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Verlage arbeiten künftig bei Internationalisierung enger zusammen

VDZ-Arbeitskreis gegründet - gemeinsame Studien und Projekte

Die deutschen Verlage wollen künftig bei der Erschließung von Auslandsmärkten enger zusammenarbeiten. Auf Initiative des VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger hat sich deshalb jetzt der VDZ-Arbeitskreis 'Ausländische Märkte' gegründet. Über gemeinsame Studien und Projekte sollen Daten und Fakten über ausländische Märkte sowie Know-how zu Internationalisierungsstrategien effizient gemeinsam erarbeitet und anschließend allen VDZ-Mitgliedsverlagen zur Verfügung gestellt werden. Auf der ersten Sitzung wurde Claus Wüstenhagen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vogel Business Medien, zum Sprecher der Arbeitsgruppe ernannt. Der Arbeitsgruppe, die im VDZ von Kai Helfritz betreut wird, gehören insgesamt 15 Vertreter aus Publikums- und Fachverlagen an.

Der VDZ unterstützt die Verlage seit mehreren Jahren bei ihren Internationalisierungs-bestrebungen. Neben Verlegerreisen beispielsweise nach Russland, China und Indien erstellt der Verband regelmäßig Länderdossiers über die wichtigsten Wachstumsmärkte. 'Die Kräfte gerade bei der Erschließung von Auslandsmärkten zu bündeln, spart Zeit und Geld für alle Verlage', betonte VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner zur Gründung des Arbeitskreises. In einem ersten Projekt sollen alle VDZ Mitgliedsverlage befragt werden, welche Informationsbedürfnisse zum Thema Internationalisierung bestehen.