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Unternehmen setzen weiter auf den direkten Kundendialog

Wirtschaft investiert 32,7 Milliarden Euro in Dialog Marketing / Deutsche Post präsentiert die Studie "Dialog Marketing Monitor 2008"
Deutsche Post AG | 05.11.2008
Unternehmen setzen weiter auf den direkten Kundendialog
Wirtschaft investiert 32,7 Milliarden Euro in Dialog Marketing
Wachstum um mehr als zwei Prozent
Deutsche Post präsentiert die Studie "Dialog Marketing Monitor 2008"


Der "Dialog Marketing Monitor 2008" bietet ein detailliertes Bild der Branche.
Dialog Marketing gewinnt in der deutschen Werbelandschaft weiterhin zunehmend an Bedeutung. Die Deutsche Post hat auf diese Entwicklung reagiert und ihre unter dem Namen "Direkt Marketing Monitor" seit langem bekannte Studie in "Dialog Marketing Monitor" umbenannt.

Die umfassende Untersuchung, die aktuelle Daten und Fakten zum Dialog Marketing in Deutschland bereitstellt, erscheint in diesem Jahr zum 20. Mal.

Für Dialog Marketing wurden, so ein Ergebnis der Studie, in 2007 32,7 Milliarden Euro ausgegeben, eine Steigerung von mehr als zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das Wachstum des Gesamtwerbemarkts hat sich verlangsamt, insgesamt wurden 71,6 Milliarden Euro ausgegeben - ein Plus von rund 1,6 Prozent.

Damit wurden mehr als zwei Drittel der Aufwendungen für Dialogmedien investiert. Der Werbemarkt insgesamt hat sich zunehmend von der konjunkturellen Gesamtentwicklung abgekoppelt. Der Anteil der Gesamtwerbeausgaben am Bruttoinlandsprodukt sank im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Wert seitdem die Studie veröffentlicht wird.


Online-Geschäft boomt
Die Zahl derjenigen, die Dialogmedien nutzen, hat sich leicht erhöht, wie auch die Budgets der führenden, Dialogmedien einsetzenden Branchen. So steigen die Budgets bei den Dienstleistern sowie im Handel leicht an, während die Ausgaben im verarbeitenden Gewerbe das Vorjahresniveau erreichen.

Immer mehr kleinere und mittlere Unternehmen setzen auf Dialog Marketing, dennoch fällt das Gros der Werbeausgaben weiterhin auf Großunternehmen. Rund 60 Prozent der Ausgaben kommen aus Unternehmen mit mehr als 25 Millionen Euro Jahresumsatz.

Schaut man sich die eingesetzten Dialogmedien genau an, so wird deutlich: Mailings, und hier vor allem die adressierten Werbesendungen, sind weiter das mit Abstand ausgabenstärkste Medium. Die Aufwendungen für Mailings sind dabei stabil.

Unternehmen setzen also weiterhin auf zielgerichtetes Dialog Marketing. Auch das Online-Segment boomt in 2007 weiter, mit der größten Nutzerschaft und den höchsten Zuwächsen bei den Ausgaben (fast neun Prozent). Der Verlierer im Ranking der Dialogmedien ist nach Angaben der Untersuchung das Telefonmarketing. Dagegen konnte der Abwärtstrend beim Einsatz von Response-Elementen gestoppt werden.


Wesentlich genaueres Bild der Marketing-Profis
Die Trends im Werbemarkt lesen sich daher wie folgt: Durch die Abkoppelung des Werbemarktes von der Gesamtkonjunktur profitiert die Werbewirtschaft nicht mehr von der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung. Gleichzeitig wächst aber der Dialog-Marketing-Markt schneller als der Werbemarkt insgesamt. Der Trend von Offline- zu Online-Medien ist ungebrochen, wobei adressierte Mailings ihren Stellenwert halten werden.

Für den "Dialog Marketing Monitor 2008" befragte das Meinungsforschungsinstitut IPSOS 3.091 Unternehmen. Ausgearbeitet wurde die Untersuchung gemeinsam mit dem Market Research Service Center (MRSC) der Deutschen Post. Erstmals wurden dabei Top-Werbetreibende statt in Telefon-Interviews in persönlichen Gesprächen befragt. Im Ergebnis liegt nun ein wesentlich genaueres Bild dieser Dialog-Marketing-Profis, ihrer Aktivitäten und ihrer Markteinschätzung vor. Den "Dialog Marketing Monitor" können Sie kostenlos unter www.deutschepost.de/dmm herunterladen.
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