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Wer haftet, wenn's schief geht? Rechtliches und Technisches bei der Veranstaltungsplanung

Frankfurt am Main, 9. März 2010. Nicht nur kreative Programme und gute Inhalte machen den Erfolg von Tagungen und Kongressen aus - von entscheidender Bedeutung sind auch die Auswahl von Technik und Zulieferern sowie das Beachten rechtlicher Bestimmungen. Veranstaltungsplaner haben auf der Messe "IMEX - incorporating Meetings made in Germany - the worldwide exhibition for incentive travel, meetings and events" vom 25. bis zum 27. Mai 2010 in der Halle 8 der Messe Frankfurt die Chance, wertvolle Tipps in diesen Bereichen zu erhalten: Drei kostenfreie deutschsprachige Seminare, die das GCB German Convention Bureau e.V. im Rahmen der IMEX anbietet, befassen sich mit diesen Themen.


Zu den insgesamt 16 einstündigen Veranstaltungen der "GCB Seminartage Meetings made in Germany - präsentiert von IMEX & German Convention Bureau" gehört auch ein Vortrag in englischer Sprache. Ausführliche Informationen über alle Themen und Referenten sind unter www.imex-frankfurt.de/seminars.html zu finden. Interessierte können sich im Bereich "Besucherregistrierung" unter www.imex-frankfurt.de für die Messe anmelden - der Besuch ist kostenfrei.


In seinem Kurzvortrag "Rettungswege, Bestuhlungspläne, Ordnungsdienst - an alles gedacht? - Grundlagen der Versammlungsstättenverordnung am Beispiel von Großveranstaltungen" erläutert Götz Berge am 26. Mai 2010 von 16.00 bis 17.00 Uhr die Herausforderungen und Gefahren bei der Umsetzung von Großveranstaltungen. "Für den Erfolg einer Veranstaltung ist es wichtig, über die Hintergründe komplexer Anforderungen und sich daraus ergebenden Notwendigkeiten Bescheid zu wissen und diese bei der Planungsarbeit genau zu berücksichtigen", so der Event-Experte. Er legt Hauptfehler bei der technischen Umsetzung ebenso dar wie die "No-Gos" eines Events. Berge thematisiert auch bauliche, technische oder szenische Bedingungen und ihren Einfluss auf die Umsetzung eines Events. Nicht zuletzt beantwortet der Referent Fragen danach, wie eine Raumplanung gemäß behördlicher Vorgaben aussehen muss, wann ein Bauantrag gestellt werden muss und wo die Versammlungsstättenvero
rdnung gilt.


Götz Berge stieg bereits 1987 in die LichtWerk Laser, Licht & Illusionen GbR ein, die sich schnell weltweit mit spektakulären multimedialen Laser-, Tanz-und Pyroshows einen Namen machte. 1997 gründete er die Lichtwerk Veranstaltungstechnik GmbH, inzwischen eine der führenden Technikfirmen Berlins für Komplettproduktionen, ein Jahr später das Planungsbüro atelier plan be GmbH. Mit seinen Unternehmen betreute Berge Großveranstaltungen wie die Fashionweek Berlin oder die Eröffnung des Bundeskanzleramts. Seine Firma Lichtwerk ist Gewinner des Conga Awards in den Jahren 2007, 2008 sowie 2009 in der Kategorie Präsentations- und Veranstaltungstechnik.


Im Seminar "Wer haftet, wenn's schief geht? Haftungsprobleme von der Planung bis zur Abrechnung einer Veranstaltung" richtet der Rechtsanwalt Martin Hortig ebenfalls am 26. Mai 2010 von 16.00 bis 17.00 Uhr den Fokus auf grundlegende Aspekte der Veranstaltungsplanung: "Wer im Schadensfall ein böses Erwachen vermeiden möchte, sollte sich im Vorhinein beispielsweise mit rechtlichen Verantwortlichkeiten, DIN-Normen und Arbeitssicherheitsvorschriften befassen", warnt der Referent.


Martin Hortig ist seit zehn Jahren auf das Thema Veranstaltungsrecht einschließlich der damit verbundenen Haftungsfragen spezialisiert und bringt dabei seine Erfahrungen als Oberregierungsrat a.D. in der öffentlichen Verwaltung ein. Als Mitorganisator eines jährlichen Outdoor-Events mit rund einer Million Zuschauern kennt Hortig zudem auch persönlich die Problematik des Haftungsrechts aus der Perspektive des Veranstalters.


"Konzeption + Design moderner Medientechnik bei Events" ist das Thema des Seminars von Jörg Hendrichs am 27. Mai 2010 von 9.30 bis 10.30 Uhr. Teilnehmer erfahren Nützliches über die Grundregeln der Konzeption in Bezug auf Licht, Ton, Video und IT-Ausstattung bei Veranstaltungen mit 50 bis 4.000 Teilnehmern. Hendrichs stellt dabei Anwendungsbeispiele ebenso dar wie häufige Fehler bei der Veranstaltungsplanung und skizziert Trends sowie Möglichkeiten zur aktiven Einbindung der Zuhörer. "Häufig reichen schon kleine Ideen aus, um Veranstaltungen anders zu gestalten", macht der Referent auf die Veranstaltung neugierig.


Jörg Hendrichs ist Radio- und Fernsehtechniker sowie Industriekaufmann und Ausbilder für technische und kaufmännische Berufe. Seine Karriere führte ihn vom Sachbearbeiter bei einer Industriefirma über einige Vertriebstätigkeiten mit Beratungsfunktion bis zu seiner heutigen Tätigkeit als Geschäftsführer bei der Gahrens + Battermann GmbH, einem Full-Service-Dienstleister für Veranstaltungstechnik mit Niederlassungen in ganz Deutschland und in Österreich.



Das GCB German Convention Bureau e.V. vermarktet Deutschland international und national als Standort für Kongresse, Tagungen, Events sowie Incentives und ist der zentrale Ansprechpartner für alle Kunden, die in Deutschland Veranstaltungen planen.


Zu den 250 Mitgliedern zählen führende Hotels, Kongresszentren und -städte, Autovermietungen, Veranstaltungsagenturen sowie Dienstleister aus der deutschen Tagungs- und Kongressbranche. Preferred Partner des GCB sind die Maritim Hotels, Leipzig Tourismus und Marketing sowie das darmstadtium Wissenschafts- und Kongresszentrum. Als Strategische Partner unterstützen die Deutsche Lufthansa, Deutsche Bahn und die DZT Deutsche Zentrale für Tourismus die Arbeit des GCB.


Das GCB wirkt als Schnittstelle zwischen Veranstaltern von Kongressen oder Tagungen und Anbietern des deutschen Tagungsmarktes, berät und unterstützt bei der Planung und Organisation von Veranstaltungen, vermittelt Ansprechpartner und Kontakte. Online-Suche nach Tagungskapazitäten, Newsletter, Deutschlandguide und vieles mehr unter www.gcb.de


Weitere Informationen und Pressemeldungen zum GCB German Convention Bureau e.V. unter www.gcb.de


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Über GCB German Convention Bureau e. V.

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