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Wie sieht der mobile Arbeitsplatz der Zukunft aus?

Mobility – Führende Experten diskutieren während der M-Days. Mobile Working – Herausforderung für CIOs und Mitarbeiter.
Messe Frankfurt GmbH | 14.12.2011
Mobilität ist zum festen Bestandteil der modernen Arbeitswelt geworden und sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich nicht mehr wegzudenken. Einerseits bietet mobile Arbeit oft hohe Vielfalt und Abwechslung, andererseits fordert sie aber auch hohe Flexibilität, Qualifikation und Engagement. Dieses Thema greift die Messe Frankfurt erstmalig am 1. und 2. Februar 2012 mit der Fachkonferenz „Mobile Working“ auf. Führende Experten aus Wissenschaft, Industrie, Handel und Beratung diskutieren, welche technischen, aber auch organisationspsychologischen und kulturellen Veränderungen auf die Unternehmen zukommen.

Die Fachkonferenz findet im Rahmen der Kongress-Messe M-Days „The home of Mobile“ in der Halle 1 auf dem Frankfurter Messegelände statt.

„Wir haben die Fachkonferenz in die M-Days eingebettet, da der Trend zur Mobilität, neue Arbeitswelten kreiert. Personal und IT-Verantwortliche können sich hier über die Entwicklungen und Herausforderungen informieren und diskutieren sowie gleichzeitig die Synergien aus den M-Days nutzen“, so Klaus Reinke, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Messe Frankfurt.

Im Fokus der Fachkonferenz stehen insbesondere die Entwicklungen und Herausforderungen des mobilen und virtuellen Arbeitens. Mobile Arbeit bringt neue Anforderungen an die Gestaltung von Arbeitszeit, Arbeitsmitteln, Kommunikation im Betrieb und Führung mit sich. Einen Blick in die Zukunft wagt Dr. Wilhelm Bauer vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, indem er die Auswirkungen auf heutige und zukünftige Arbeitswelten vorstellt. Bauers Kernthese: „Unternehmen, die ihre mobilen Geschäftsprozesse in die IT-Strategie integrieren, verbessern ihr Image, erhöhen ihre Flexibilität, steigern ihre Produktivität, sparen Kosten und stärken so ihre Wettbewerbsfähigkeit im Markt“.

Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zeigt Dr. Andreas Goerdeler Initiativen für mehr Innovationen, Wachstum und Beschäftigung im digitalen Deutschland auf. Aber auch die rechtlichen Seiten werden beleuchtet. Unter dem Titel „Management mobiler Infrastrukturen zwischen Convenience- und Compliance- Anforderungen“ informiert Dr. Peter Katko, Head of IP/IT Law, Ernst &Young Law GmbH, die Teilnehmer.

Im Mittelpunkt aller Aktivitäten rund um die mobilen Arbeitswelten steht der Mitarbeiter. Deshalb spielt er im Change Management eine besondere Rolle: „Strukturen und Prozesse im Unternehmen können sich nur dann ändern, wenn die Mitarbeiter fähig und bereit sind, Veränderungen mitzutragen und umzusetzen“, so Oliver Hein, Managing Partner, Baumgartner & Co. Business Consultants GmbH, der dieses Thema in seinem Vortrag ausführt und das noch in weiteren Sessions vertieft wird. Darüber hinaus diskutieren Experten über Security-Lösungen bis hin zu Remote Access und neuen Leadershipmodellen: „Wie können mobile Apps sytematisch in bestehende Arbeitsprozesse integriert werden?“, „Die Rolle des CIOs in virtuellen Arbeitswelten“, „Der Mobile Mitarbeiter als Sicherheitsrisiko? Wege zu Trusted Smartphones“, und vieles mehr.



Eine der größten Herausforderungen stellt der Wunsch nach einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und außerberuflichem Leben, die sogenannte „Work-Life-Balance“, dar. Harmonie zwischen den mobilen Geräten, der zentralen Infrastruktur und den Mitarbeitern ist der zentrale Erfolgsfaktor von Mobile Working. Sowohl aus Sicht der Mitarbeiter als auch der Führungskräfte zeigen Referenten wie virtuelle Arbeitswelten im Ganzen effektiv zu gestalten sind, um langfristig attraktive Arbeitgeber zu bleiben. Themen wie: „Mental Fit für turbulente Zeiten“, „Distance - Leadership: Mobile Mitarbeiter richtig führen“ oder „Mythos Generation Y: Was erwarten die Digital Natives vom Arbeitsplatz der Zukunft?“ sind nur einige spannende Bespiele dafür.



Das vollständige Konferenzprogramm und weitere Informationen zu „Mobile Working“ finden Sie unter www.m-working.com, zu den M-Days unter www.m-days.com und im Blog Connected der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens unter http://connected.messefrankfurt.com.



Veranstaltungsprofil M-Days

Die Kongress-Messe spiegelt am 1. und 2. Februar 2012 in Halle 1.2 der Messe Frankfurt alle Facetten der mobilen Marktentwicklung wider. Im kommenden Jahr werden die 7. M-Days „The home of Mobile“ zum zweiten Mal als Veranstaltung der Messe Frankfurt in der Mainmetropole ausgerichtet. Die etablierten M-Days – Kongress-Messe für mobile Kommunikations-, Vertriebs- und Contentlösungen – haben 2012 verstärkt den europäischen Markt im Fokus. Mit 200 Top-Speakern aus dem In- und Ausland und über 120 Ausstellern sind die M-Days die größte Leitkongress-Messe rund um das mobile Internet. Die vergangene Veranstaltung besuchten über 3.000 Teilnehmer, was bereits 50 Prozent Zuwachs zum Vorjahr darstellte. Neben den sechs Vortragsreihen im Kongress- und offenen Messebereich werden Developer-Foren für die unterschiedlichen Betriebssysteme angeboten. Themen 2012: Mobile Web, Applikationen, Mobile Advertising, Mobile Enterprise, Mobile Payment, Automotive-Lösungen, Mobile Content, Business Solutions, Devices, Mobile Technik, Mobile Venture, Augmented Reality usw.



Hintergrundinformation Messe Frankfurt

Die Messe Frankfurt ist mit rund 457* Millionen Euro Umsatz und weltweit 1.769* Mitarbeitern das größte deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften, fünf Niederlassungen und 52 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen "made by Messe Frankfurt" statt. Im Jahr 2011 organisierte die Messe Frankfurt 101 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.

Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com