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Medienunternehmen nutzen Facebook laienhaft

Neues Tool ermöglicht Bewertung, Steuerung und Optimierung von Social Media Marketing.
Nahezu jeder zweite Klick im Web trifft heute auf soziale Netzwerke und Dialogplattformen wie Facebook, Google+ oder Xing. Deutschlands Medienlandschaft antwortet auf diese Entwicklung mit einem Angebot aus der Konserve: Mehr als das Aufwärmen alter Beiträge ist meist nicht drin, und der unter den Usern übliche Dialog bleibt oft völlig aus. Dies ist das Ergebnis einer Analyse von über 2.000 Facebook-Postings auf den Seiten von Tageszeitungen, Hörfunksendern, Zeitschriften und TV-Sendern.

"Bislang fehlte es den Unternehmen häufig an geeigneten Instrumenten, um ihre Aktivitäten in den sozialen Netzen zu kontrollieren", erklärt Kai Uwe Weidlich, Geschäftsführer des Medien Instituts. Da das Motto "You can't manage what you can't measure" jedoch auch für den Bereich Social Media Gültigkeit besitzt, entwickelte das Medien Institut den Social Media Performance Screen. Dieses Tool ermöglicht es, die Kommunikation sowie die Interaktion mit Nutzern/Kunden in den sozialen Netzwerken systematisch zu steuern und zu optimieren.

Medien Institut stellt Ergebnisse des Social Media Performance Screen an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (MHMK) vor

Den ersten Einsatz in der Praxis hat der Social Media Performance Screen bereits hinter sich. Als Pilotstudie analysierte das Medien Institut die Facebook- Präsenzen der 100 reichweitenstärksten Medien der Bundesrepublik. Die Ergebnisse stellt Kai Uwe Weidlich den Studierenden der MHMK sowie allen Interessierten im Rahmen des "MHMK Praxisforums" am 23. November 2011 ab 14 Uhr an der MHMK Stuttgart (Naststraße 11) vor. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird unter info.stgt@macromedia.de gebeten.

Weitere Informationen zum Social Media Performance Screen gibt Kai Uwe Weidlich (0621) 52 67-44 (weidlich@medien-institut.de).