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Metro Future Store präsentiert auf der CeBIT neue RFID-Anwendungen

Im neuen Ausstellungsbereich der CeBIT "Auto ID/RFID" in Halle 6 können Besucher vielfältige RFID-basierte Exponate sehen
marketing-BÖRSE | 10.02.2006

Die METRO Group Future Store Initiative
beteiligt sich vom 9. bis zum 15. März 2006 erstmals an der CeBIT.
Auf rund 2.800 Quadratmetern zeigen die METRO Group und ihre Partner
innovative Anwendungen der Radiofrequenz-Identifikation in Handel,
Logistik, Freizeit und privatem Haushalt. Die METRO Group ist
weltweit das erste Handelsunternehmen, das die RFID-Technologie bei
der CeBIT präsentiert.

"RFID ist ein bedeutender Wachstumstreiber, der in Zukunft ganze
Wirtschaftszweige und unseren Alltag nachhaltig verändern wird", sagt
Dr. Gerd Wolfram, Geschäftsführer der MGI METRO Group Information
Technology. Im neuen Ausstellungsbereich der CeBIT "Auto ID/RFID" in
Halle 6 können Besucher vielfältige RFID-basierte Exponate der METRO
Group und ihrer Partner aus Konsumgüterindustrie, IT- und
Dienstleistungsbranche erleben. Wolfram: "Wir wollen die
Funktionsweise dieser Technologie veranschaulichen und
zukunftsweisende Anwendungen gleichermaßen unterhaltsam wie
informativ präsentieren."


Potenziale aufzeigen, Chancen nutzen

Die Bandbreite der Ausstellungsstücke zeigt technische Lösungen
für verschiedene Stationen entlang der Prozesskette im Handel. Auch
RFID-Anwendungen aus anderen Lebensbereichen - beispielsweise
RFID-Lösungen im Sport, in Bibliotheken und im Transportwesen -
werden in Szene gesetzt. "Unser Ziel ist es, die Potenziale der
Technologie für Industrie, Handel, Konsumenten und die damit
verbundenen Chancen für den Innovationsstandort Deutschland
aufzuzeigen", so Wolfram.


RFID bei der METRO Group

Die METRO Group führt RFID seit November 2004 schrittweise entlang
der gesamten Prozesskette ein. Der Schwerpunkt liegt in der Logistik
und im Lagermanagement. Das Handelsunternehmen verfolgt bei der
Einführung von RFID eine langfristige Strategie, die sich auf die
Innovationsführerschaft in der Branche und die Prozessoptimierung
entlang der Lieferkette konzentriert. Die METRO Group investiert
dabei vor allem in die Erarbeitung von Standards in internationalen
Gremien wie EPCglobal und GS1.


Neue RFID-Generation

Im Laufe des Jahres 2006 wird die METRO Group die neue Generation
von RFID-Chips, die so genannten Generation 2 Chips, einsetzen.
Umfassende Tests lieferten bereits überzeugende Ergebnisse wie zum
Beispiel eine verbesserte Lesegenauigkeit. Damit sind die
Voraussetzungen geschaffen, um RFID auch auf Kartonebene zu nutzen.


Großes Einsparpotenzial

Eine gemeinsam mit IBM sowie Procter & Gamble durchgeführte Studie
der METRO Group belegt das große Potenzial der RFID-Technologie: Laut
dieser Studie ermöglicht der Einsatz von RFID und Electronic Data
Interchange (EDI) Einsparungen von insgesamt 8,5 Millionen Euro pro
Jahr in Deutschland bei den Vertriebsmarken Metro Cash & Carry, Real
und den Distributionslägern des Handelsunternehmens. Dabei wurden
erst zwei der insgesamt elf Prozessschritte betrachtet.


Einzigartige Zukunftswerkstatt

Die METRO Group hat die Bedeutung innovativer Technologien
frühzeitig erkannt. 2003 gründete das Unternehmen mit Partnern aus
der Konsumgüterindustrie sowie der IT- und Dienstleistungsbranche die
METRO Group Future Store Initiative. Rund 25 Partner dieser
einzigartigen Zukunftswerkstatt, darunter SAP, lntel, IBM und
T-Systems, werden am Stand der METRO Group ihre Lösungen für die
Einführung der RFID-Technologie vorstellen.