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Zahlungsmoral deutscher Unternehmen erholt sich wieder

Ungeachtet der sich verschärfenden Schuldenkrise hat sich die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen im September verbessert.
Dun & Bradstreet | 11.10.2011
Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte D&B-Zahlungsindex legte im September deutlich zu, nachdem er im August eingebrochen war. „Der Knick nach unten im August war anscheinend nnur ein Ausrutscher", sagte D&B-Geschäftsführer Thomas Dold am Montag in Darmstadt.
„Trotz der Turbulenzen in den Schuldenländern und den Finanzmmärkten sieht die Zahlungsmoral weiterhin gut aus."

Der D&B-Zahlungsindex stieg im September auf 87,55 (August 86,39) Punkte und steht damit wieder auf dem im Juli erreichen Rekordniveau. Im August war der Index wegen der Schuldenkrise eingebrochen, nachdem er zuvor 26 Monate in Folge gestiegen war. Der Indikator sagt aus, dass im September rund 53.000 Unternehmen mehr ihre Rechnungen pünktlich bezahlt haben. „Die Zahlungsmoral zeichnet damit ein positiveres Bild der deutschen Unternehmen als es die derzeitige Stimmungslage gerade vorgibt", sagte Dold.

Verunsichert durch das Auf und Ab an den Börsen, die anhaltende Diskussion über die Pleite Griechenlands und die Schuldenkrise in der Eurozone schätzten viele Unternehmen die Lage aktuelle schlechter ein als sie real ist, sagte er. „Immerhin wird Deutschland als Wachstumsmotor Europaas für 2011 absehbar ein Wachstum von 2,8 Prozent verbuchen können." Die Schuldenkrise an den Rändern der Eurozone drücke zwar die Erwartungen für 2012. „Wir sollten uns jedoch davor hüten, eine generelle Krise herbeizureden."


Die Grafik des D&B Zahlungsindex zum Download finden Sie hier:
http://goo.gl/qnrKj


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