem virtuellen Klassenzimmer. Allerdings ist ungestörtes Lernen am Arbeitsplatz kaum möglich. Dass häusliches Lernen in diesem Fall als Arbeitszeit anerkannt wird, sollte deshalb mit einer entsprechenden Betriebsvereinbarung geregelt werden, so die COMPUTERWOCHE.

Für Rückfragen: Hans Königes, Redakteur COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de
http://www.computerwoche.de


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