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Mobiles Fernsehen kommt weiter voran

Landesmedienanstalten im Saarland und in Thüringen haben der Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH (MFD) Übertragungskapazitäten zugewiesen
marketing-BÖRSE | 17.03.2006

Auch die Landesmedienanstalten im Saarland und
in Thüringen haben der Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH (MFD) jetzt
Übertragungskapazitäten für "Handy-TV" zugewiesen. Der für Mai
vorgesehene Start von Mobilem Fernsehen, das debitel als Partner der
MFD auf dem Markt einführen wird, liegt damit weiter voll im
Zeitplan.

Die Entscheidung der beiden Landesmedienanstalten folgt der
Empfehlung einer länderübergreifenden Expertenkommission vom Februar,
die den debitel-Partner MFD als Betreiber von Mobilem Fernsehen im
DMB-Standard (Digital Multimedia Broadcasting) vorgeschlagen hat.
Zusammen mit den kürzlich ergangenen Beschlüssen in Baden-Württemberg
und in Nordrhein-Westfalen sind jetzt bereits in vier Bundesländern
die rechtlichen Voraussetzungen für den Start von Mobilem Fernsehen
geschaffen.

Der Medienratsvorsitzende des Saarlands bezeichnete die
Verschmelzung von Fernsehen und Mobilfunk in seiner Erklärung als
"Meilenstein" in der Entwicklung digitaler Medien, deren Bedeutung
sich "wohl am Ende als so wichtig herausstellen wird, wie die
Einführung des Privatfunks im Jahr 1984." Weitere Medienbehörden
haben eine Entscheidung für die nächste Sitzung der zuständigen
Gremien vorgesehen, die zum Beispiel in Sachsen-Anhalt am 5. April
und in Bayern am 6. April geplant sind.

Mobiles Fernsehen im DMB-Standard wird bis zu vier
Fernsehprogramme und mehrere Hörfunkprogramme ausstrahlen. Von der
hohen Bildqualität und dem Bedienungskomfort konnten sich bereits die
Besucher der eben zu Ende gegangenen Computermesse CeBIT überzeugen:
debitel präsentierte das Mobile Fernsehen hier mit Programmen zum
Beispiel von ZDF, MTV und Kinderkanal. Der Start der Ausstrahlung in
den ersten Städten ist rechtzeitig vor der Fußball-Weltmeisterschaft
für Mai vorgesehen. debitel wird das Mobile Fernsehen für eine
attraktive monatliche Pauschalgebühr zusammen mit Mobilfunkverträgen
aller vier Netzbetreiber anbieten.

Weitere Informationen zum Mobilen Fernsehen hat debitel unter
www.debitel.ag/presse bereitgestellt. Die Erklärung der
Landesmedienanstalt Saar wurde unter www.lmsaar.de veröffentlicht.




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